New York City (ots) -
Am Rande der diesjährigen UN-Generalversammlung wurde auf einer hochrangigen Veranstaltung (https://www.learningfornature.org/en/the-nature-for-life-hub-2021-opening-session/?__cf_chl_jschl_tk__=pmd_D1ynhic.PWMHkj4U80WXOHkFq6CxUJS2kLVv0HpAPpk-1630565015-0-gqNtZGzNAhCjcnBszQkl)von der "Protecting Our Planet Challenge" die Rekordspende von fünf Milliarden US-Dollar für den Schutz der Biologischen Vielfalt angekündigt. Die Gelder sollen durch eine Koalition von Philanthropen, der u.a. die Wyss Stiftung, der Bezos Earth Fund, die Rob und Melani Walton Foundation und Bloomberg Philanthropies angehören, bis 2030 für den Schutz der Natur bereitgestellt werden. Diese bisher weltweit größte Summe aus privater Hand soll dazu beitragen, mindestens 30 Prozent der Land- und Meeresflächen der Erde unter wirksamen Schutz zu stellen. Dieses Ziel, besser bekannt als 30x30, wird von der Wissenschaft, führenden Ökonomen und inzwischen mehr als 70 Staaten, darunter auch Deutschland, gefordert.
"Mit dieser Verpflichtung sendet die "Protecting Our Planet Challenge", im Vorfeld der am 11. Oktober startenden UN-Vertragsstaatenkonferenz (COP 15) (https://www.cbd.int/meetings/COP-15) zur Biodiversitätskonvention (CBD), ein klares Zeichen an andere private und staatliche Geber des Nordens. Diese müssen dringend ihrer historischen und moralischen Verantwortung gerecht werden und ausreichende Finanzmittel bereitstellen, um die Krise der biologischen Vielfalt zu bewältigen", so Georg Schwede, Europachef der Campaign for Nature.
Die bisherige Weigerung der entwickelten Länder deutlich mehr Geld bereitzustellen, droht ein Abkommen zum Schutz der Biologischen Vielfalt zu verhindern. Dieses müsste ausreichend ambitioniert und finanziert sein, um die vom Weltbiodiversitätsrat (IPBES) geforderte Trendwende einzuleiten und die Biodiversitätskrise zu bewältigen.
Mehr Geld für den Erhalt der Biologischen Vielfalt muss insbesondere auch Deutschland aufbringen. Die deutsche Wirtschaft zählt weltweit zu den stärksten Verursachern des Naturverlusts (https://www.nature.com/articles/nature11145) und ist damit einer der Hauptverursacher der Biodiversitätskrise. Ursachen liegen hauptsächlich im Verbrauch und der Einfuhr von Agrarrohstoffen wie Soja, Palmöl, Kaffee und Rohstoffen für den Industriesektor.
"Wir erwarten, dass sich auch deutsche Milliardäre und Philanthropen ihrer Verantwortung stellen und der 'Protecting Our Planet Challenge' anschließen", so Schwede. Von der neuen Bundesregierung fordert er, dass sie die internationalen Mittel für Biodiversitätsschutz mindestens auf sechs Milliarden Euro jährlich aufstockt.
Neben der Bereitstellung dieser Summe und der Halbierung des "Biodiversitäts-Fußabdrucks" Deutschlands müsse die nächste Bundesregierung begreifen, dass die Ziele des Pariser Klimaabkommens verfehlt werden, wenn nicht gleichzeitig die Krise der biologischen Vielfalt bewältigt wird. Dazu müssten mindestens 30 Prozent der von Deutschland zugesagten internationalen Klimafinanzierung von sechs Milliarden Euro in den Schutz und die Wiederherstellung insbesondere von tropischen Wäldern und Küstenökosystemen investiert werden. Diese spielten eine Schlüsselrolle beim Klimaschutz, sagte Georg Schwede.
Auf der Veranstaltung "Transformative Action for Nature and People" gab es zudem Ankündigungen von mehr als 20 Präsidenten und Premierministern - sowie führenden Vertretern indigener Gemeinschaften, der Finanzwelt, der Philanthropie und der Zivilgesellschaft - zur Finanzierung, zum Schutz, zur Erhaltung, zur Wiederherstellung und zur nachhaltigen Bewirtschaftung der Natur.
Diese Ankündigungen und Verpflichtungen machten Hoffnung, dass die UN-Vertragsstaatenkonferenz zur Biodiversitätskonvention (CBD) im kommenden Jahr im chinesischen Kunming doch noch zu einem Erfolg geführt werden kann und dort die notwendigen ambitionierten Ziele für das Jahr 2030 verbindlich verabschiedet werden, kommentierte Georg Schwede von der Campaign for Nature.
