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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In China (Mondfest), Japan (Tag der Ehrung der Alten) und Südkorea (Erntedankfest) blieben die Börsen wegen Feiertagen geschlossen.

DIENSTAG: In China (Mondfest) und Südkorea (Erntedankfest) findet feiertagsbedingt kein Handel statt.

MITTWOCH: In Hongkong (Tag nach dem Mittherbstfest) und Südkorea (Erntedankfest) wird wegen Feiertagen nicht gehandelt.

AKTIENMÄRKTE (12.55 Uhr)

INDEX             Stand     +-% +-% YTD 
E-Mini-Future S&P-500   4.363,75    -1,3%  +17,4% 
E-Mini-Future Nasdaq-100 15.167,75    -1,0%  +18,0% 
Euro-Stoxx-50       4.035,64    -2,3%  +13,6% 
Stoxx-50          3.463,28    -1,7%  +11,4% 
DAX            15.124,88    -2,4%  +10,3% 
FTSE            6.847,86    -1,7%  +7,8% 
CAC            6.424,41    -2,2%  +15,7% 
Nikkei-225           0,00     0%  +11,1% 
EUREX             Stand +/- Punkte 
Bund-Future         171,50    +0,50 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL     zuletzt VT-Settl. +/- % +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     70,54   71,97 -2,0%  -1,43 +46,9% 
Brent/ICE     74,10   75,34 -1,6%  -1,24 +45,6% 
 
