Berlin (ots) -
Der Nova Innovation Award der deutschen Zeitungen geht in diesem Jahr nach Hagen, Osnabrück und Esslingen. Die Jury des vom Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger (BDZV) zum fünften Mal ausgeschriebenen Preises wählte die "Westfalenpost", die "Neue Osnabrücker Zeitung" und die "Esslinger Zeitung" als Sieger 2021 aus. Die feierliche Würdigung der Preisträgerprojekte ist einer der Höhepunkte im Livestream der Jahrestagung "BDZV. Der Kongress", die Corona-bedingt erneut virtuell stattfindet.
Das sagt Wolfram Kiwit, Chefredakteur Ruhr Nachrichten (Dortmund) und Jury-Vorsitzender, zur Entscheidung der Jury: "Das Ergebnis in den drei Kategorien Produktinnovation, Vermarktungsinnovation und Neue Geschäftsfelder zeigt, dass die Branche trotz oder gerade wegen der Pandemie innovativ bleibt, die Qualität der Einreichungen war durchgängig sehr gut und wir können wieder viel voneinander lernen. Nova wirkt, auch im fünften Jahr, weiter."
Siegerin in der Kategorie Produktinnovation ist die Westfalenpost (Hagen) mit ihrem großangelegten Projekt"Heimat-Check". Insgesamt 16.000 Menschen beteiligten sich an der Bürgerstudie "Wie nehmen unsere Leserinnen und Leser ihre jeweilige Heimatstadt wahr?" Sie bewerteten ihre Region im gesamten Verbreitungsgebiet anhand von 14 Fragen und äußerten sich auch zu problematischen Themen und Missständen. Heimat-Check wurde damit zum redaktionellen Höhepunkt der jüngsten Kommunalwahlen in Nordrhein-Westfalen und versetzte die Redaktionen in die Lage, die politische Diskussion im Kommunal-Wahlkampf bürger- und lesernah mitzubestimmen.
In der Kategorie Vermarktungsinnovation geht die Auszeichnung an die GROW Digital Group, ein Agenturnetzwerk der NOZ/mh:n MEDIEN in Osnabrück. Hier verbergen sich mittlerweile elf Unternehmen unter einem gemeinsamen Dach, die digitales Know-how an fünf Standorten in Deutschland anbieten. In Zusammenarbeit mit den Verlagen der Mediengruppe werden ganzheitliche Lösungen angeboten und zugleich lokale Expertise und neueste digitale Disziplinen verknüpft. Mit diesem Agenturverbund weitet die GROW Digital Group ihren Handlungsbereich außerhalb des Kerngeschäfts der Zeitungsverlage signifikant aus und ermöglicht zusätzliches digitales Wachstum.
Die Esslinger Zeitung erhältdie Würdigung in der Kategorie Neue Geschäftsfelder für ihre eSport-Aktivitäten. Über die Sommermonate wurde eine Serie gestartet, die in regelmäßigen Abständen über verschiedenste Themen aus dem Bereich eSports print und online berichtete. Das Highlight bildete die Esslinger eSports EM, bei der 24 Zweier-Teams im Modus der Fußball EM 2021 beim Computerspiel "FIFA 21" gegeneinander antreten mussten. Das Turnier wurde online und live über die Kanäle Youtube, Twitch und über die Webseite übertragen. So konnten in Zeiten von Corona ein positiv geladenes, redaktionelles Thema eingeführt, junge Zielgruppen erschlossen, zusätzliche Digitalabonnements generiert und Sponsoringpakete vermarktet werden.
Eigens zur Preisverleihung gibt es auch einen digitalen Impuls: Er kommt von Bente Zerrahn, Innovation Catalyst bei Axel Springer, Berlin. Zerrahn wirbt dafür, sich nicht mit der bloßen Übersetzung der gedruckten Welt ins Digitale zufrieden zu geben, sondern die Rolle der Zeitungen und der dahinter stehenden Unternehmen ganz neu zu denken. Ihr Appell: "Wir müssen Tech-Firmen sein, die Medien machen!"
