Köln (ots) -
Nach der Bekanntgabe der Prognosen um 18 Uhr wurden von forsa zum Abschluss der großen forsa-Wahlstudie in Kooperation mit RTL und ntv 5.508 Wähler danach gefragt, wie sie das voraussichtliche Wahlergebnis und dessen Folgen bewerten.
So meinen 6 Prozent der Wähler, dass sich in Deutschland durch das Ergebnis der Wahl in den nächsten vier Jahren sehr viel ändern wird. 27 Prozent meinen, es würde sich viel, 44 Prozent es würde sich etwas ändern. Dass sich kaum etwas ändern werde, glauben 20 Prozent.
Die Union hat bei dieser Wahl das schlechteste Ergebnis in der Wahlgeschichte der Bundesrepublik erzielt. Das lag nach Meinung von 53 Prozent daran, dass Armin Laschet der falsche Kanzlerkandidat war. 25 Prozent meinen, es gäbe eine allgemeine Unzufriedenheit mit der Union und deren langer Regierungszeit. 4 Prozent meinen, das Wahlprogramm der Union und 15 Prozent der Wunsch nach einem Politikwechsel sei der Grund für das schlechte Abschneiden der Union. Dass Armin Laschet der falsche Kanzlerkandidat gewesen sei, meinen 64 Prozent der CDU- und 74 Prozent der CSU-Wähler.
Von den Wählern, die der CDU oder CSU ihre Stimme gegeben haben, sagen 51 Prozent, sie hätten die Union gewählt, um eine "Links-Koalition" zu verhindern. 15 Prozent der CDU/CSU-Wähler haben die Union wegen ihres Wahlprogramms gewählt. 24 Prozent sind Stammwähler und haben die Union schon immer gewählt. 2 Prozent sagen, sie hätten wegen Armin Laschet, 6 Prozent sie hätten wegen Markus Söder CDU oder CSU gewählt.
Wäre Markus Söder Kanzlerkandidat der Union gewesen, hätten 11 Prozent der Wähler der anderen Parteien ganz sicher die CDU bzw. CSU gewählt. Die Union hätte somit mit Söder die Chance gehabt, mehr als 30 Prozent der abgegebenen Stimmen zu erhalten.
Dass Armin Laschet die Verantwortung für das schlechte Abschneiden der Union übernehmen und als CDU-Vorsitzender zurücktreten sollte, meinen 62 Prozent. 27 Prozent meinen, Laschet sollte trotz des schlechten Ergebnisses versuchen, eine Koalition mit der FDP und den Grünen zu bilden, um Kanzler zu werden.
Nach Meinung von 30 Prozent der Wähler sollte nach dieser Wahl eine Koalition aus CDU/CSU, FDP und Grünen gebildet werden. 40 Prozent würden eine Koalition aus SPD, Grünen und FDP, 20 Prozent ein Bündnis aus SPD, Grünen und Linkspartei befürworten.
Pressekontakt:
Thomas Steuer
Unternehmenskommunikation RTL Deutschland
Telefon: +49 221 456-74102
thomas.steuer@rtl.de
Ansprechpartner bei forsa: Dr. Peter Matuschek - Telefon 030 62882442
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Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/154530/5030241
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So meinen 6 Prozent der Wähler, dass sich in Deutschland durch das Ergebnis der Wahl in den nächsten vier Jahren sehr viel ändern wird. 27 Prozent meinen, es würde sich viel, 44 Prozent es würde sich etwas ändern. Dass sich kaum etwas ändern werde, glauben 20 Prozent.
Die Union hat bei dieser Wahl das schlechteste Ergebnis in der Wahlgeschichte der Bundesrepublik erzielt. Das lag nach Meinung von 53 Prozent daran, dass Armin Laschet der falsche Kanzlerkandidat war. 25 Prozent meinen, es gäbe eine allgemeine Unzufriedenheit mit der Union und deren langer Regierungszeit. 4 Prozent meinen, das Wahlprogramm der Union und 15 Prozent der Wunsch nach einem Politikwechsel sei der Grund für das schlechte Abschneiden der Union. Dass Armin Laschet der falsche Kanzlerkandidat gewesen sei, meinen 64 Prozent der CDU- und 74 Prozent der CSU-Wähler.
Von den Wählern, die der CDU oder CSU ihre Stimme gegeben haben, sagen 51 Prozent, sie hätten die Union gewählt, um eine "Links-Koalition" zu verhindern. 15 Prozent der CDU/CSU-Wähler haben die Union wegen ihres Wahlprogramms gewählt. 24 Prozent sind Stammwähler und haben die Union schon immer gewählt. 2 Prozent sagen, sie hätten wegen Armin Laschet, 6 Prozent sie hätten wegen Markus Söder CDU oder CSU gewählt.
Wäre Markus Söder Kanzlerkandidat der Union gewesen, hätten 11 Prozent der Wähler der anderen Parteien ganz sicher die CDU bzw. CSU gewählt. Die Union hätte somit mit Söder die Chance gehabt, mehr als 30 Prozent der abgegebenen Stimmen zu erhalten.
Dass Armin Laschet die Verantwortung für das schlechte Abschneiden der Union übernehmen und als CDU-Vorsitzender zurücktreten sollte, meinen 62 Prozent. 27 Prozent meinen, Laschet sollte trotz des schlechten Ergebnisses versuchen, eine Koalition mit der FDP und den Grünen zu bilden, um Kanzler zu werden.
Nach Meinung von 30 Prozent der Wähler sollte nach dieser Wahl eine Koalition aus CDU/CSU, FDP und Grünen gebildet werden. 40 Prozent würden eine Koalition aus SPD, Grünen und FDP, 20 Prozent ein Bündnis aus SPD, Grünen und Linkspartei befürworten.
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