Düsseldorf - NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) hat vor einer übereilten Entscheidung über die Nachfolge von Armin Laschet in dem Bundesland gewarnt. "Ich halte es für falsch, ein Votum für die Spitzenkandidatur übers Knie zu brechen", sagte er dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Dienstagsausgabe).
Die ganze Partei müsse hinter einer gemeinsamen Lösung stehen. "Dabei darf sich niemand ausgebootet fühlen. Sonst ist die Einigkeit der Partei schon vor dem Wahlkampfstart dahin", sagte Reul. Wenn jetzt überstürzt ein Nachfolger von Laschet ausgerufen werden sollte, befürchte er beim Landesparteitag im Oktober Gegenkandidaturen.
Der CDU-Politiker aus Leichlingen mahnte eine sachliche Auseinandersetzung um die künftige Führung an. "Wir müssen aufpassen, dass die Debatte nicht zu emotional wird", sagte der NRW-Innenminister. "Persönliche Verletzungen" seien "das falsche Mittel im Ringen um richtige Lösungen", sagte Reul.
Die ganze Partei müsse hinter einer gemeinsamen Lösung stehen. "Dabei darf sich niemand ausgebootet fühlen. Sonst ist die Einigkeit der Partei schon vor dem Wahlkampfstart dahin", sagte Reul. Wenn jetzt überstürzt ein Nachfolger von Laschet ausgerufen werden sollte, befürchte er beim Landesparteitag im Oktober Gegenkandidaturen.
Der CDU-Politiker aus Leichlingen mahnte eine sachliche Auseinandersetzung um die künftige Führung an. "Wir müssen aufpassen, dass die Debatte nicht zu emotional wird", sagte der NRW-Innenminister. "Persönliche Verletzungen" seien "das falsche Mittel im Ringen um richtige Lösungen", sagte Reul.
© 2021 dts Nachrichtenagentur