BRÜSSEL (dpa-AFX) - Der Schweizer Aktienmarkt startete am Freitag mit einer festen Note, fiel aber allmählich nach unten und rutschte gegen Mittag in den negativen Bereich und verbrachte einen Großteil der Sitzung des Tages in den roten Zahlen.
Die Besorgnis über die Auswirkungen des anhaltenden Anstiegs der Coronavirus-Fälle auf das globale Wirtschaftswachstum machte die Stimmung bärisch.
Der Benchmark-SMI endete mit einem Rückgang von 92,91 Punkten oder 0,77% bei 11.935,53 Punkten, was leicht vom Sitzungstief abging. Der Index stieg in frühen Trades auf 12.129,71.
Die Lonza Group schloss mit einem Rückgang von fast 3%. Givaudan, Zurich Insurance Group, ABB, Holcim, Swiss Re, SGS, Alcon und Geberit verloren 1,4 bis 2%. Sika und UBS Group schlossen um 1,1% bzw. 1% tiefer. Roche Holding und Novartis schlossen mit moderaten Verlusten.
Die Swatch Group kletterte um fast 3,5%. Richemont gewannen 1,53% und Swisscom 0,87%.
Im Mid Price Index gaben Clariant um 3,85% nach und PSP Swiss Property schlossen um rund 2,5% tiefer. Gerog Fischer, Straumann Holding, Logitech, Helvetia, Kühne & Nagel und Sonova verloren 1,25 bis 2%.
Cembra Money Bank gewann fast 3,5%. Lindt & Spruengli Part und Lindt & Spruengli N gewannen 3,1% bzw. 2,6%. Galenica Sante und Barry Callebaut schlossen ebenfalls mit starken Gewinnen ab.
Berichten zufolge verschärft die Schweiz die Beschränkungen, um eine weitere Ausbreitung des Virus zu verhindern. Ab Montag (20. September) muss jeder über 16-Angestellte, der nicht gegen Covid-19 geimpft wurde oder sich von dem Virus erholt hat, ein negatives Covid-Testergebnis vorlegen, dann einen weiteren negativen Test 4-7 Tage nach der Einreise in das Land, teilte die Regierung heute mit.
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