.. will (und wird) die Hand aufhalten. Das politische Washington diskutiert die Einführung von "Royalties" für den Abbau von Rohstoffen auf bzw. unter inländischen Landflächen. Der Kongress möchte den staatlichen Anteil am Abbau von Kupfer, Lithium etc. einfordern.
Minenbetreiber hingegen formieren Widerstand gegen die seit Einführung 1872 wohl wichtigste Änderung im Bergbaurecht der USA. Im Gespräch sind brutto 8 % bei bestehenden Abbauprojekten und 4 % bei neu in Betrieb gehenden Minen. Zusätzlich denkt man an eine Gebühr, die an die Menge des bewegten Gesteins gekoppelt sein soll. Hier sind 7 Cent je Tonne im Gespräch.
Die Kreativität der Politiker kreist zurzeit um die Finanzierung gewaltiger wirtschaftlicher Hilfsprogramme. Sie kalkulieren mit 2 Mrd. $ für die Staatskasse in einer Dekade. Die Minenindustrie wehrt sich: Gerade für die Elektrifizierung der Fahrzeugflotten werden Rohstoffe wie Lithium benötigt, deren Abbau sollte man fördern, anstatt sie durch die Einführung einer Abgabe zu bestrafen.
Unter anderem meldete sich der traditionsreiche Silberförderer HECLA MINING. CEO Phil Baker kündigte an, der Konzern werde im Fall der Einführung von Royalties zur Schließung von Minen gezwungen sein. Das Statement von LITHIUM AMERICAS gegenüber Reuters: Die inländische Förderung seit im Aufbau befindlich, sie werde ggf. benachteiligt.
Die Aktie von LITHIUM AMERICAS (NYSE: LAC) gab gestern 6,6 % nach, heute vorbörslich + 0,7 %. Ähnlich HECLA MINING (NYSE: HL) mit - 7,8 % gestern und heute innoffiziell + 0,4 %.
Helmut Gellermann, Bernecker Redaktion
Briefe der Hans A. Bernecker Börsenbriefe GmbH erhalten Sie bei www.bernecker.info im Abo oder unter www.boersenkiosk.de im Einzelabruf.
Minenbetreiber hingegen formieren Widerstand gegen die seit Einführung 1872 wohl wichtigste Änderung im Bergbaurecht der USA. Im Gespräch sind brutto 8 % bei bestehenden Abbauprojekten und 4 % bei neu in Betrieb gehenden Minen. Zusätzlich denkt man an eine Gebühr, die an die Menge des bewegten Gesteins gekoppelt sein soll. Hier sind 7 Cent je Tonne im Gespräch.
Die Kreativität der Politiker kreist zurzeit um die Finanzierung gewaltiger wirtschaftlicher Hilfsprogramme. Sie kalkulieren mit 2 Mrd. $ für die Staatskasse in einer Dekade. Die Minenindustrie wehrt sich: Gerade für die Elektrifizierung der Fahrzeugflotten werden Rohstoffe wie Lithium benötigt, deren Abbau sollte man fördern, anstatt sie durch die Einführung einer Abgabe zu bestrafen.
Unter anderem meldete sich der traditionsreiche Silberförderer HECLA MINING. CEO Phil Baker kündigte an, der Konzern werde im Fall der Einführung von Royalties zur Schließung von Minen gezwungen sein. Das Statement von LITHIUM AMERICAS gegenüber Reuters: Die inländische Förderung seit im Aufbau befindlich, sie werde ggf. benachteiligt.
Die Aktie von LITHIUM AMERICAS (NYSE: LAC) gab gestern 6,6 % nach, heute vorbörslich + 0,7 %. Ähnlich HECLA MINING (NYSE: HL) mit - 7,8 % gestern und heute innoffiziell + 0,4 %.
Helmut Gellermann, Bernecker Redaktion
Briefe der Hans A. Bernecker Börsenbriefe GmbH erhalten Sie bei www.bernecker.info im Abo oder unter www.boersenkiosk.de im Einzelabruf.
© 2021 Bernecker Börsenbriefe