METALLE     zuletzt   Vortag +/- % +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)  1.759,36  1.754,40 +0,3%  +4,96  -7,3% 
Silber (Spot)   22,45   22,40 +0,2%  +0,05 -14,9% 
Platin (Spot)  927,30   940,85 -1,4%  -13,55 -13,4% 
Kupfer-Future   4,16    4,25 -2,1%  -0,09 +17,8% 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Deutliche Verluste dürfte die Wall Street am Montag zum Handelsstart erleiden, belastet von der Krise um den chinesischen Immobilienkonzern Evergrande. An der Börse in Hongkong standen die Immobilienwerte erneut unter massivem Abgabedruck, die Evergrande-Aktie verlor weitere 13,8 Prozent. Die Talfahrt nährte Befürchtungen, dass Evergrande kurz vor einem Zahlungsausfall stehe. Chefmarktanalyst Naeem Aslam von Avatrade nennt neben China noch andere Gründe für die Marktschwäche, so sinkende Prognosen für die Unternehmensergebnisse und die Unsicherheit rund um die Geldpolitik. Der Markt werde darauf achten, ob die Fed bei ihrer zweitägigen Sitzung ab Dienstag Hinweise für das Tapering, die Reduzierung der Anleihekäufe, geben wird. Auch die Schuldenobergrenze in den USA bleibt ein Thema. Dem Kongress ist es bislang nicht gelungen, sie anzuheben.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Sehr schwach - Die Stimmung am Gesamtmarkt wird von den Turbulenzen um den chinesischen Immobilienkonzern Evergrande belastet, dessen drohender Zahlungsausfall in Hongkong nicht nur die gesamte Branche nach unten gerissen hat, sondern auch auf die Titel der Banken und auf die Versicherungswerte drückte. Evergrande belastet auch den hiesigen Rohstoffsektor, für den es um 5,3 Prozent nach unten geht. Es wird befürchtet, dass die Probleme am chinesischen Immobilienmarkt auf die Gesamtwirtschaft übergreifen könnten. Dies sei eine besonders schlechte Nachricht für Bergbauunternehmen. Jeder Abschwung in China hätte erhebliche Auswirkungen auf die Rohstoffnachfrage, da das Land der weltweit größte Verbraucher von vielen Mineralien und Metallen sei, so AJ Bells. Daneben sind Anleger wegen des erwarteten Taperings vorsichtig. Möglicherweise wird die US-Notenbank Fed bereits auf ihrer Sitzung am Mittwoch einen ersten Zeitplan für die Rückführung der monatlichen Anleihenkäufe vorlegen. Und schließlich belastet auch der Streit um die US-Schuldengrenze die Entwicklung an den Börsen. Im DAX fallen VW um 4,4 Prozent, BASF um 3 Prozent und Deutsche Bank um 5,4 Prozent. Auf der anderen Seite legen Qiagen um 0,7 Prozent zu, sie gehören zu den zehn DAX-Neulingen. Daneben sind Symrise, Siemens Healthineers, Airbus, Brenntag, Hellofresh, Porsche, Puma, Sartorius und Zalando neu mit dabei. Die geplante Kapitalerhöhung um 2,1 Milliarden Euro belastet die Aktien der Lufthansa nicht. Der Kurs steigt sogar um 0,2 Prozent. Für die Aktie von Prudential geht es dagegen um 8 Prozent nach unten. Hier belastet, dass der britische Versicherungskonzern mit einer Kapitalerhöhung bis zu 22,49 Milliarden Hongkong-Dollar (ca. 2,5 Milliarden Euro) einsammeln will.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt +/- % Mo, 08:26 Uhr Fr, 17.33 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,1713 -0,1%     1,1717     1,1734  -4,1% 
EUR/JPY        128,29 -0,5%     128,69     128,96  +1,7% 
EUR/CHF        1,0898 -0,2%     1,0921     1,0924  +0,8% 
EUR/GBP        0,8552 +0,2%     0,8548     0,8532  -4,2% 
USD/JPY        109,52 -0,4%     109,84     109,92  +6,0% 
GBP/USD        1,3696 -0,3%     1,3707     1,3752  +0,2% 
USD/CNH (Offshore)   6,4822 +0,2%     6,4810     6,4673  -0,3% 
Bitcoin 
BTC/USD       44.685,51 -5,8%   45.707,51   47.486,26 +53,8% 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die sich immer weiter zuspitzende Lage um den chinesischen Immobilien-Konzern China Evergrande hat zu Wochenbeginn an den Aktienmärkten in Ostasien und Australien für deutliche Abgaben gesorgt. Allerdings blieben die negativen Auswirkungen auf einige Handelsplätze begrenzt, denn an den Börsen in China (Kernland), Japan und Südkorea fand aufgrund von Feiertagen kein Handel statt. In Hongkong knickte die Aktie von China Evergrande im späten Handel um weitere 13,8 Prozent ein und zog auch den Hang-Seng-Index (HSI) mit nach unten. Dieser fiel im späten Geschäft um 3,6 Prozent auf den tiefsten Stand seit elf Monaten. Die Talfahrt nährte Befürchtungen, dass Evergrande kurz vor einem Zahlungsausfall stehe. Die Entwicklungen um Evergrande setzten den Immobilien-Sektor in Hongkong deutlich unter Druck. Die Aktien von Henderson Land brachen um 13,3 Prozent ein, Sun Hung Kai Properties und New World Development verloren 10,3 bzw. 11,7 Prozent. Die Titel von CK Asset Holdings gaben um 8,8 Prozent nach. Aber auch der Banken- und Versicherungssektor in Hongkong stand mit den Turbulenzen um China Evergrande unter Druck. An der australischen Börse ging es zu Wochenbeginn ebenfalls abwärts. Der S&P/ASX-200 verlor 2,1 Prozent und markierte den tiefsten Stand seit drei Monaten. Vor allem deutliche Abgaben bei den schwergewichteten Rohstoffwerten belasteten das Sentiment. Marktteilnehmer verwiesen zur Begründung auf die weiter fallenden Eisenerzpreise. Auch der Energie- (-3,0%) und der Bankensektor standen unter Druck.

CREDIT

Auf den ersten Blick stark ausgeweitet haben sich am Montagmittag die Risikoprämien gegen den Ausfall europäischer Staats- und Unternehmensanleihen. Das liegt aber vor allem am Überrollen in die nun marktführenden 36er Serien. "Zwei Drittel der Ausweitung liegen am Roll, ein Drittel an der allgemeinen Risikoaversion", so ein Händler mit Blick auf den Senior Financials und den Sub Financials. Beim Überrollen liege das an der Laufzeitenverlängerung um ein Jahr. Die Zusammensetzung der beiden Financial-iTraxx-Indizes habe sich im Unterschied zu den letzten Anpassungen nicht verändert.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Merck investiert bis Ende 2025 mehr als 3 Mrd Euro in Electronics

Der Pharma- und Spezialchemiekonzern Merck investiert bis Ende 2025 deutlich mehr als 3 Milliarden Euro in Innovationen und Kapazitäten seines Unternehmensbereichs Electronics. Mehr als 2 Milliarden Euro will der Konzern für langfristige Anlagegüter ausgeben, wie die Merck KGaA mitteilte.

