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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - USA/Asien -2-

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

DIENSTAG: In China (Mondfest) und Südkorea (Erntedankfest) findet feiertagsbedingt kein Handel statt.

MITTWOCH: In Hongkong (Tag nach dem Mittherbstfest) und Südkorea (Erntedankfest) wird wegen Feiertagen nicht gehandelt.

TAGESTHEMA

Mit einer Warnung vor einer drohenden "historischen Finanzkrise" und "wirtschaftlichen Katastrophe" hat US-Finanzministerin Janet Yellen den Kongress erneut aufgerufen, die Schuldenobergrenze des Landes anzuheben. "Die USA sind noch nie in Zahlungsverzug geraten. Nicht ein einziges Mal", schrieb Yellen in einem Beitrag für das "Wall Street Journal". Sollte dies nun passieren, könnte dies zu stark steigenden Zinsen, einem Absturz der Aktienkurse und "weiteren finanziellen Tumulten" führen. "Unsere derzeitige wirtschaftliche Erholung würde sich in eine Rezession umkehren", warnte Yellen. Das würde die USA "Milliarden von Dollar an Wirtschaftswachstum und Millionen Jobs" kosten. Die Finanzministerin von Präsident Joe Biden erklärte, ohne eine Anhebung der Schuldenobergrenze werde die US-Regierung im Oktober nicht mehr ihre Rechnungen begleichen können. Die regierenden Demokraten und die oppositionellen Republikaner streiten erbittert über das Thema.

AUSBLICK UNTERNEHMEN +

In den USA veröffentlichen u.a. folgende Unternehmen Geschäftszahlen:

22:05 US/Adobe Inc, Ergebnis 3Q, San Jose

22:15 US/Fedex Corp, Ergebnis 1Q, Memphis

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
  14:30 Baubeginne/-genehmigungen August 
     Baubeginne 
     PROGNOSE: +1,0% gg Vm 
     zuvor:   -7,0% gg Vm 
     Baugenehmigungen 
     PROGNOSE: -2,1% gg Vm 
     zuvor:   +2,6% gg Vm 
 
  14:30 Leistungsbilanz 2Q 
     PROGNOSE:  -190,60 Mrd USD 
     1. Quartal: -195,74 Mrd USD 
 
  22:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) des privaten 
     American Petroleum Institute (API) 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX             Stand +/- % 
E-Mini-Future S&P-500   4.369,25 -1,2% 
E-Mini-Future Nasdaq-100 15.068,50 +0,4% 
Nikkei-225        29.937,36 -1,8% 
Hang-Seng-Index      23.915,39 -0,8% 
Kospi           3.124,82 -0,5% 
Shanghai-Composite       0,00   0% 
S&P/ASX 200        7.258,30 +0,1% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Während in Schanghai und Seoul aufgrund von Feiertagen erneut kein Handel stattfindet, hat sich die Börse in Hongkong nach dem Absturz am Vortag auf ein 11-Monatstief stabilisiert. Der Hang-Seng-Index (HSI) verliert zwar weitere 0,4 Prozent, doch diesmal sind es vor allem Kursverluste bei den Technologiewerten, die den Markt belasten. Dagegen zeigen sich die Immobilienwerte nach den heftigen Abgaben zu Wochenbeginn mit einer Erholung. Dagegen geht es für die Aktie von China Evergrande nach dem Kurseinbruch um 10,2 Prozent am Montag um weitere 4,8 Prozent abwärts. Dem chinesischen Immobilienkonzern droht weiter die Zahlungsunfähigkeit. Tagesverlierer in der Region ist die Börse in Tokio. Auch hier drücken die steigenden Sorgen um China Evergrande auf das Sentiment - wie bei den übrigen Börsen schon am Vortag. Dazu kommen schwache US-Vorlagen, der Dow-Jones-Index hat am Montag den größten Tagesverlust seit neun Wochen verzeichnet. Die Abgaben zögen sich dabei quer durch alle Branchen, heißt es. Die Blicke sind zudem auf die Sitzung der US-Notenbank gerichtet, deren Ergebnisse am Mittwoch veröffentlicht werden. Hier könnte die Fed genauere Hinweise geben, wann mit dem Beginn einer Reduzierung der monatlichen Anleihekäufe (Tapering) zu rechnen ist. Dagegen geht in Sydney für den S&P/ASX-200 leicht aufwärts. Teilnehmer sprechen von einer Erholung, nachdem der Index am Vortag auf ein Dreimonatstief gefallen war.

