Baierbrunn (ots) -
Jeder weiß, wie es sich anfühlt, wenn man schwitzt - doch manche Menschen schwitzen mehr als andere - und ohne erkennbaren Grund. Primäre Hyperhidrose nennen Mediziner übermäßiges Schwitzen bei ansonsten gesunden Menschen, die Betroffenen leiden oft stark. Es gibt Therapien, die dagegen helfen können, berichtet das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" in seiner aktuellen Ausgabe.
"Oft genügt schon eine Behandlung mit extrastarken Deos und Salben auf der Basis von Aluminiumchlorid oder Gerbsäure. Diese verstopfen die Schweißdrüsen, die dann weniger Flüssigkeit produzieren", sagt Dr. Christoph Schick, Leider des Deutschen Hyperhidrosezentrums in München. Bei stärkerem Schwitzen kann die Iontophorese helfen, bei der die Drüsen in Elektro-Wasserbädern behandelt werden. Auch Botulinumtoxin - "Botox" - kommt bei starkem Schwitzen zum Einsatz. Selbst Operationen sind in manchen Fällen eine Option, aber auch die Beeinflussung der Schweißdrüsen durch Radiofrequenz, Mikrowellen oder Ultraschall kann gegen übermäßigen Schweiß hilfreich sein. Wer ungewöhnlich stark schwitzt, sollte sich an einen Arzt oder eine Ärztin wenden.
Weitere Informationen zu möglichen Ursachen und Maßnahmen gegen übermäßiges Schwitzen findet man hier: http://www.a-u.de/-740603.
Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei. Das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" 9B/2021 ist aktuell in den meisten Apotheken erhältlich. Viele weitere interessante Gesundheits-News gibt es unter https://www.apotheken-umschau.de sowie auf Facebook (https://www.facebook.com/Apotheken.Umschau/) und Instagram (https://www.instagram.com/apotheken_umschau/).
Pressekontakt:
Katharina Neff-Neudert
Tel. 089 / 744 33 360
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Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/52678/5022645
Jeder weiß, wie es sich anfühlt, wenn man schwitzt - doch manche Menschen schwitzen mehr als andere - und ohne erkennbaren Grund. Primäre Hyperhidrose nennen Mediziner übermäßiges Schwitzen bei ansonsten gesunden Menschen, die Betroffenen leiden oft stark. Es gibt Therapien, die dagegen helfen können, berichtet das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" in seiner aktuellen Ausgabe.
"Oft genügt schon eine Behandlung mit extrastarken Deos und Salben auf der Basis von Aluminiumchlorid oder Gerbsäure. Diese verstopfen die Schweißdrüsen, die dann weniger Flüssigkeit produzieren", sagt Dr. Christoph Schick, Leider des Deutschen Hyperhidrosezentrums in München. Bei stärkerem Schwitzen kann die Iontophorese helfen, bei der die Drüsen in Elektro-Wasserbädern behandelt werden. Auch Botulinumtoxin - "Botox" - kommt bei starkem Schwitzen zum Einsatz. Selbst Operationen sind in manchen Fällen eine Option, aber auch die Beeinflussung der Schweißdrüsen durch Radiofrequenz, Mikrowellen oder Ultraschall kann gegen übermäßigen Schweiß hilfreich sein. Wer ungewöhnlich stark schwitzt, sollte sich an einen Arzt oder eine Ärztin wenden.
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