Berlin - Eine Woche vor der Bundestagswahl hat Unions-Kanzlerkandidat Armin Laschet den Vorwurf zurückgewiesen, die Union nehme den Klimawandel nicht ernst genug. "Ich glaube, unser Programm reicht aus, das 1,5-Grad-Ziel zu erreichen. Das große Ziel ist es, ein klimaneutrales Industrieland zu schaffen", sagte Laschet in der RTL-Wahl-Sendung "Am Tisch mit Armin Laschet".
Konkret wolle er CO2 reduzieren: "Jedes Gramm CO2, was in die Luft geht, ist eines zu viel." Auf den späten Ausstieg aus der Kohle angesprochen, bringt Laschet auch das Thema Kernenergie auf den Tisch. "Ich finde, wir haben die falsche Reihenfolge gewählt."
Besser wäre man vor zwanzig Jahren zuerst aus der Kohle ausgestiegen und dann erst aus der Kernenergie. Länder wie Frankreich hätten laut Laschet mit Kernenergie deshalb "blendende CO2-Werte". Trotzdem gebe es in Deutschland keinen Ministerpräsidenten, der so viel CO2 reduziere wie er.
Konkret wolle er CO2 reduzieren: "Jedes Gramm CO2, was in die Luft geht, ist eines zu viel." Auf den späten Ausstieg aus der Kohle angesprochen, bringt Laschet auch das Thema Kernenergie auf den Tisch. "Ich finde, wir haben die falsche Reihenfolge gewählt."
Besser wäre man vor zwanzig Jahren zuerst aus der Kohle ausgestiegen und dann erst aus der Kernenergie. Länder wie Frankreich hätten laut Laschet mit Kernenergie deshalb "blendende CO2-Werte". Trotzdem gebe es in Deutschland keinen Ministerpräsidenten, der so viel CO2 reduziere wie er.
© 2021 dts Nachrichtenagentur