US-NACHBÖRSE

Für die Aktien von Lennar ist es im nachbörslichen US-Handel am Montag nach unten gegangen. Der US-Baukonzern verwies bei der Veröffentlichung der Ergebnisse für das dritte Quartal auf "beispiellose Herausforderungen in der Lieferkette". Daher sei die Anzahl der fertiggestellten Häuser leicht unter der erwarteten Spanne geblieben. Doch sei die Nachfrage weiterhin hoch, hieß es weiter. Lennar wies einen Gewinn von 1,4 Milliarden Dollar bzw. 4,52 Dollar je Aktie aus nach 2,12 Dollar im Vorjahr. Hier hatte der Marktkonsens bei 3,26 Dollar gelegen. Der Umsatz kletterte auf 6,9 Milliarden Dollar nach 5,9 Milliarden Dollar im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Die Analysten hatten dem Unternehmen allerdings einen Umsatz von 7,1 Milliarden Dollar zugetraut. Die Aktie reduzierte sich um 3,3 Prozent auf 95,10 Dollar.

WALL STREET

INDEX         zuletzt   +/- %    absolut   +/- % YTD 
DJIA        33.908,66   -2,0%    -676,22     +10,8% 
S&P-500       4.339,94   -2,1%     -93,05     +15,5% 
Nasdaq-Comp.    14.653,38   -2,6%    -390,59     +13,7% 
Nasdaq-100     14.950,75   -2,5%    -382,72     +16,0% 
 
           Montag  Freitag 
Umsatz NYSE (Aktien) 1,14 Mrd 3,29 Mrd 
Gewinner        532   1.190 
Verlierer      2.798   2.083 
Unverändert      107    153 
 

Sehr schwach - Vorrangig lastete die Krise um den chinesischen Immobilienkonzern Evergrande auf den Kursen. Außerdem drückten die Unklarheit bei der weiteren US-Geldpolitik und das Ringen um die US-Schuldenobergrenze auf die Stimmung. Bankenwerte reagierten sensibel auf die Probleme in China. Goldman Sachs Group und Bank of America fielen um je 3,4 Prozent. Der Sektor verbuchte ein Minus von 2,9 Prozent. Schwächster Wert im Dow war die Caterpillar-Aktie mit einem Minus von 4,5 Prozent. Der Baumaschinenhersteller könnte von dem Evergrande-Debakel ebenfalls betroffen sein. Energiewerte litten unter dem fallenden Ölpreis. Occidental Petroleum und Devon Energy verloren je 5,4 Prozent, Marathon Oil 4,3 Prozent. Biontech (-5,6%) und Pfizer (+0,7%) wollen schnellstmöglich die Zulassung ihres Corona-Impfstoffs für fünf- bis elfjährige Kinder beantragen. Gegen die Tendenz gesucht waren auch die Aktien einiger Fluggesellschaften, denn voraussichtlich dürfen Passagiere aus der EU und Großbritannien ab November wieder in die USA reisen. American Airlines verbesserten sich um 3,0 Prozent, United Airlines um 1,6 Prozent und Jetblue um 1,9 Prozent.

US-ANLEIHEN

Laufzeit   Rendite Bp zu VT Rendite VT +/-Bp YTD 
2 Jahre     0,22    0,0    0,22    10,1 
5 Jahre     0,82   -3,4    0,86    46,4 
7 Jahre     1,11   -4,7    1,16    46,5 
10 Jahre    1,32   -5,3    1,37    39,9 
30 Jahre    1,85   -5,3    1,90    20,4 
 

