Anzeige
Mehr »
Login
Samstag, 23.11.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 677 internationalen Medien
Diese Tech-Aktie könnte Ihr Portfolio revolutionieren – und die nächste große Sicherheitslücke schließen
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
450 Leser
Artikel bewerten:
(2)

MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Finanznachrichten News

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

FEIERTAGSHINWEIS

FREITAG: In China und Hongkong bleiben die Börsen wegen des Nationalfeiertages geschlossen.

TAGESTHEMA

Die Stimmung in der chinesischen Industrie hat sich im September nach offiziellen Angaben überraschend eingetrübt. Der Einkaufsmanagerindex (PMI) für den verarbeitenden Sektor verringerte sich auf 49,6 (August: 50,1), wie aus Daten der nationalen Statistikbehörde und der China Federation of Logistics & Purchasing (CFLP) hervorgeht. Es ist das erste Mal seit Februar 2020, dass der index unter der wichtigen Marke von 50 liegt. Vom Wall Street Journal befragte Ökonomen hatten einen Stand von 50,1 Punkten prognostiziert. Ein PMI-Stand über 50 deutet auf eine Expansion des Sektors hin, Werte darunter auf eine Schrumpfung.

Der Subindex für die Produktion verringerte sich auf 49,5 (Vormonat: 50,9), jener für den Auftragseingang ermäßigte sich auf 49,3 (49,6). Der Index für neue Exportorder - ein Indikator für die Auslandsnachfrage nach chinesischen Gütern - fiel auf 46,2 (46,7). In der Dienstleistungsbranche hat sich die Lage im September aufgehellt, wie der ebenfalls am Morgen veröffentlichte Einkaufsmanagerindex für den Servicesektor zeigte: Er stieg auf 53,2 (Vormonat: 47,5) Punkte.

Dagegen erhöhte sich der von Caixin Media Co und dem Researchhaus Markit ermittelte Einkaufsmanagerindex (PMI) für den verarbeitenden Sektor auf 50,0 (August: 49,2) Punkte. Der Index beruht auf einer Umfrage unter rund 400 Unternehmen, wobei auch kleinere, in Privatbesitz befindliche Firmen stärker berücksichtigt sind.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

07:00 DE/Hornbach Baumarkt/Hornbach Holding, Ergebnis 2Q (11:00 Online-

PK)

08:00 SE/Hennes & Mauritz AB, ausführliches Ergebnis 3Q, Stockholm

10:00 DE/Hella GmbH & Co KGaA, Online-HV

Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahres geschätzt:

- STMicroelectronics NV, Umsatz 3Q

DIVIDENDENABSCHLAG

British American Tobacco: 0,539 Pence 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

-GB 
  08:00 BIP 2Q (2. Veröffentlichung) 
     PROGNOSE:  +4,8% gg Vq/+22,2% gg Vj 
     1. Veröff.: +4,8% gg Vq/+22,2% gg Vj 
     1. Quartal: -1,6% gg Vq/ -6,1% gg Vj 
 
-FR 
  08:45 Privater Verbrauch August 
     PROGNOSE: +1,2% gg Vm/-8,3% gg Vj 
     zuvor:  -2,2% gg Vm/-4,6% gg Vj 
 
  08:45 Verbraucherpreise September (vorläufig) 
     PROGNOSE: -0,1% gg Vm/+2,1% gg Vj 
     zuvor:  +0,6% gg Vm/+1,9% gg Vj 
     HVPI 
     PROGNOSE: 0,0% gg Vm/+2,8% gg Vj 
     zuvor:  +0,7% gg Vm/+2,4% gg Vj 
 
-DE 
  09:55 Arbeitsmarktdaten September 
     Arbeitslosenzahl saisonbereinigt 
     PROGNOSE: -35.000 gg Vm 
     zuvor:  -53.000 gg Vm 
     Arbeitslosenquote saisonbereinigt 
     PROGNOSE: 5,5% 
     zuvor:  5,5% 
 
  14:00 Verbraucherpreise September (vorläufig) 
     PROGNOSE: +0,1% gg Vm/+4,2% gg Vj 
     zuvor:   0,0% gg Vm/+3,9% gg Vj 
     HVPI 
     PROGNOSE: +0,3% gg Vm/+4,1% gg Vj 
     zuvor:  +0,1% gg Vm/+3,4% gg Vj 
 
