Hannover (ots) -
EKD-Spitze nimmt an Klima-Demo in Hannover teil
"Wir dürfen unsere wunderbare Natur nicht zerstören"
Die Mitglieder des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), darunter der Ratsvorsitzende, Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, und Synodenpräses Anna-Nicole Heinrich, haben heute an der Klima-Kundgebung von "Fridays for Future" in Hannover teilgenommen. Die EKD solidarisiere sich mit den Forderungen von Fridays for future und den vielen Menschen, die heute für diese Ziele auf die Straße gehen, so Bedford-Strohm. "Wir sind heute als Rat der EKD bei dieser Demonstration dabei, weil wir damit unterstreichen wollen, dass die Zeit drängt, dass die Menschheit Wege findet, innerhalb der ökologischen und sozialen Grenzen unseres Planeten zu leben. Weiter so geht nicht - in den Jahren vor uns muss die Transformation zu einem nachhaltigen Leben für alle gelingen - auch wir als Kirche nehmen uns dabei in die Pflicht." Die Evangelische Kirche engagiere sich seit vielen Jahren für den achtsamen Umgang mit der Mitschöpfung und globale Gerechtigkeit, "weil dies für uns Kernanliegen des christlichen Glaubens sind", sagte der Ratsvorsitzende.
Der Rat unterbrach für die Teilnahme an der Protest-Aktion seine laufende Sitzung und hatte sich mit Fahrrädern und Straßenbahn zu dem Demotreffpunkt aufgemacht. Bundesweit beteiligen sich Kirchengemeinden und kirchliche Initiativen am Klimaprotest in zahlreichen Städten mit Aktionen, Andachten, Gebeten, dem Läuten von Kirchenglocken oder der Teilnahme an den Demonstrationen.
Die Präses der Synode der EKD, Anna-Nicole-Heinrich, hatte gestern über Social Media zur Teilnahme an den Veranstaltungen zum Klimastreik aufgerufen: Klima und globale Gerechtigkeit gehören zusammen, so ihre Überzeugung: "Gerade die Länder, die am wenigsten zum CO2-Ausstoß beitragen, sind am stärksten von den Folgen betroffen", so Heinrich. "Den Klimawandel können wir nur gemeinsam aufhalten. Quer durch alle Generationen hindurch, unabhängig von politischen Überzeugungen und Weltanschauungen - rund um den Globus."
Zu Protesten aufgerufen hat auch das Bündnis "Churches for Future", das sich solidarisch mit den Anliegen der "Fridays for Future"-Bewegung zeigt.
Hannover, 24. September 2021
Pressestelle der EKD
Carsten Splitt
Pressekontakt:
Carsten Splitt
Evangelische Kirche in Deutschland
Pressestelle
Stabsstelle Kommunikation
Herrenhäuser Strasse 12
D-30419 Hannover
Telefon: 0511 - 2796 - 269
E-Mail: presse@ekd.de
Original-Content von: EKD - Evangelische Kirche in Deutschland, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/55310/5029405
EKD-Spitze nimmt an Klima-Demo in Hannover teil
"Wir dürfen unsere wunderbare Natur nicht zerstören"
Die Mitglieder des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), darunter der Ratsvorsitzende, Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, und Synodenpräses Anna-Nicole Heinrich, haben heute an der Klima-Kundgebung von "Fridays for Future" in Hannover teilgenommen. Die EKD solidarisiere sich mit den Forderungen von Fridays for future und den vielen Menschen, die heute für diese Ziele auf die Straße gehen, so Bedford-Strohm. "Wir sind heute als Rat der EKD bei dieser Demonstration dabei, weil wir damit unterstreichen wollen, dass die Zeit drängt, dass die Menschheit Wege findet, innerhalb der ökologischen und sozialen Grenzen unseres Planeten zu leben. Weiter so geht nicht - in den Jahren vor uns muss die Transformation zu einem nachhaltigen Leben für alle gelingen - auch wir als Kirche nehmen uns dabei in die Pflicht." Die Evangelische Kirche engagiere sich seit vielen Jahren für den achtsamen Umgang mit der Mitschöpfung und globale Gerechtigkeit, "weil dies für uns Kernanliegen des christlichen Glaubens sind", sagte der Ratsvorsitzende.
Der Rat unterbrach für die Teilnahme an der Protest-Aktion seine laufende Sitzung und hatte sich mit Fahrrädern und Straßenbahn zu dem Demotreffpunkt aufgemacht. Bundesweit beteiligen sich Kirchengemeinden und kirchliche Initiativen am Klimaprotest in zahlreichen Städten mit Aktionen, Andachten, Gebeten, dem Läuten von Kirchenglocken oder der Teilnahme an den Demonstrationen.
Die Präses der Synode der EKD, Anna-Nicole-Heinrich, hatte gestern über Social Media zur Teilnahme an den Veranstaltungen zum Klimastreik aufgerufen: Klima und globale Gerechtigkeit gehören zusammen, so ihre Überzeugung: "Gerade die Länder, die am wenigsten zum CO2-Ausstoß beitragen, sind am stärksten von den Folgen betroffen", so Heinrich. "Den Klimawandel können wir nur gemeinsam aufhalten. Quer durch alle Generationen hindurch, unabhängig von politischen Überzeugungen und Weltanschauungen - rund um den Globus."
Zu Protesten aufgerufen hat auch das Bündnis "Churches for Future", das sich solidarisch mit den Anliegen der "Fridays for Future"-Bewegung zeigt.
Hannover, 24. September 2021
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