Berlin - Grünen-Chef Robert Habeck attestiert seiner Partei eine größere inhaltliche Nähe zur SPD als zur Union. "Es gibt eine politische Nähe aus der Geschichte heraus", sagte Habeck dem Nachrichtensender "Welt".
Aber die SPD sei auch häufig "Problembär" gewesen, "bei all den politischen Diskussionen für die Zukunft und gerade beim Klimaschutz". Gleichzeitig wisse man auch, wie man mit der Union klarkomme, so Habeck. "Wir reden mit allen und da, wo wir am meisten grüne Inhalte, und das ist eben am meisten Klimaschutz, umsetzen werden, da werden wir dann in die Regierung gehen." Die Grünen regierten von 1998 bis 2005 in einer Koalition mit der SPD auf Bundesebene.
In den Bundesländern sind die Grünen an zehn Landesregierungen beteiligt - vier unter Beteiligung der CDU, sieben unter Beteiligung der SPD. Dass die Grünen derzeit in Umfragen drittstärkste Kraft seien, "liegt daran, dass in den letzten Wochen Armin Laschet und Olaf Scholz, die SPD und Union, ein bisschen um die Spitzenposition gekämpft haben. Und das ist nicht förderlich gewesen für uns an der Stelle", sagte Habeck. Daher habe Annalena Baerbock, trotz guter Fernsehauftritte in den Triellen, nicht mehr auf dem gleichen Niveau spielen können.
An eine eigene Kandidatur zur nächsten Bundestagswahl denke er aber nicht. "Die volle Konzentration geht auf die Gegenwart und nicht auf die Zukunft und niemand denkt über 2025 nach, am wenigsten ich", so Habeck.
Aber die SPD sei auch häufig "Problembär" gewesen, "bei all den politischen Diskussionen für die Zukunft und gerade beim Klimaschutz". Gleichzeitig wisse man auch, wie man mit der Union klarkomme, so Habeck. "Wir reden mit allen und da, wo wir am meisten grüne Inhalte, und das ist eben am meisten Klimaschutz, umsetzen werden, da werden wir dann in die Regierung gehen." Die Grünen regierten von 1998 bis 2005 in einer Koalition mit der SPD auf Bundesebene.
In den Bundesländern sind die Grünen an zehn Landesregierungen beteiligt - vier unter Beteiligung der CDU, sieben unter Beteiligung der SPD. Dass die Grünen derzeit in Umfragen drittstärkste Kraft seien, "liegt daran, dass in den letzten Wochen Armin Laschet und Olaf Scholz, die SPD und Union, ein bisschen um die Spitzenposition gekämpft haben. Und das ist nicht förderlich gewesen für uns an der Stelle", sagte Habeck. Daher habe Annalena Baerbock, trotz guter Fernsehauftritte in den Triellen, nicht mehr auf dem gleichen Niveau spielen können.
An eine eigene Kandidatur zur nächsten Bundestagswahl denke er aber nicht. "Die volle Konzentration geht auf die Gegenwart und nicht auf die Zukunft und niemand denkt über 2025 nach, am wenigsten ich", so Habeck.
© 2021 dts Nachrichtenagentur