DJ PRESSESPIEGEL/Unternehmen
Die wirtschaftsrelevanten Themen aus den Medien, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.
ELMOS - Die weltweite Knappheit bei den Wafer-Prozessierern macht dem börsennotierten Mittelständler Elmos zu schaffen, dennoch laufen die Geschäfte glänzend. "Wir steuern auf ein Rekordjahr zu", konstatiert der 44-Jährige im Gespräch mit der Börsen-Zeitung. Seine Aussage gelte für den Umsatz und vielleicht auch für das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT), wo es den bisherigen Höchstwert von 51 Millionen Euro aus dem Jahr 2018 zu toppen gilt. Auch das Erreichen des mittelfristigen EBIT-Margenziels von 17 Prozent% ist in diesem Jahr nicht ausgeschlossen. (Börsen-Zeitung)
PWC/EY/KPMG - Mit der seit Montag geltenden Erweiterung des DAX verschieben sich die Machtverhältnisse der Wirtschaftsprüfer in der obersten Börsenliga kräftig. PwC hat den langjährigen DAX-Marktführer KPMG eingeholt und will weiter angreifen. KPMG hat bereits stark eingebüßt und muss auch in den nächsten Jahren die meisten Mandate bei Bilanztestaten abgeben. Das zeigt ein exklusives Ranking der Abschlussprüfer im neuen DAX-40, das das Handelsblatt auf Basis einer Umfrage erstellt hat. Insgesamt zeigt sich: Die "Big Four", zu denen auch EY und Deloitte zählen, dominieren auch den erweiterten DAX vollständig. Doch die Aufteilung des Marktes sieht heute anders aus - getrieben von der gesetzlich vorgeschriebenen Rotation. (Handelsblatt)
GLAXO - Der aktivistische Hedgefonds Bluebell Capital Partners hat sich am Pharmakonzern Glaxosmithkline beteiligt, um darauf zu drängen, dass sich CEO Emma Walmsley erneut um ihren Posten bewirbt. Damit unterstützt Bluebell die Vorschläge des Investors Elliott Management. Das in London ansässige Unternehmen Bluebell verwaltet nur 100 Millionen Euro im Vergleich zu den 48 Milliarden Dollar an Vermögenswerten von Elliott Management, hat aber in diesem Jahr mit einer Kampagne für Aufsehen gesorgt, die den Chef des französischen Lebensmittelkonzerns Danone zu Fall brachte. (Financial Times)
VESTIAIRE - Vestiaire Collective: Den Namen haben sich internationale Investoren offenbar gut gemerkt. Im März hatte bereits eine Summe von knapp 180 Millionen Euro dafür gesorgt, dass Vestiaire als Anbieter von hochwertiger Secondhand-Mode zum französischen Einhorn wurde, also zu einem Start-up mit einer Bewertung von mehr als 1 Milliarde Euro. Jetzt legen erneut zwei sehr namhafte Investoren noch einmal knapp 180 Millionen Euro obendrauf. Die Bewertung liege jetzt bei rund 1,7 Milliarden Euro, teilte Vestiaire mit. (Handelsblatt)
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September 23, 2021 00:53 ET (04:53 GMT)
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