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asknet Solutions AG veröffentlicht Ergebnisse für das erste Halbjahr 2021 und führt Umsetzung der Drei-Säulen-Strategie fort
Karlsruhe, 30. September 2021 - Die asknet Solutions AG, ein führender Spezialist in den Bereichen Beschaffung, E-Commerce und EdTech, hat ihre Geschäftszahlen für das erste Halbjahr 2021 veröffentlicht. Im Berichtszeitraum erwirtschaftete die asknet Solutions AG mit 4,0 Mio. EUR einen Rohertrag auf dem Niveau des Vorjahreszeitraums. Dies wurde trotz eines Umsatzrückgangs um 9,9 % auf 35,7 Mio. EUR erreicht. Die Rohertragsmarge erhöhte sich von 10,2 % in den ersten sechs Monaten 2020 auf 11,3 % im Berichtszeitraum. Im Geschäftsbereich eCommerce Solutions (eCS) kompensierte eine starke Entwicklung bei den Top-Kunden die noch spürbaren Auswirkungen der Restrukturierung der Kundenbasis. Der Gesamtumsatz erreichte mit 25,8 Mio. EUR das Niveau des Vorjahres. Der Rohertrag sank leicht um 1,3 % auf 2,5 Mio. EUR. Im Geschäftsbereich Academics beliefen sich die Umsatzerlöse auf 9,9 Mio. EUR nach 13,8 Mio. EUR in den ersten sechs Monaten des Jahres 2020. Der Rückgang ist vor allem auf eine nicht gewonnene, große Ausschreibung sowie auf die Verschiebung umsatzstarker Projekte in das zweite Halbjahr 2021 zurückzuführen. Dank der Ausweitung der Partnerschaft mit IBM verbunden mit steigenden Lizenzerlöse erhöhte sich der Rohertrag um 3,8 % auf 1,6 Mio. EUR. Darüber hinaus hat die Gesellschaft in den vergangenen Monaten wichtige Schritte zur Umsetzung ihrer auf der ordentlichen Hauptversammlung am 5. Juli 2021 präsentierten Drei-Säulen-Strategie unternommen, mit der sie bis 2023 in die Gewinnzone gelangen und ein nachhaltiges, stetiges Wachstum erzielen will. Dazu gehört auch die im Berichtszeitraum begonnene und bereits weit fortgeschrittene Migration der Kunden Onlineshops und -portale auf Amazon Web Services (AWS). Diese Umstellung verbessert die Wettbewerbsfähigkeit der Gesellschaft dank erhöhter Skalierbarkeit und erweiterter Cloud-Funktionalitäten. Um die Neupositionierung des Geschäftsbereichs eCommerce Solutions weiter voranzutreiben, werden die langjährigen asknet-Partner Aston Fallen und Thomas Garrahan im Oktober 2021 zu Managing Directors von eCS ernannt. Beide verfügen über herausragende eCommerce-Marktexpertise und sind bestens mit den Bedürfnissen des Unternehmens vertraut. Um den neuen Ansatz und die neue Geschäftskultur des Geschäftsbereichs widerzuspiegeln, wurde diese Woche die neue eCs-Website gelauncht. Im Geschäftsbereich Academics treibt das Unternehmen die Expansion im Schweizer Bildungsmarkt mit dem Start eines neuen Projekts mit einem Schweizer Kunden aus dem universitären Umfeld voran, das den Vertrieb von Softwarelizenzen eines großen Softwareherstellers beinhaltet. Im Rahmen der New-Pipeline-Strategie hat asknet seine Aktivitäten im Bildungsmarkt vorangetrieben und im Berichtszeitraum die Partnerschaft mit Blackboard intensiviert. Auf der Ergebnisseite war das erste Halbjahr durch außerordentliche Aufwendungen gekennzeichnet, die höher ausfielen als ursprünglich erwartet. Bedingt durch Rechtskosten im Zusammenhang mit Altlasten sowie Restrukturierungs- und Investitionskosten für strategische Initiativen im Rahmen der Drei-Säulen-Strategie stiegen die sonstigen betrieblichen Aufwendungen um 7,5 % auf 3,6 Mio. EUR. Das EBITDA lag bei -1,3 Mio. EUR nach 0,3 Mio. EUR im ersten Halbjahr 2020. Das EBIT belief sich auf -1,6 Mio. EUR nach 0,1 Mio. EUR im Vorjahreszeitraum. Der Nettoverlust betrug -1,7 Mio. EUR (H1 2020: -0,8 Mio. EUR). Zum 30. Juni 2021 belief sich die Bilanzsumme des Unternehmens auf 19,4 Mio. EUR nach 31,8 Mio. EUR zum 31. Dezember 2020. Der Rückgang ist in erster Linie auf die verringerten Verbindlichkeiten zurückzuführen. Aufgrund des Periodenverlustes entstand ein nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag in Höhe von 0,9 Mio. EUR. Ende 2020 hatte sich das Eigenkapital auf insgesamt 0,7 Mio. EUR belaufen. Zur Finanzierung der laufenden operativen Optimierungsmaßnahmen sowie der Umsetzung der Drei-Säulen-Strategie, einschließlich bevorstehender strategischer Investitionen, plant die asknet Solutions AG eine Kapitalerhöhung durch Ausgabe von bis zu 1.961.295 neuen Aktien mit einem anteiligen Betrag am Grundkapital von je 1,00 EUR zu einem Kurs von 3,50 EUR. Durch die Emission würde dem Unternehmen ein Erlös von rund 7 Mio. EUR zufließen. Die Durchführung der Kapitalerhöhung unterliegt der Zustimmung der Aktionäre auf der kommenden außerordentlichen Hauptversammlung am 15. Oktober 2021. Christian Herkel, CEO der asknet Solutions AG: "Wir haben im Berichtszeitraum bedeutende Schritte unternommen, um unsere Pläne im Rahmen der Drei-Säulen-Strategie voranzutreiben. Damit wir die Umsetzung in vollem Umfang erfolgreich gestalten, sind jedoch in beiden Geschäftsbereichen Cashflow-generierende Investitionen erforderlich. Die Zustimmung zur der neuerlichen Kapitalmaßnahme ist für unsere Aktionäre eine wichtige Entscheidung, die uns ermöglicht, unsere Strategie auf einer soliden finanziellen Basis umzusetzen und mittelfristig profitables Wachstum erzielen zu können. Deshalb halten wir eine Kapitalerhöhung zum jetzigen Zeitpunkt für absolut unerlässlich." Angesichts des erfolgreichen Starts mehrerer neuer Kundenprojekte erwartet das Unternehmen für das zweite Halbjahr 2021 eine Verbesserung der Geschäftslage. Allerdings wird dieser Aufwärtstrend das negative Halbjahresergebnis nicht vollständig ausgleichen können. Für das Gesamtgeschäftsjahr 2021 rechnet das Management daher mit rückläufigen Umsatzerlösen und Roherträgen, die zu einem Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) im Bereich des Vorjahresniveaus führen werden. Der Halbjahresbericht 2021 der asknet Solutions AG ist auf der Website des Unternehmens verfügbar: https://asknet-solutions.com/de/investoren/finanzberichte.html
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30.09.2021 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. |
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E-Mail: | investors@asknet.com |
Internet: | asknet-solutions.com |
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WKN: | A2E370 |
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