Hannover (ots) -
Ein Treffen mit Freiburgs Oberbürgermeister Martin Horn hat heute den Schlusspunkt der vierwöchigen Präsestour von Anna-Nicole Heinrich gesetzt. Seit dem 23. August ist die neu gewählte Präses der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) quer durch die Republik gereist, um spontan zu netzwerken und engagierte Menschen und Einrichtungen kennenzulernen. Ihre Tour führte sie von Flensburg aus über rund 30 Stationen, darunter Frankfurt am Main und Frankfurt an der Oder, bis nach Freiburg. Dort ließ sich Heinrich am Vormittag von Horn, der bei seiner Wahl der jüngste Oberbürgermeister einer deutschen Großstadt war, das Rathaus im Stühlinger vorstellen, das als eines der europaweit größten öffentlichen Netto-Plusenergie-Gebäude gilt.
"Das Engagement für Klimaschutz war eines der großen Themen, dem ich auf meiner Präsestour an ganz unterschiedlichen Stellen immer wieder begegnet bin. Die Bewahrung der Schöpfung ist ein Anliegen, das Menschen aller Generationen und unabhängig von Herkunft und religiösen Überzeugungen teilen. Der Klimawandel trifft uns alle gleichermaßen", so Heinrich. Aber auch in anderen Bereichen habe ihr die Präsestour deutlich vor Augen geführt, wie viel gesellschaftliches Engagement tagtäglich zur "Grundsäule unseres Zusammenlebens" wird. "Die Flutopfer an der Essensausgabe, die Geflüchteten im 'Café Willkommen' und die Senior:innen in der Stiftung gegen Altersarmut fragen nicht zuerst danach, wer die jeweilige Initiative ins Leben gerufen hat, sondern sind dankbar für die Hilfe. Hier können wir uns alle gegenseitig die Hände reichen."
Impulse von der Präsestour nimmt Anna-Nicole Heinrich aber auch von den zahlreichen Zukunftsprojekten mit, die sie auf der Tour näher kennengelernt hat. "An ganz vielen Universitäten und in Start-Ups gibt es ein riesiges Potential an Innovationen, von denen auch die Kirche profitieren kann", so die Präses. Der "Blick über den kirchlichen Tellerrand" sei auf positive Resonanz gestoßen. "An vielen Orten, an denen ich erst erklären musste, was eine Präses ist, habe ich viel Offenheit und Neugier gegenüber der Kirche erlebt. Auch daran können wir anknüpfen."
Die Präses wird nun zunächst dem Präsidium der Synode der EKD über erste Erkenntnisse aus ihrer Tour berichten, um im November schließlich auch die Synode von den gewonnenen Eindrücken zu unterrichten.
Startpunkt der Präsestour war ein Besuch im BMX-Park bei den Sportpiraten in Flensburg. Letzte Stationen vor dem Treffen in Freiburg waren ein Begegnungsort im Ankerzentrum Bamberg sowie die Flutgebiete im Westen Deutschlands. Eindrücke von der Präsestour von Flensburg nach Freiburg, auf der Anna-Nicole Heinrich ohne Hotelübernachtungen und nur mit öffentlichen Verkehrsmitteln gereist ist, hat sie auf ihrem Instagram-Kanal unter www.instagram.com/annanicoleheinrich/ wiedergegeben.
Hannover, 22. September 2021
Pressestelle der EKD
Carsten Splitt
Pressekontakt:
Carsten Splitt
Evangelische Kirche in Deutschland
Pressestelle
Stabsstelle Kommunikation
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D-30419 Hannover
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Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/55310/5027043
Ein Treffen mit Freiburgs Oberbürgermeister Martin Horn hat heute den Schlusspunkt der vierwöchigen Präsestour von Anna-Nicole Heinrich gesetzt. Seit dem 23. August ist die neu gewählte Präses der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) quer durch die Republik gereist, um spontan zu netzwerken und engagierte Menschen und Einrichtungen kennenzulernen. Ihre Tour führte sie von Flensburg aus über rund 30 Stationen, darunter Frankfurt am Main und Frankfurt an der Oder, bis nach Freiburg. Dort ließ sich Heinrich am Vormittag von Horn, der bei seiner Wahl der jüngste Oberbürgermeister einer deutschen Großstadt war, das Rathaus im Stühlinger vorstellen, das als eines der europaweit größten öffentlichen Netto-Plusenergie-Gebäude gilt.
"Das Engagement für Klimaschutz war eines der großen Themen, dem ich auf meiner Präsestour an ganz unterschiedlichen Stellen immer wieder begegnet bin. Die Bewahrung der Schöpfung ist ein Anliegen, das Menschen aller Generationen und unabhängig von Herkunft und religiösen Überzeugungen teilen. Der Klimawandel trifft uns alle gleichermaßen", so Heinrich. Aber auch in anderen Bereichen habe ihr die Präsestour deutlich vor Augen geführt, wie viel gesellschaftliches Engagement tagtäglich zur "Grundsäule unseres Zusammenlebens" wird. "Die Flutopfer an der Essensausgabe, die Geflüchteten im 'Café Willkommen' und die Senior:innen in der Stiftung gegen Altersarmut fragen nicht zuerst danach, wer die jeweilige Initiative ins Leben gerufen hat, sondern sind dankbar für die Hilfe. Hier können wir uns alle gegenseitig die Hände reichen."
Impulse von der Präsestour nimmt Anna-Nicole Heinrich aber auch von den zahlreichen Zukunftsprojekten mit, die sie auf der Tour näher kennengelernt hat. "An ganz vielen Universitäten und in Start-Ups gibt es ein riesiges Potential an Innovationen, von denen auch die Kirche profitieren kann", so die Präses. Der "Blick über den kirchlichen Tellerrand" sei auf positive Resonanz gestoßen. "An vielen Orten, an denen ich erst erklären musste, was eine Präses ist, habe ich viel Offenheit und Neugier gegenüber der Kirche erlebt. Auch daran können wir anknüpfen."
Die Präses wird nun zunächst dem Präsidium der Synode der EKD über erste Erkenntnisse aus ihrer Tour berichten, um im November schließlich auch die Synode von den gewonnenen Eindrücken zu unterrichten.
Startpunkt der Präsestour war ein Besuch im BMX-Park bei den Sportpiraten in Flensburg. Letzte Stationen vor dem Treffen in Freiburg waren ein Begegnungsort im Ankerzentrum Bamberg sowie die Flutgebiete im Westen Deutschlands. Eindrücke von der Präsestour von Flensburg nach Freiburg, auf der Anna-Nicole Heinrich ohne Hotelübernachtungen und nur mit öffentlichen Verkehrsmitteln gereist ist, hat sie auf ihrem Instagram-Kanal unter www.instagram.com/annanicoleheinrich/ wiedergegeben.
Hannover, 22. September 2021
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