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MÄRKTE USA/Zaghafte Erholung - Boeing-Plus stützt Dow

DJ MÄRKTE USA/Zaghafte Erholung - Boeing-Plus stützt Dow

Von Steffen Gosenheimer

NEW YORK (Dow Jones)--Dem Ausverkauf am Dienstag folgt am Mittwoch an der Wall Street eine zaghafte Erholung. Am Vortag hatten Dow & Co die größten Tagesverluste seit Mai eingefahren, wozu vor allem Sorgen vor einer strafferen Geldpolitik beitrugen. Und diese schwelen weiter. Für den Dow-Jones-Index geht es zur Mittagszeit in New York um 0,6 Prozent nach oben auf 34.518 Punkte. Der S&P-500 legt ähnlich zu, die Nasdaq-Indizes mit ihren zinsempfindlichen Technologie- und Wachstumswerten hängen zurück und liegen nur gut behauptet.

Marktteilnehmer sprechen von einer technischen Gegenbewegung, zumal die Belastungsfaktoren nicht verschwunden seien - allen voran das Thema Inflation und Zinsen. Dessen ungeachtet kommen die Renditen am Anleihemarkt nach der sechstägigen Aufwärtsbewegung erstmals wieder etwas zurück - im Zehnjahresbereich um 2 Basispunkte auf 1,52 Prozent.

"Der Grund für den starken Anstieg der Renditen war letztlich der Anstieg der Ölpreise in den vergangenen Tagen, der sich massiv auf die Inflation auswirkt", befindet Anlageexperte Fahad Kamal von Kleinwort Hambros. In die gleiche Kerbe schlägt Mark Holman von TwentyFour Asset Management. Er meint, die Inflationsrisiken hätten aktuell die Oberhand über Befürchtungen eines sich verlangsamenden Wirtschaftswachstums.

Im Blick stehen in dieser Gemengelage Aussagen von EZB-Präsidentin Lagarde, Fed-Chairman Powell und den Chefs der britischen und der japanischen Notenbank beim virtuell stattfindenden geldpolitischem Forum der EZB. Der Präsident der Philadelphia-Fed, Patrick Harker, hat derweil seine Unterstützung für eine Verlangsamung des Anleihekaufprogramms der US-Notenbank signalisiert, sich zugleich aber gegen eine baldige Leitzinserhöhung ausgesprochen und sieht diese erst Ende 2022 oder Anfang 2023.

Während auch für leichte Entspannung sorgt, dass sich der wankende chinesische Immobilienkonzern China Evergrande durch einen Anteilsverkauf an eine staatliche Vermögensgesellschaft etwas Luft verschafft hat, schwelt die Sorge um den US-Haushalt weiter. Demokraten und Republikaner ringen um einen Kompromiss, um eine Zahlungsunfähigkeit ab dem 18. Oktober zu verhindern. Mehrheitlich wird am Markt aber damit gerechnet, dass wie so oft in letzter Minute noch eine Einigung erzielt wird.

Dollar legt weiter zu 

Der Dollar ist weiter im Höhenflug. Der Dollar-Index gewinnt 0,5 Prozent und liegt so hoch wie vor knapp einem Jahr, der Euro fällt von gut 1,1680 am Vorabend auf 1,1613 Dollar. Das ist der niedrigste Stand seit August 2020. Der Greenback profitiert vom Sicherheitsbedürfnis der Anleger und den Erwartungen einer strafferen Geldpolitik. "Das aktuelle Marktumfeld bietet die perfekte Kombination aus Faktoren, die den Dollar unterstützen", kommentieren die Devisen-Experten der ING.

Die Ölpreise zeigen sich wenig bewegt und stecken damit unerwartet gestiegene wöchentliche US-Ölvorräte überraschend gut weg, wie auch den festeren Dollar, der das Öl für Käufer aus dem Nicht-Dollarraum verteuert. In den Wochen zuvor waren die Bestände kontinuierlich gesunken. Marktteilnehmer verweisen aber darauf, dass im Wochenvergleich die Nachfrage nach Benzin kräftig gestiegen sei.

Micron leiden unter schwachem Ausblick 

Die Micron-Aktie fällt um 1,8 Prozent. Zwar lagen die Zahlen des Chipherstellers für das vierte Quartal über den Markterwartungen, doch der Ausblick für das laufende erste Geschäftsquartal enttäuschte. Intel geben um 0,9 Prozent nach, AMD um 0,8 und Nvidia um 0,3 Prozent. Der S&P-500-Index der Halbleiteraktien ist mit einem Minus das Branchenschlusslicht.

Das Dow-Schwergewicht Boeing macht eine Satz um rund 4 Prozent nach oben und ist klarer Spitzenreiter im Dow. Händler verweisen dazu auf einen Reuters-Bericht, wonach ein führender Manager bei der Flugzeugmesse im chinesischen Zhuhai von gut verlaufenen Rezertifizierungsflügen des Problemfliegers 737 MAX gesprochen habe. Das schürt Spekulationen über mögliche Aufträge aus dem Reich der Mitte.

=== 
INDEX         zuletzt   +/- %    absolut   +/- % YTD 
DJIA        34.518,48   +0,6%    218,49     +12,8% 
S&P-500       4.374,83   +0,5%     22,20     +16,5% 
Nasdaq-Comp.    14.578,77   +0,2%     32,09     +13,1% 
Nasdaq-100     14.817,21   +0,3%     46,91     +15,0% 
 
US-Anleihen 
Laufzeit      Rendite Bp zu VT Rendite VT +/-Bp YTD 
2 Jahre        0,29   -0,8    0,30    17,6 
5 Jahre        1,00   -2,2    1,02    63,8 
7 Jahre        1,32   -1,0    1,33    67,4 
10 Jahre        1,52   -2,4    1,54    59,8 
30 Jahre        2,05   -3,5    2,09    40,5 
 
DEVISEN        zuletzt   +/- % Mi, 8:22 Uhr Di, 17:02 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,1614   -0,6%    1,1681     1,1671  -4,9% 
EUR/JPY        129,88   -0,3%    130,25     130,09  +3,0% 
EUR/CHF        1,0841   -0,1%    1,0854     1,0841  +0,3% 
EUR/GBP        0,8642   +0,1%    0,8625     0,8625  -3,2% 
USD/JPY        111,83   +0,3%    111,46     111,44  +8,3% 
GBP/USD        1,3440   -0,7%    1,3552     1,3534  -1,7% 
USD/CNH (Offshore)   6,4745   +0,1%    6,4679     6,4621  -0,4% 
Bitcoin 
BTC/USD       41.785,01   -0,2%   42.201,75   41.474,26 +43,8% 
 
ROHÖL         zuletzt VT-Settl.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        75,35   75,29     +0,1%      0,06 +57,5% 
Brent/ICE        79,00   79,09     -0,1%     -0,09 +55,2% 
 
METALLE        zuletzt   Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.729,89  1.733,95     -0,2%     -4,07  -8,9% 
Silber (Spot)      21,54   22,48     -4,2%     -0,94 -18,4% 
Platin (Spot)     953,45   971,70     -1,9%     -18,25 -10,9% 
Kupfer-Future      4,20    4,25     -1,1%     -0,05 +19,2% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/gos/ros

(END) Dow Jones Newswires

September 29, 2021 12:16 ET (16:16 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

© 2021 Dow Jones News
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