Ergänzendes Material
Auswahl weiterer aktueller Ankündigungen vom 22. September zum Schutz der Erde:
- Bundeskanzlerin Angela Merkel sagte in ihrem Videostatement unter anderem: "Wir brauchen eine echte Trendwende zum Schutz der Natur. Das erfordert, dass wir mindestens 30 Prozent der weltweiten Land- und Meeresflächen wirksam schützen müssen" (...) "Deutschland hat 2020 fast 800 Millionen Euro zur Verfügung gestellt, um die biologische Vielfalt und Ökosysteme weltweit zu schützen. Mit dem Legacy Landscapes Fund arbeiten wir mit privatwirtschaftlichen Partnern an der Einrichtung von Schutzgebieten. Darüber hinaus wollen wir unseren Beitrag zur internationalen Klimafinanzierung bis spätestens 2025 auf jährlich sechs Milliarden Euro erhöhen. Ich bin sicher, dass diese Investition in die Zukunft sich bezahlt macht."
- Costa Rica: Deren Präsident Carlos Alvarado Quesada kündigte an, dass das Land den Schutz seiner Meeresgebiete von 2,67 Prozent auf 30 Prozent erhöhen will. Dazu gehört auch die Erweiterung des Nationalparks Coco Islands.
- Finance for Biodiversity gab bekannt, dass 75 Finanzinstitute aus der ganzen Welt - mit einem Gesamtvermögen von 12 Billionen Euro (mehr als 14 Billionen US-Dollar) - sich nun verpflichtet haben, die biologische Vielfalt durch ihre Finanzaktivitäten und Investitionen zu schützen und wiederherzustellen. Alle werden ihre Auswirkungen auf die Natur bewerten, Ziele festlegen und ihre Fortschritte bis 2025 in ihren Jahresberichten offenlegen.
- Yannick Glemarec, der Exekutivdirektor des Grünen Klimafonds, hat fast neun Milliarden Dollar für die Wiederherstellung von Ökosystemen und die Schaffung von Arbeitsplätzen zugesagt und damit ein deutliches Zeichen für die Bedeutung der Natur bei der Bewältigung der Klimakrise und der Erhaltung von Lebensgrundlagen gesetzt.
- Führende indigene Naturschützer aus den kanadischen Regionen James Bay, Hudson Bay und Labradorsee wollen sechs neue Schutzgebiete unter indigener Leitung schaffen. Diese Gebiete beherbergen einzigartige Populationen von Belugawalen, Eisbären, Walrossen, über 170 Arten von Vögeln und Wasservögeln sowie eine Vielzahl von Fischen.
- Belgien bekräftigte, dass es seine jährliche Zusage zur globalen Klimafinanzierung um 30 Prozent erhöhen wird - von 70 Mio. EUR auf 100 Mio. EUR (82 Mio. $ auf 117 Mio. $).
- Antigua und Barbuda informierten im Namen der mehr als 70 Mitgliedstaaten der Allianz der kleinen Inselstaaten (AOSIS) über die Fortschritte auf dem Weg zu einem transformativen, rechtsverbindlichen Abkommen zur Bekämpfung der Plastikverschmutzung.
- Ursula von der Leyen, die Präsidentin der Europäischen Kommission, bekräftigte, dass die Europäische Union ihre externen Mittel für die biologische Vielfalt verdoppeln wird. Die zusätzlichen 4 Mrd. EUR (4,7 Mrd. $) im Zeitraum 2021-2027 werden den am stärksten gefährdeten Ländern zugute kommen.
- Fünf europäische Länder - Österreich, Slowenien, Kroatien, Ungarn und Serbien - stellten das 700 Kilometer lange Mur-Drau-Donau-Reservat vor. Das kürzlich eingerichtete UNESCO-Biosphärenreservat, der sogenannte "Amazonas Europas", ist das größte Flussschutzgebiet des Kontinents und das erste Biosphärenreservat der Welt mit fünf Ländern.
CBD und COP 15
Gegenwärtig laufen die Vorbereitungen zur neuen Biodiversitätsstrategie der UN-Vertragsstaatenkonferenz (CBD) (https://www.cbd.int/meetings/COP-15). Diese Strategie soll auf der COP15 verabschiedet werden. Die ursprünglich für Oktober 2020 geplante COP 15 des "Übereinkommens über die biologische Vielfalt' (CBD) soll nach mehreren durch COVID-19 bedingten Verschiebungen nun vom 11.-15. Oktober 2021 und vom 28. April - 8. Mai 2022 in Kunming, China stattfinden.
