Berlin (ots) -
Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) begrüßt die Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zu deutlich schärferen Grenzwerten für Luftschadstoffe. Da ein Großteil der Luftverschmutzung in Städten durch Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren entsteht, fordert der BUND eine deutliche Reduzierung des Autoverkehrs und die Umsetzung von Maßnahmen für eine nachhaltige Mobilitätswende. Dazu gehören für den Umweltverband vor allem Veränderungen in der Verteilung des öffentlichen Straßenraums mit Vorrang für den Umweltverbund aus Fuß-, Rad- und öffentlichem Verkehr. Flankierend dazu fordert der BUND einen attraktiven öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) mit regelmäßigen Taktungen und bedarfsorientierten Angeboten sowie neue Mobilitätsangebote, die das Ziel verfolgen, dass der Autoverkehr stark reduziert wird.
Antje von Broock, BUND-Geschäftsführerin: "Die aktualisierten Empfehlungen für Grenzwerte zu Luftschadstoffen durch die WHO waren nach gut 15 Jahren überfällig. Die deutlich verschärften Grenzwertempfehlungen zeigen, dass schnelles und entschiedenes Handeln dringend notwendig ist, um unsere Luftqualität zu verbessern und unsere Gesundheit zu schützen. Besonders Verbrennungsmotoren tragen mit einem großen Anteil an Emissionen zur Luftverschmutzung bei. Autofreie Mobilität funktioniert dann am besten, wenn attraktive Angebote für den Fuß- und Radverkehr, den abgasfreien öffentlichen Verkehr und neue Mobilitätsdienstleistungen geschaffen werden. Wir brauchen die Mobilitätswende, um die Klimaziele einzuhalten und die Luftqualität in Deutschland zu verbessern. Daher brauchen wir weniger Autos und mehr Platz fürs Fahrrad, für Fußgänger*innen und für den öffentlichen Nahverkehr."
Hintergrund: Als schnell wachsende Quelle von CO2-Emissionen aus fossilen Brennstoffen ist der Verkehr der Sektor, der einen besonders großen Beitrag zum Klimaschutz leisten muss. Kraftfahrzeugemissionen sind eine der Hauptquellen für die Luftverschmutzung, insbesondere in Städten. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation verursacht Luftverschmutzung jedes Jahr etwa sieben Millionen Todesfälle.
Mehr Informationen: Für eine nachhaltige Mobilität mit deutlich weniger Autos setzen sich BUND und Paritätischer Gesamtverband in ihrer Zukunftsagenda ein: www.zukunftsagenda.de
Pressekontakt:
Kontakte: Ronja Schoenau, wissenschaftliche Mitarbeiterin Mobilitätspolitik, Tel. 030-27586435, ronja.schoenau@bund.net
BUND-Pressestelle:
Daniel Jahn | Judith Freund | Heye Jensen
Tel. 030-27586-531 | -497 | -464 | E-Mail: presse@bund.net
www.bund.net/presse
Original-Content von: BUND, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/7666/5027447
Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) begrüßt die Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zu deutlich schärferen Grenzwerten für Luftschadstoffe. Da ein Großteil der Luftverschmutzung in Städten durch Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren entsteht, fordert der BUND eine deutliche Reduzierung des Autoverkehrs und die Umsetzung von Maßnahmen für eine nachhaltige Mobilitätswende. Dazu gehören für den Umweltverband vor allem Veränderungen in der Verteilung des öffentlichen Straßenraums mit Vorrang für den Umweltverbund aus Fuß-, Rad- und öffentlichem Verkehr. Flankierend dazu fordert der BUND einen attraktiven öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) mit regelmäßigen Taktungen und bedarfsorientierten Angeboten sowie neue Mobilitätsangebote, die das Ziel verfolgen, dass der Autoverkehr stark reduziert wird.
Antje von Broock, BUND-Geschäftsführerin: "Die aktualisierten Empfehlungen für Grenzwerte zu Luftschadstoffen durch die WHO waren nach gut 15 Jahren überfällig. Die deutlich verschärften Grenzwertempfehlungen zeigen, dass schnelles und entschiedenes Handeln dringend notwendig ist, um unsere Luftqualität zu verbessern und unsere Gesundheit zu schützen. Besonders Verbrennungsmotoren tragen mit einem großen Anteil an Emissionen zur Luftverschmutzung bei. Autofreie Mobilität funktioniert dann am besten, wenn attraktive Angebote für den Fuß- und Radverkehr, den abgasfreien öffentlichen Verkehr und neue Mobilitätsdienstleistungen geschaffen werden. Wir brauchen die Mobilitätswende, um die Klimaziele einzuhalten und die Luftqualität in Deutschland zu verbessern. Daher brauchen wir weniger Autos und mehr Platz fürs Fahrrad, für Fußgänger*innen und für den öffentlichen Nahverkehr."
Hintergrund: Als schnell wachsende Quelle von CO2-Emissionen aus fossilen Brennstoffen ist der Verkehr der Sektor, der einen besonders großen Beitrag zum Klimaschutz leisten muss. Kraftfahrzeugemissionen sind eine der Hauptquellen für die Luftverschmutzung, insbesondere in Städten. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation verursacht Luftverschmutzung jedes Jahr etwa sieben Millionen Todesfälle.
Mehr Informationen: Für eine nachhaltige Mobilität mit deutlich weniger Autos setzen sich BUND und Paritätischer Gesamtverband in ihrer Zukunftsagenda ein: www.zukunftsagenda.de
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