Berlin - Berlins langjähriger Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit hat SPD-Landeschefin Franziska Giffey vor einer möglichen Deutschland-Koalition mit CDU und FDP nach der Wahl gewarnt. "Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie das in der SPD durchsetzen kann", sagte er dem "Tagesspiegel".
Er kenne einige Menschen, die sich danach sehnten, die Linkspartei nicht mehr in der Regierung zu haben, sagte Wowereit. "Aber wenn man sich die Umfragewerte anschaut, hat die jetzige Koalition eine sehr stabile Mehrheit." Giffey vermeidet bislang jedes Bekenntnis zu einer Fortführung der rot-rot-grünen Koalition und schließt nur die AfD für Sondierungsgespräche aus. Wowereit, der Berlin von 2001 bis 2014 regiert hat, spürt keine große Wechselstimmung in der Stadt: "So groß kann die Unzufriedenheit ja nicht sein", sagte er.
Der heute 67 Jahre alte SPD-Politiker hatte die damalige PDS erst koalitionsfähig gemacht und Berlin zehn Jahre mit einem rot-roten Bündnis regiert. "Wir haben Ende 2001 die Verhältnisse mit der Linkspartei in Berlin geklärt, sie ist heute Teil einer erfolgreichen Regierung", sagte Wowereit. "Wie soll man da jetzt ein Tabu aufbauen? Das würde der Realität widersprechen."
Er kenne einige Menschen, die sich danach sehnten, die Linkspartei nicht mehr in der Regierung zu haben, sagte Wowereit. "Aber wenn man sich die Umfragewerte anschaut, hat die jetzige Koalition eine sehr stabile Mehrheit." Giffey vermeidet bislang jedes Bekenntnis zu einer Fortführung der rot-rot-grünen Koalition und schließt nur die AfD für Sondierungsgespräche aus. Wowereit, der Berlin von 2001 bis 2014 regiert hat, spürt keine große Wechselstimmung in der Stadt: "So groß kann die Unzufriedenheit ja nicht sein", sagte er.
Der heute 67 Jahre alte SPD-Politiker hatte die damalige PDS erst koalitionsfähig gemacht und Berlin zehn Jahre mit einem rot-roten Bündnis regiert. "Wir haben Ende 2001 die Verhältnisse mit der Linkspartei in Berlin geklärt, sie ist heute Teil einer erfolgreichen Regierung", sagte Wowereit. "Wie soll man da jetzt ein Tabu aufbauen? Das würde der Realität widersprechen."
© 2021 dts Nachrichtenagentur