Es ist nicht lang her, da wurde die deutsche Politik von der Corona-Pandemie auf dem falschen Fuß erwischt und mit ihr auch die Bevölkerung. Dabei hätte alles ganz einfach sein könnten. Hätte jeder Bürger zehn Masken und andere Dinge Zuhause gehabt, dann wären die neuen Umstände einfacher zu bewältigen gewesen. Aber seien wir ehrlich, wir hätten die Warnung vor einer Pandemie wahrscheinlich nicht allzu ernst genommen. Die Bevölkerung im Ahrtal sammelte jüngst im Zusammenhang mit der Flutkatastrophe eine neue Erfahrung: ohne Strom eine Sondersituation zu meistern. Ende 2022 wird Deutschland aus der Kernkraft ausgestiegen sein und damit werden mehr als 10% der nationalen steuerbaren Stromversorgung wegfallen. Die Sorgen vor einem flächendeckenden Stromausfall nehmen zu. Was würde es für die Bürger bedeuten, wenn sie wohlmöglich mehrere Tage keinen Strom hätten? Wird es nicht Zeit für einen nationalen Stromausfalltest, damit wir die Schwachstellen unseres Systems kennenlernen und vorbereiten können?Den vollständigen Artikel lesen ...
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