Adler Group: Waren bei Übernahmen 2020 vollständig transparent

Der Immobilienkonzern Adler Group hat nach einer Anfrage der Fraktion Die Linke an die Bundesregierung im Zusammenhang mit den Übernahmen des Unternehmens im vergangenen Jahr die vollständige Offenlegung aller Vorgänge bekräftigt.

Nagarro senkt Margenprognose 2021, hebt Umsatzziel

Nagarro hat die Prognose für den Umsatz im laufenden Geschäftsjahr leicht angehoben, ist nun aber aufgrund der Preisentwicklungen etwas pessimistischer für die Margenentwicklung. Die Bruttomarge soll 2021 nun 28 Prozent betragen anstatt 29 Prozent, die bereinigte EBITDA-Marge 14 Prozent anstatt 15 Prozent.

Astrazeneca-Krebsmittel Enhertu reduziert Krankheitsforschritt um 72%

Der Pharmakonzern Astrazeneca hat mit seinem Krebsmedikament Enhertu einen Studienerfolg erzielt. Enhertu habe das Risiko des Fortschreitens der Krankheit oder des Todes bei Patienten mit HER2-positivem metastasierendem Brustkrebs um 72 Prozent reduziert, teilte die Astrazeneca plc mit.

BT Group will Emissionsziele früher erreichen

Die britische BT Group PLC beschleunigt ihre Pläne zur Reduzierung des CO2-Fußabdrucks. Wie der Telekommunikationskonzern mitteilte, will er bereits 2030 im eigenen Betrieb CO2-neutral sein. Bisher war dafür 2045 angepeilt worden. Für die Klimaneutralität bei der Supply Chain und den Kunden gilt nun das Jahr 2040 als Ziel.

Französischer Cloudspezialist OVHcloud plant Börsengang - Kreise

Der französische Cloudservice-Anbieter OVHcloud plant offenbar einen Börsengang im Volumen mehrerer Milliarden Euro. Informierte Personen sagten, dass das Unternehmen den Startschuss für den Gang auf das Parkett an der Börse in Paris am Montag geben könnte. OVHcloud könnte dabei mit mehr als 4,7 Milliarden US-Dollar bewertet werden.

Prudential plant Kapitalerhöhung über 2,5 Mrd Euro in Hongkong

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

September 20, 2021 06:58 ET (10:58 GMT)

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

Der britische Versicherungskonzern Prudential will mit einer Kapitalerhöhung bis zu 22,49 Milliarden Hongkong-Dollar (ca. 2,5 Milliarden Euro) einsammeln, um in sechs Monaten fällige hochverzinsliche Schuldtitel zurückzuzahlen und in Wachstum zu investieren.

Vattenfall will 2040 klimaneutral werden

Der staatliche schwedische Energieversorger Vattenfall will seine Emissionen bis 2030 stärker reduzieren als bisher in Aussicht gestellt und bis 2040 klimaneutral werden. Die im Oktober 2019 von der Vattenfall Group AB ausgegebenen Klimaziele waren darauf ausgerichtet, den globalen Temperaturanstieg auf maximal 2 Grad Celsius zu begrenzen.

Voestalpine erhöht Forschungsbudget

Der Stahlkonzern Voestalpine will die Ausgaben für Forschung und Entwicklung im laufenden Geschäftsjahr 2021/22 um rund ein Fünftel erhöhen. Nach 153 Millionen Euro im Vorjahr sollen in den zwölf Monaten per Ende März nun 185 Millionen Euro investiert werden, kündigte der österreichische Konzern an.

Netflix dominiert die Emmy Awards

Der Streamingdienst Netflix hat in diesem Jahr die Emmy Awards dominiert. Bei der 73. Verleihung der begehrten US-Fernsehpreise in Los Angeles wurde die Netflix-Serie "The Crown" als beste Drama-Serie ausgezeichnet. Olivia Colman und Josh O'Connor, die in der Serie die britische Königin Elizabeth II. und ihren Sohn Charles spielten, gewannen den Preis als beste weibliche und männliche Schauspieler.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz

(END) Dow Jones Newswires

September 20, 2021 06:58 ET (10:58 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

© 2021 Dow Jones News
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