-IT 
  11:00 Verbraucherpreise September (vorläufig) 
     PROGNOSE: -0,3% gg Vm/+2,5% gg Vj 
     zuvor:  +0,4% gg Vm/+2,0% gg Vj 
 
-EU 
  11:00 Arbeitsmarktdaten August 
     Eurozone Arbeitslosenquote 
     PROGNOSE: 7,5% 
     zuvor:  7,6% 
 
-US 
  14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
     PROGNOSE: 335.000 
     zuvor:  351.000 
 
  14:30 BIP 2Q (3. Veröffentlichung) 
     annualisiert 
     PROGNOSE:  +6,6% gg Vq 
     2. Veröff.: +6,6% gg Vq 
     1. Quartal: +6,4% gg Vq 
     BIP-Deflator 
     PROGNOSE:  +6,1% gg Vq 
     2. Veröff.: +6,1% gg Vq 
     1. Quartal: +4,3% gg Vq 
 
  15:45 Index Einkaufsmanager Chicago September 
     PROGNOSE: 65,0 
     zuvor:  66,8 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX            Stand  +/- 
DAX-Future        15.393,00 +0,4% 
E-Mini-Future S&P-500   4.372,50 +0,5% 
E-Mini-Future Nsdq-100  14.839,25 +0,7% 
Nikkei-225        29.409,42 -0,5% 
Schanghai-Composite    3.549,46 +0,4% 
            +/- Ticks 
Bund -Future        170,10   +9 
 
Vortag: 
INDEX      Schluss    +/- 
DAX      15.365,27   +0,8% 
DAX-Future   15.339,00   +0,6% 
XDAX      15.357,90   +0,6% 
MDAX      34.520,53   +0,1% 
TecDAX     3.728,40   -0,1% 
EuroStoxx50   4.080,22   +0,5% 
Stoxx50     3.504,05   +0,8% 
Dow-Jones   34.390,72   +0,3% 
S&P-500-Index  4.359,46   +0,2% 
Nasdaq-Comp.  14.512,44   -0,2% 
EUREX      zuletzt +/- Ticks 
Bund-Future    170,01    +27 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

AUSBLICK: Keine großen Kurssprünge erwarten Händler am Donnerstag von Europas Börsen. Zwar werde weiter in ausgesuchte Einzelwerte hineingekauft, über dem Gesamtmarkt hingen jedoch zu viele Risikofaktoren, heißt es im Handel. So enttäuschte in China der Einkaufsmanager-Index mit einem Fall unter die Expansionsschwelle von 50 Punkten. Er rutschte auf 49,6 Zähler ab und zeigte zudem einen Rückgang in den Exportaufträgen. Dazu steht der Donnerstag ganz im Zeichen frischer Inflationsdaten. Im Fokus stehen vor allem Frankreich, Italien und Deutschland. Hier hatten bereits die Preisdaten aus der Industrie am Vortag vor deutlich steigenden Kosten gewarnt. In Deutschland wird ein Plus der Verbraucherpreise von 4,2 Prozent zum Vorjahr erwartet. Dies dürfte den Markt an die Passivität der EZB erinnern, die früher beim Überschreiten der 2-Prozent-Marke aktiv werden wollte.

RÜCKBLICK: Freundlich - Börsianer sprachen mehr von einer technischen Gegenbewegung auf die herben Vortagsverluste und weniger einer echten Erholung, denn Stagflationsängste sowie die Sorge vor einem drohenden "Shutdown" in den USA machten weiter die Runde. US-Finanzministerin Janet Yellen rechnet damit, dass den USA ohne eine Anhebung der Schuldenobergrenze um den 18. Oktober das Geld ausgehen wird. Die herrschenden Inflations- und damit Zinserhöhungssorgen erhielten neue Nahrung von stark gestiegenen deutschen Importpreisen für August. Für den als besonders zinsreagibel geltenden Technologiesektor ging es angesichts des zuletzt stark erhöhten Zinsniveaus erneut nach unten, diesmal um 0,7 Prozent. Das bekam auch ASML(-2,6%) zu spüren, obgleich das Unternehmen die Mittelfristprognose angehoben hatte. Nach einer erneuten Prognoseanhebung stieg der Kurs des Handelsunternehmens Next in London um 3,9 Prozent.

