Berlin - Bei der Bundestagswahl wird wegen der Corona-Pandemie mit einem deutlichen Anstieg an Briefwählern gerechnet. Eine Umfrage der "Welt am Sonntag" in zehn Großstädten zeigt, dass dieser deutlich höher ausfällt als erwartet.
So verschickte Frankfurt am Main bisher 160.500 Briefwahlunterlagen, knapp doppelt so viele wie bei der vorangegangenen Bundestagswahl im gleichen Zeitraum. Eine Verdoppelung auf derzeit mehr als 130.000 Briefwahlscheine verzeichnet auch Bremen. Auch Düsseldorf registrierte bereits rund 50 Prozent mehr Anträge (170.000) als bei der letzten Bundestagswahl. In München wurden bislang mehr als 463.000 Briefwahlunterlagen beantragt (vergleichbarer Zeitraum 2017: 285.286).
Hamburg hat bisher 497.761 Briefwahlsätze versandt (vergleichbarer Zeitraum 2017: 323.692). In Berlin wurden bereits 850.373 Wahlscheine ausgestellt, rund 290.000 mehr als zum gleichen Zeitpunkt der letzten Bundestagswahl. Dass es einen deutlich verstärkten Trend zur Briefwahl gibt, vermelden auch Wahlleiter in den Flächenländern. So liegt in Rheinland-Pfalz der Anteil der Wahlberechtigten, die Briefwahl beantragt haben, schon jetzt bei rund 41 Prozent.
In Nordrhein-Westfalen beantragten bereits 29,5 Prozent der Wahlberechtigten die Unterlagen (2017: 17 Prozent). In Brandenburg wurden bereits Anfang September 325.000 Briefwahlunterlagen beantragt, mehr als doppelt so viele wie zum gleichen Zeitpunkt bei der letzten Bundestagswahl.
So verschickte Frankfurt am Main bisher 160.500 Briefwahlunterlagen, knapp doppelt so viele wie bei der vorangegangenen Bundestagswahl im gleichen Zeitraum. Eine Verdoppelung auf derzeit mehr als 130.000 Briefwahlscheine verzeichnet auch Bremen. Auch Düsseldorf registrierte bereits rund 50 Prozent mehr Anträge (170.000) als bei der letzten Bundestagswahl. In München wurden bislang mehr als 463.000 Briefwahlunterlagen beantragt (vergleichbarer Zeitraum 2017: 285.286).
Hamburg hat bisher 497.761 Briefwahlsätze versandt (vergleichbarer Zeitraum 2017: 323.692). In Berlin wurden bereits 850.373 Wahlscheine ausgestellt, rund 290.000 mehr als zum gleichen Zeitpunkt der letzten Bundestagswahl. Dass es einen deutlich verstärkten Trend zur Briefwahl gibt, vermelden auch Wahlleiter in den Flächenländern. So liegt in Rheinland-Pfalz der Anteil der Wahlberechtigten, die Briefwahl beantragt haben, schon jetzt bei rund 41 Prozent.
In Nordrhein-Westfalen beantragten bereits 29,5 Prozent der Wahlberechtigten die Unterlagen (2017: 17 Prozent). In Brandenburg wurden bereits Anfang September 325.000 Briefwahlunterlagen beantragt, mehr als doppelt so viele wie zum gleichen Zeitpunkt bei der letzten Bundestagswahl.
© 2021 dts Nachrichtenagentur