Pressekontakt:
Dr. Georg Schwede
Representative Europe, Campaign for Nature
georg@campaignfornature.com
mobil: 0170 5571244
Klaus-Henning Groth
Presse, Campaign for Nature
klaus-henning@campaignfornature.com
mobil: 0172 449 3366
Original-Content von: Campaign for Nature, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/134001/5027215
Am Rande der diesjährigen UN-Generalversammlung wurde auf einer hochrangigen Veranstaltung (https://www.learningfornature.org/en/the-nature-for-life-hub-2021-opening-session/?__cf_chl_jschl_tk__=pmd_D1ynhic.PWMHkj4U80WXOHkFq6CxUJS2kLVv0HpAPpk-1630565015-0-gqNtZGzNAhCjcnBszQkl)von der "Protecting Our Planet Challenge" die Rekordspende von fünf Milliarden US-Dollar für den Schutz der Biologischen Vielfalt angekündigt. Die Gelder sollen durch eine Koalition von Philanthropen, der u.a. die Wyss Stiftung, der Bezos Earth Fund, die Rob und Melani Walton Foundation und Bloomberg Philanthropies angehören, bis 2030 für den Schutz der Natur bereitgestellt werden. Diese bisher weltweit größte Summe aus privater Hand soll dazu beitragen, mindestens 30 Prozent der Land- und Meeresflächen der Erde unter wirksamen Schutz zu stellen. Dieses Ziel, besser bekannt als 30x30, wird von der Wissenschaft, führenden Ökonomen und inzwischen mehr als 70 Staaten, darunter auch Deutschland, gefordert.
"Mit dieser Verpflichtung sendet die "Protecting Our Planet Challenge", im Vorfeld der am 11. Oktober startenden UN-Vertragsstaatenkonferenz (COP 15) (https://www.cbd.int/meetings/COP-15) zur Biodiversitätskonvention (CBD), ein klares Zeichen an andere private und staatliche Geber des Nordens. Diese müssen dringend ihrer historischen und moralischen Verantwortung gerecht werden und ausreichende Finanzmittel bereitstellen, um die Krise der biologischen Vielfalt zu bewältigen", so Georg Schwede, Europachef der Campaign for Nature.
Die bisherige Weigerung der entwickelten Länder deutlich mehr Geld bereitzustellen, droht ein Abkommen zum Schutz der Biologischen Vielfalt zu verhindern. Dieses müsste ausreichend ambitioniert und finanziert sein, um die vom Weltbiodiversitätsrat (IPBES) geforderte Trendwende einzuleiten und die Biodiversitätskrise zu bewältigen.
Mehr Geld für den Erhalt der Biologischen Vielfalt muss insbesondere auch Deutschland aufbringen. Die deutsche Wirtschaft zählt weltweit zu den stärksten Verursachern des Naturverlusts (https://www.nature.com/articles/nature11145) und ist damit einer der Hauptverursacher der Biodiversitätskrise. Ursachen liegen hauptsächlich im Verbrauch und der Einfuhr von Agrarrohstoffen wie Soja, Palmöl, Kaffee und Rohstoffen für den Industriesektor.
"Wir erwarten, dass sich auch deutsche Milliardäre und Philanthropen ihrer Verantwortung stellen und der 'Protecting Our Planet Challenge' anschließen", so Schwede. Von der neuen Bundesregierung fordert er, dass sie die internationalen Mittel für Biodiversitätsschutz mindestens auf sechs Milliarden Euro jährlich aufstockt.
Neben der Bereitstellung dieser Summe und der Halbierung des "Biodiversitäts-Fußabdrucks" Deutschlands müsse die nächste Bundesregierung begreifen, dass die Ziele des Pariser Klimaabkommens verfehlt werden, wenn nicht gleichzeitig die Krise der biologischen Vielfalt bewältigt wird. Dazu müssten mindestens 30 Prozent der von Deutschland zugesagten internationalen Klimafinanzierung von sechs Milliarden Euro in den Schutz und die Wiederherstellung insbesondere von tropischen Wäldern und Küstenökosystemen investiert werden. Diese spielten eine Schlüsselrolle beim Klimaschutz, sagte Georg Schwede.
Auf der Veranstaltung "Transformative Action for Nature and People" gab es zudem Ankündigungen von mehr als 20 Präsidenten und Premierministern - sowie führenden Vertretern indigener Gemeinschaften, der Finanzwelt, der Philanthropie und der Zivilgesellschaft - zur Finanzierung, zum Schutz, zur Erhaltung, zur Wiederherstellung und zur nachhaltigen Bewirtschaftung der Natur.
Diese Ankündigungen und Verpflichtungen machten Hoffnung, dass die UN-Vertragsstaatenkonferenz zur Biodiversitätskonvention (CBD) im kommenden Jahr im chinesischen Kunming doch noch zu einem Erfolg geführt werden kann und dort die notwendigen ambitionierten Ziele für das Jahr 2030 verbindlich verabschiedet werden, kommentierte Georg Schwede von der Campaign for Nature.