Die Preisträgerprojekte werden in den kommenden Monaten in den Medien des BDZV und auf der Website nova-award.de näher vorgestellt.
Der Jury gehören an: Meinolf Ellers, CDO dpa, Hamburg; Dr. Wolfram Kiwit, Chefredakteur "Ruhr-Nachrichten", Dortmund (Vorsitz); Rolf-Dieter Lafrenz, Geschäftsführender Gesellschafter SCHICKLER Unternehmensberatung, Hamburg; Freya Oehle, Gründerin, Hamburg, Larissa Pohl, CEO Europe, Wunderman, Frankfurt; Jörg Rheinboldt, Managing Director APX Axel Springer Porsche, Berlin; Martin Wunnike, Geschäftsführer "Mittelbayerische Zeitung", Regensburg.
Der Nova Innovation Award der deutschen Zeitungen wurde 2017 erstmals vom BDZV ausgeschrieben. Seither wurden gut 280 Innovationsprojekte eingereicht. Der Preis wird in den Kategorien Produktinnovation, Vermarktungsinnovation und Neue Geschäftsfelder vergeben; er ist nicht dotiert. Mit dem Award werden die jeweils besten Produkt-Neueinführungen gedruckt und digital, außergewöhnliche Geschäftsmodelle, kreative Strategien und Vermarktungsideen ausgezeichnet. Gewürdigt werden innovative Leistungen für Leser/Nutzer und Werbekunden ebenso wie beispielsweise die Erschließung neuer Märkte außerhalb des Kerngeschäfts der Zeitungen.
Weitere Informationen zum Nova Innovation Award der deutschen Zeitungen finden Sie unter www.nova-award.de. Die Projekte der Nova-Preisträger 2021 sehen Sie auf Youtube @BDZV (https://www.youtube.com/user/bdzvtv)
Pressekontakt:
Alexander von Schmettow
Leiter Kommunikation
Telefon: 030/ 726298-210
E-Mail: schmettow@bdzv.de
Anja Pasquay
Pressesprecherin
Telefon: 030/726298-214
E-Mai pasquay@bdzv.de
Original-Content von: BDZV - Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger e.V., übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/6936/5032261
Der Nova Innovation Award der deutschen Zeitungen geht in diesem Jahr nach Hagen, Osnabrück und Esslingen. Die Jury des vom Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger (BDZV) zum fünften Mal ausgeschriebenen Preises wählte die "Westfalenpost", die "Neue Osnabrücker Zeitung" und die "Esslinger Zeitung" als Sieger 2021 aus. Die feierliche Würdigung der Preisträgerprojekte ist einer der Höhepunkte im Livestream der Jahrestagung "BDZV. Der Kongress", die Corona-bedingt erneut virtuell stattfindet.
Das sagt Wolfram Kiwit, Chefredakteur Ruhr Nachrichten (Dortmund) und Jury-Vorsitzender, zur Entscheidung der Jury: "Das Ergebnis in den drei Kategorien Produktinnovation, Vermarktungsinnovation und Neue Geschäftsfelder zeigt, dass die Branche trotz oder gerade wegen der Pandemie innovativ bleibt, die Qualität der Einreichungen war durchgängig sehr gut und wir können wieder viel voneinander lernen. Nova wirkt, auch im fünften Jahr, weiter."
Siegerin in der Kategorie Produktinnovation ist die Westfalenpost (Hagen) mit ihrem großangelegten Projekt"Heimat-Check". Insgesamt 16.000 Menschen beteiligten sich an der Bürgerstudie "Wie nehmen unsere Leserinnen und Leser ihre jeweilige Heimatstadt wahr?" Sie bewerteten ihre Region im gesamten Verbreitungsgebiet anhand von 14 Fragen und äußerten sich auch zu problematischen Themen und Missständen. Heimat-Check wurde damit zum redaktionellen Höhepunkt der jüngsten Kommunalwahlen in Nordrhein-Westfalen und versetzte die Redaktionen in die Lage, die politische Diskussion im Kommunal-Wahlkampf bürger- und lesernah mitzubestimmen.