Staatsanleihen waren als vermeintlich sicherer Hafen gesucht. Die Zehnjahresrendite sank um 5,6 Basispunkte auf 1,31 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN     zuletzt   +/- %   00:00 Mo, 9:12 Uhr  % YTD 
EUR/USD      1,1734   +0,1%   1,1726    1,1714  -3,9% 
EUR/JPY      128,55   +0,2%   128,30    128,56  +2,0% 
EUR/GBP      0,8581   -0,0%   0,8585    0,8562  -3,9% 
GBP/USD      1,3673   +0,1%   1,3661    1,3679  -0,0% 
USD/JPY      109,56   +0,1%   109,41    109,78  +6,1% 
USD/KRW     1.184,92   -0,2%  1.187,35   1.187,21  +9,1% 
USD/CNY      6,4663     0%   6,4663    6,4663  -0,9% 
USD/CNH      6,4771   -0,1%   6,4815    6,4837  -0,4% 
USD/HKD      7,7849   -0,0%   7,7871    7,7876  +0,4% 
AUD/USD      0,7270   +0,2%   0,7254    0,7233  -5,6% 
NZD/USD      0,7025   +0,0%   0,7022    0,7014  -2,2% 
Bitcoin 
BTC/USD    42.478,76   -2,3% 43.482,26   45.627,01 +46,2% 
 

Der Dollar als klassische Fluchtwährung erhielt etwas Unterstützung von den Sorgen um China und von der Debatte um ein mögliches Tapering. Der Dollarindex tendierte gut behauptet. Steil abwärts ging es dagegen mit den Kursen der Kryptowährungen, weil Anleger sich aus risikoreicheren Anlageklassen zurückzogen. Bitcoin sackte zeitweise um gut 9 Prozent ab.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

ROHÖL      zuletzt VT-Settl.   +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     71,10   70,29   +1,2%     0,81 +48,1% 
Brent/ICE     74,56   73,92   +0,9%     0,64 +46,5% 
 

Die Probleme in China zogen den Ölpreis kräftig mit nach unten. Zudem normalisiert sich die Produktion im Golf von Mexiko nach den Störungen durch den dortigen Hurrikan. Das Barrel der US-Sorte WTI verbilligte sich um 2,3 Prozent. Brent gab in ähnlicher Größenordnung nach.

METALLE

METALLE     zuletzt   Vortag   +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)   1.762,19  1.764,18   -0,1%     -1,99  -7,2% 
Silber (Spot)   22,27   22,28   -0,0%     -0,01 -15,6% 
Platin (Spot)   921,15   915,00   +0,7%     +6,15 -13,9% 
Kupfer-Future    4,14    4,12   +0,5%     +0,02 +17,3% 
 

Auf der Suche nach "sicheren Häfen" griffen Anleger auch zum Gold. Die Feinunze machte einen Teil ihrer jüngsten Verluste wett und tendierte etwas fester.

MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR

INNENPOLITIK KANADA

Die Liberale Partei von Kanadas Premierminister Justin Trudeau hat Prognosen zufolge die Parlamentswahl für sich entschieden. Ob Trudeau eine Mehrheits- oder Minderheitsregierung führen wird, blieb zunächst unklar.

U-BOOT-AFFÄRE FRANKREICH

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

September 21, 2021 01:44 ET (05:44 GMT)

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien -2-

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat das Vorgehen der USA, Australiens und Großbritanniens gegenüber Frankreich im Streit um einen geplatzten U-Boot-Deal als "nicht akzeptabel" bezeichnet. "Es gibt viele offene Fragen, die beantwortet werden müssen", sagte von der Leyen. Frankreich hatte wegen Canberras Rückzug aus einem milliardenschweren U-Boot-Geschäft in der vergangenen Woche empört reagiert.

SHELL

Der Ölkonzern verkauft seine Vermögenswerte im Permian-Becken, dem aktivsten Ölfeld der USA, für rund 9,5 Milliarden US-Dollar in bar an den Wettbewerber Conocophillips. Shell erklärte, 7 Milliarden Dollar des Erlöses an seine Aktionäre auszuschütten, während mit dem Rest die Bilanz gestärkt werden soll.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln/ros

(END) Dow Jones Newswires

September 21, 2021 01:44 ET (05:44 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

© 2021 Dow Jones News
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