Ergänzendes Material
Auswahl weiterer aktueller Ankündigungen vom 22. September zum Schutz der Erde:
- Bundeskanzlerin Angela Merkel sagte in ihrem Videostatement unter anderem: "Wir brauchen eine echte Trendwende zum Schutz der Natur. Das erfordert, dass wir mindestens 30 Prozent der weltweiten Land- und Meeresflächen wirksam schützen müssen" (...) "Deutschland hat 2020 fast 800 Millionen Euro zur Verfügung gestellt, um die biologische Vielfalt und Ökosysteme weltweit zu schützen. Mit dem Legacy Landscapes Fund arbeiten wir mit privatwirtschaftlichen Partnern an der Einrichtung von Schutzgebieten. Darüber hinaus wollen wir unseren Beitrag zur internationalen Klimafinanzierung bis spätestens 2025 auf jährlich sechs Milliarden Euro erhöhen. Ich bin sicher, dass diese Investition in die Zukunft sich bezahlt macht."
- Costa Rica: Deren Präsident Carlos Alvarado Quesada kündigte an, dass das Land den Schutz seiner Meeresgebiete von 2,67 Prozent auf 30 Prozent erhöhen will. Dazu gehört auch die Erweiterung des Nationalparks Coco Islands.
- Finance for Biodiversity gab bekannt, dass 75 Finanzinstitute aus der ganzen Welt - mit einem Gesamtvermögen von 12 Billionen Euro (mehr als 14 Billionen US-Dollar) - sich nun verpflichtet haben, die biologische Vielfalt durch ihre Finanzaktivitäten und Investitionen zu schützen und wiederherzustellen. Alle werden ihre Auswirkungen auf die Natur bewerten, Ziele festlegen und ihre Fortschritte bis 2025 in ihren Jahresberichten offenlegen.
- Yannick Glemarec, der Exekutivdirektor des Grünen Klimafonds, hat fast neun Milliarden Dollar für die Wiederherstellung von Ökosystemen und die Schaffung von Arbeitsplätzen zugesagt und damit ein deutliches Zeichen für die Bedeutung der Natur bei der Bewältigung der Klimakrise und der Erhaltung von Lebensgrundlagen gesetzt.
- Führende indigene Naturschützer aus den kanadischen Regionen James Bay, Hudson Bay und Labradorsee wollen sechs neue Schutzgebiete unter indigener Leitung schaffen. Diese Gebiete beherbergen einzigartige Populationen von Belugawalen, Eisbären, Walrossen, über 170 Arten von Vögeln und Wasservögeln sowie eine Vielzahl von Fischen.
- Belgien bekräftigte, dass es seine jährliche Zusage zur globalen Klimafinanzierung um 30 Prozent erhöhen wird - von 70 Mio. EUR auf 100 Mio. EUR (82 Mio. $ auf 117 Mio. $).
- Antigua und Barbuda informierten im Namen der mehr als 70 Mitgliedstaaten der Allianz der kleinen Inselstaaten (AOSIS) über die Fortschritte auf dem Weg zu einem transformativen, rechtsverbindlichen Abkommen zur Bekämpfung der Plastikverschmutzung.
- Ursula von der Leyen, die Präsidentin der Europäischen Kommission, bekräftigte, dass die Europäische Union ihre externen Mittel für die biologische Vielfalt verdoppeln wird. Die zusätzlichen 4 Mrd. EUR (4,7 Mrd. $) im Zeitraum 2021-2027 werden den am stärksten gefährdeten Ländern zugute kommen.
- Fünf europäische Länder - Österreich, Slowenien, Kroatien, Ungarn und Serbien - stellten das 700 Kilometer lange Mur-Drau-Donau-Reservat vor. Das kürzlich eingerichtete UNESCO-Biosphärenreservat, der sogenannte "Amazonas Europas", ist das größte Flussschutzgebiet des Kontinents und das erste Biosphärenreservat der Welt mit fünf Ländern.
CBD und COP 15
Gegenwärtig laufen die Vorbereitungen zur neuen Biodiversitätsstrategie der UN-Vertragsstaatenkonferenz (CBD) (https://www.cbd.int/meetings/COP-15). Diese Strategie soll auf der COP15 verabschiedet werden. Die ursprünglich für Oktober 2020 geplante COP 15 des "Übereinkommens über die biologische Vielfalt' (CBD) soll nach mehreren durch COVID-19 bedingten Verschiebungen nun vom 11.-15. Oktober 2021 und vom 28. April - 8. Mai 2022 in Kunming, China stattfinden.
Pressekontakt:
Dr. Georg Schwede
Representative Europe, Campaign for Nature
georg@campaignfornature.com
mobil: 0170 5571244
Klaus-Henning Groth
Presse, Campaign for Nature
klaus-henning@campaignfornature.com
mobil: 0172 449 3366
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Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/134001/5027215
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