In der Kategorie Vermarktungsinnovation geht die Auszeichnung an die GROW Digital Group, ein Agenturnetzwerk der NOZ/mh:n MEDIEN in Osnabrück. Hier verbergen sich mittlerweile elf Unternehmen unter einem gemeinsamen Dach, die digitales Know-how an fünf Standorten in Deutschland anbieten. In Zusammenarbeit mit den Verlagen der Mediengruppe werden ganzheitliche Lösungen angeboten und zugleich lokale Expertise und neueste digitale Disziplinen verknüpft. Mit diesem Agenturverbund weitet die GROW Digital Group ihren Handlungsbereich außerhalb des Kerngeschäfts der Zeitungsverlage signifikant aus und ermöglicht zusätzliches digitales Wachstum.
Die Esslinger Zeitung erhältdie Würdigung in der Kategorie Neue Geschäftsfelder für ihre eSport-Aktivitäten. Über die Sommermonate wurde eine Serie gestartet, die in regelmäßigen Abständen über verschiedenste Themen aus dem Bereich eSports print und online berichtete. Das Highlight bildete die Esslinger eSports EM, bei der 24 Zweier-Teams im Modus der Fußball EM 2021 beim Computerspiel "FIFA 21" gegeneinander antreten mussten. Das Turnier wurde online und live über die Kanäle Youtube, Twitch und über die Webseite übertragen. So konnten in Zeiten von Corona ein positiv geladenes, redaktionelles Thema eingeführt, junge Zielgruppen erschlossen, zusätzliche Digitalabonnements generiert und Sponsoringpakete vermarktet werden.
Eigens zur Preisverleihung gibt es auch einen digitalen Impuls: Er kommt von Bente Zerrahn, Innovation Catalyst bei Axel Springer, Berlin. Zerrahn wirbt dafür, sich nicht mit der bloßen Übersetzung der gedruckten Welt ins Digitale zufrieden zu geben, sondern die Rolle der Zeitungen und der dahinter stehenden Unternehmen ganz neu zu denken. Ihr Appell: "Wir müssen Tech-Firmen sein, die Medien machen!"
Die Preisträgerprojekte werden in den kommenden Monaten in den Medien des BDZV und auf der Website nova-award.de näher vorgestellt.
Der Jury gehören an: Meinolf Ellers, CDO dpa, Hamburg; Dr. Wolfram Kiwit, Chefredakteur "Ruhr-Nachrichten", Dortmund (Vorsitz); Rolf-Dieter Lafrenz, Geschäftsführender Gesellschafter SCHICKLER Unternehmensberatung, Hamburg; Freya Oehle, Gründerin, Hamburg, Larissa Pohl, CEO Europe, Wunderman, Frankfurt; Jörg Rheinboldt, Managing Director APX Axel Springer Porsche, Berlin; Martin Wunnike, Geschäftsführer "Mittelbayerische Zeitung", Regensburg.
Der Nova Innovation Award der deutschen Zeitungen wurde 2017 erstmals vom BDZV ausgeschrieben. Seither wurden gut 280 Innovationsprojekte eingereicht. Der Preis wird in den Kategorien Produktinnovation, Vermarktungsinnovation und Neue Geschäftsfelder vergeben; er ist nicht dotiert. Mit dem Award werden die jeweils besten Produkt-Neueinführungen gedruckt und digital, außergewöhnliche Geschäftsmodelle, kreative Strategien und Vermarktungsideen ausgezeichnet. Gewürdigt werden innovative Leistungen für Leser/Nutzer und Werbekunden ebenso wie beispielsweise die Erschließung neuer Märkte außerhalb des Kerngeschäfts der Zeitungen.
Weitere Informationen zum Nova Innovation Award der deutschen Zeitungen finden Sie unter www.nova-award.de. Die Projekte der Nova-Preisträger 2021 sehen Sie auf Youtube @BDZV (https://www.youtube.com/user/bdzvtv)
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Alexander von Schmettow
Leiter Kommunikation
Telefon: 030/ 726298-210
E-Mail: schmettow@bdzv.de
Anja Pasquay
Pressesprecherin
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E-Mai pasquay@bdzv.de
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