Berlin - Um Punkt 8 Uhr haben in Deutschland die Wahllokale zur Bundestagswahl geöffnet. Es ist das 20. Mal seit Gründung der Bundesrepublik, dass das Parlament neu gewählt wird.
Etwa 60,4 Millionen Deutsche ab 18 Jahren sind wahlberechtigt, darunter 31,2 Millionen Frauen und 29,2 Millionen Männer. 2,8 Millionen Menschen dürfen das erste Mal wählen. Etwa 650.000 Wahlhelfer sind in den rund 60.000 Urnen- und 25.000 Briefwahlbezirken im Einsatz. Wegen der Corona-Pandemie wird ein überdurchschnittlich hoher Anteil an Briefwählern erwartet.
Und der Ausgang der Wahl ist spannend wie schon lange nicht mehr. Erstmals seit 19 Jahren deuten die Umfragen nicht schon im Vorfeld deutlich auf einen Gewinner. Die SPD hat im Sommer zwar erstmals seit über einem Jahrzehnt wieder die Spitzenposition übernommen, führt in den meisten Umfragen aber nur wenige Prozentpunkte vor CDU und CSU. Und selbst bei einem Sieg der Sozialdemokraten scheinen auch Koalitionen ohne ihre Beteiligung möglich.
Erstmals überhaupt gibt es mit den Grünen auch eine dritte Kraft, die sich zumindest bis vor Kurzem noch ernsthaft Hoffnung auf eine Übernahme des Bundeskanzleramtes machen durfte, zuletzt ging es in den Umfragen aber deutlich bergab.
Etwa 60,4 Millionen Deutsche ab 18 Jahren sind wahlberechtigt, darunter 31,2 Millionen Frauen und 29,2 Millionen Männer. 2,8 Millionen Menschen dürfen das erste Mal wählen. Etwa 650.000 Wahlhelfer sind in den rund 60.000 Urnen- und 25.000 Briefwahlbezirken im Einsatz. Wegen der Corona-Pandemie wird ein überdurchschnittlich hoher Anteil an Briefwählern erwartet.
Und der Ausgang der Wahl ist spannend wie schon lange nicht mehr. Erstmals seit 19 Jahren deuten die Umfragen nicht schon im Vorfeld deutlich auf einen Gewinner. Die SPD hat im Sommer zwar erstmals seit über einem Jahrzehnt wieder die Spitzenposition übernommen, führt in den meisten Umfragen aber nur wenige Prozentpunkte vor CDU und CSU. Und selbst bei einem Sieg der Sozialdemokraten scheinen auch Koalitionen ohne ihre Beteiligung möglich.
Erstmals überhaupt gibt es mit den Grünen auch eine dritte Kraft, die sich zumindest bis vor Kurzem noch ernsthaft Hoffnung auf eine Übernahme des Bundeskanzleramtes machen durfte, zuletzt ging es in den Umfragen aber deutlich bergab.
© 2021 dts Nachrichtenagentur