Berlin - SPD-Chef Norbert Walter-Borjans hat Einwände gegen die Erhöhung des Mindestlohns auf 12 Euro zurückgewiesen. Gerade im Bereich der Gastronomie sei ein Mindestlohn kein Kostentreiber, "stattdessen ist es ein Riesenproblem, überhaupt Fachkräfte zu bekommen", sagte er den Sendern RTL und n-tv.
"Und das liegt daran, dass die Löhne zu niedrig sind." Die SPD werde die Tarifautonomie weiter respektieren. Ein deutlich erhöhter Mindestlohn sei aber gerade mit Blick auf ein Alter in Würde notwendig. "Wenn man soziale Marktwirtschaft ernst nimmt, dann müssen auch Löhne gezahlt werden, von denen Menschen leben können und von denen sie dann im Alter auch eine Rente erwarten können, mit der sie leben können", so Walter-Borjans.
Der SPD-Vorsitzende nannte den Mindestlohn "ein Muss" für die anstehenden Koalitionsgespräche nach der Bundestagswahl.
"Und das liegt daran, dass die Löhne zu niedrig sind." Die SPD werde die Tarifautonomie weiter respektieren. Ein deutlich erhöhter Mindestlohn sei aber gerade mit Blick auf ein Alter in Würde notwendig. "Wenn man soziale Marktwirtschaft ernst nimmt, dann müssen auch Löhne gezahlt werden, von denen Menschen leben können und von denen sie dann im Alter auch eine Rente erwarten können, mit der sie leben können", so Walter-Borjans.
Der SPD-Vorsitzende nannte den Mindestlohn "ein Muss" für die anstehenden Koalitionsgespräche nach der Bundestagswahl.
© 2021 dts Nachrichtenagentur