Moskau - Bei der Parlamentswahl in Russland ist die Partei "Einiges Russland" von Präsident Putin laut offizieller Zwischenergebnisse deutlich vorn, könnte aber im Vergleich zur Wahl vor fünf Jahren an Stimmen eingebüßt haben. Nach Auszählung von rund 20 Prozent der Wahlzettel kommt "Einiges Russland" auf 42,5 Prozent, 2016 waren es rund 54 Prozent.
Dahinter ist die Kommunistische Partei, die mit rund 23 Prozent zumindest laut der Zwischenergebnisse zehn Punkte stärker ist als 2016. Gewählt werden in Russland die 450 Abgeordneten der Duma. Die eine Hälfte wird nach dem relativen landesweiten Stimmenanteil vergeben, die andere Hälfte über Direktmandate, anders als beispielsweise in Deutschland aber ohne gegenseitige Verrechnung. Wegen der vielen Direktmandate darf sich "Einiges Russland" daher auch trotz eines etwaigen Rückgangs beim landesweiten Ergebnis Hoffnung auf eine absolute Mehrheit im Parlament, womöglich sogar die Zweidrittelmehrheit machen.
Westliche Journalisten klagen wieder über Unregelmäßigkeiten bei der Wahl, bis hin zu harter Wahlfälschung. Die Wahlkommission kündigte an, entsprechende Fälle zu prüfen. Ein offizielles Ergebnis wird zu Beginn der Woche erwartet.
Dahinter ist die Kommunistische Partei, die mit rund 23 Prozent zumindest laut der Zwischenergebnisse zehn Punkte stärker ist als 2016. Gewählt werden in Russland die 450 Abgeordneten der Duma. Die eine Hälfte wird nach dem relativen landesweiten Stimmenanteil vergeben, die andere Hälfte über Direktmandate, anders als beispielsweise in Deutschland aber ohne gegenseitige Verrechnung. Wegen der vielen Direktmandate darf sich "Einiges Russland" daher auch trotz eines etwaigen Rückgangs beim landesweiten Ergebnis Hoffnung auf eine absolute Mehrheit im Parlament, womöglich sogar die Zweidrittelmehrheit machen.
Westliche Journalisten klagen wieder über Unregelmäßigkeiten bei der Wahl, bis hin zu harter Wahlfälschung. Die Wahlkommission kündigte an, entsprechende Fälle zu prüfen. Ein offizielles Ergebnis wird zu Beginn der Woche erwartet.
© 2021 dts Nachrichtenagentur