DAX/MDAX/TECDAX

Erholung - Der Anlagenbauer Gea (+2,1%) profitierte von der Bekräftigung der Prognose für das laufende Jahr mit einem erwarteten organischen Umsatzplus von 5,0 bis 7,0 Prozent. Das Unternehmen kündigte außerdem an, auf dem Wachstumsmarkt "New Food" die eigene Position zu einer marktführenden Stellung ausbauen zu wollen. Verbio zogen um 4,8 Prozent an auf 56,90 Euro. Treiber war eine Kaufempfehlung von Hauck & Aufhäuser mit Kursziel 80 Euro. A.S. Creation büßten 9,1 Prozent ein - das Unternehmen wird entgegen der Erwartung im laufenden Jahr voraussichtlich keinen operativen Gewinn erzielen.

XETRA-NACHBÖRSE

Leicht positiv reagierten Traton auf den Weggang des Vorstandsvorsitzenden und des Finanzchefs bei dem Nutzfahrzeugbauer. Beim Broker Lang & Schwarz wurde die Aktie zuletzt rund 0,9 Prozent höher gehandelt, hatte zwischenzeitlich aber auch schon 4 Prozent höher gelegen als zum Xetra-Schluss. Dürr büßten rund 0,9 Prozent ein. Das Analysehaus Quirin hatte die Aktie von Kaufen auf Verkauf abgestuft. Einen Satz um rund 12 Prozent machten SMT Scharf. Der Maschinenbauer hatte am Abend eine finale Zulassung für Maschinen von der chinesischen Aufsichtsbehörde mitgeteilt und infolgedessen erneut die Umsatz- und Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2021 angehoben.

USA - AKTIEN

Wenig verändert - Nach dem Ausverkauf am Dienstag verpuffte ein Erholungsversuch nach einem schwachen Schlussgeschäft. Marktteilnehmer sprachen nur von einer technischen Gegenbewegung, denn die Belastungsfaktoren seien nicht verschwunden - allen voran die Themen Inflation und Zinserhöhungssorgen. US-Notenbankchef Powell wiederholte, dass die anhaltenden Lieferengpässe dazu führen könnten, dass die Inflation länger auf ihrem derzeit erhöhten Niveau verharrt. Er bekräftigte aber zugleich, dass der Inflationsanstieg nur vorübergehend sein dürfte. Im Hintergrund schwelte derweil weiter die Sorge um den US-Haushalt. Demokraten und Republikaner ringen weiter um einen Kompromiss, um eine Zahlungsunfähigkeit ab dem 18. Oktober zu verhindern. Die Micron-Technolgy-Aktie büßte 2,0 Prozent ein. Zwar lagen die Zahlen des Chipherstellers für das vierte Quartal über den Markterwartungen, doch der Ausblick für das laufende erste Geschäftsquartal enttäuschte. Intel gaben um 0,9, AMD um 1,2 und Nvidia um 0,9 Prozent nach. Der S&P-500-Index der Halbleiteraktien war mit einem Minus von 1,4 Prozent das Branchenschlusslicht. Das Schwergewicht Boeing machte eine Satz um 3,2 Prozent. Händler verwiesen auf Spekulationen über Bestellungen von 737-MAX-Maschinen aus China. Hinzu kam die Meldung eines Militärauftrags über 23,8 Milliarden Dollar.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

September 30, 2021 01:30 ET (05:30 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

© 2021 Dow Jones News
Treibt Nvidias KI-Boom den Uranpreis?
In einer Welt, in der künstliche Intelligenz zunehmend zum Treiber technologischer Fortschritte wird, rückt auch der Energiebedarf, der für den Betrieb und die Weiterentwicklung von KI-Systemen erforderlich ist, in den Fokus.

Nvidia, ein Vorreiter auf dem Gebiet der KI, steht im Zentrum dieser Entwicklung. Mit steigender Nachfrage nach leistungsfähigeren KI-Anwendungen steigt auch der Bedarf an Energie. Uran, als Schlüsselkomponente für die Energiegewinnung in Kernkraftwerken, könnte dadurch einen neuen Stellenwert erhalten.

Dieser kostenlose Report beleuchtet, wie der KI-Boom potenziell den Uranmarkt beeinflusst und stellt drei aussichtsreiche Unternehmen vor, die von diesen Entwicklungen profitieren könnten und echtes Rallyepotenzial besitzen

Handeln Sie Jetzt!

Fordern Sie jetzt den brandneuen Spezialreport an und profitieren Sie von der steigenden Nachfrage, der den Uranpreis auf neue Höchststände treiben könnte.
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.