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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

Finanznachrichten News

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

FREITAG: In China und Hongkong bleiben die Börsen wegen des Nationalfeiertages geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18:44 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD 
EuroStoxx50  4.048,08  -0,79% +13,95% 
Stoxx50    3.499,42  -0,13% +12,58% 
DAX      15.260,69  -0,68% +11,24% 
FTSE      7.103,46  -0,07% +10,02% 
CAC      6.520,01  -0,62% +17,45% 
DJIA     33.957,02  -1,26% +10,95% 
S&P-500    4.323,26  -0,83% +15,10% 
Nasdaq-Comp. 14.476,36  -0,25% +12,32% 
Nasdaq-100  14.725,16  -0,19% +14,25% 
Nikkei-225  29.452,66  -0,31%  +7,32% 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future   169,95    -6 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL         zuletzt VT-Settl.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        75,81   74,83     +1,3%      0,98 +58,4% 
Brent/ICE        78,56   78,64     -0,1%     -0,08 +54,3% 
 
METALLE        zuletzt   Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.759,59  1.726,40     +1,9%     +33,19  -7,3% 
Silber (Spot)      22,03   21,13     +4,3%     +0,90 -16,5% 
Platin (Spot)     963,10   953,85     +1,0%     +9,25 -10,0% 
Kupfer-Future      4,09    4,20     -2,5%     -0,11 +16,2% 
 

Die Ölpreise haben ins Plus gedreht und gewinnen bis 1 Prozent. Marktteilnehmer Phil Flynn von The Price Futures Group verweist auf Bloomberg-Nachrichten aus China, wo Energiefirmen angewiesen worden sein sollen, mit Blick auf den Winter für Vorräte zu sorgen, koste es was es wolle. Zuletzt hatten Meldungen über Stromknappheit und -abschaltungen in China die Runde gemacht vor dem Hintergrund hoher Preise für Kohle und Erdgas. Viel Bewegung gibt es beim Gold, der Preis schießt um gut 30 Dollar oder 1,8 Prozent nach oben auf 1.758 Dollar, nachdem er zuletzt auf das niedrigste Niveau seit rund sechs Monaten abgerutscht war. Neben einer technischen Gegenbewegung auf die Talfahrt finden Marktkenner auch Faktoren für das Edelmetall, in erster Linie in seiner Funktion als sicherer Hafen. Ross Norman von Metals Daily nennt den Inflationsanstieg, eine Stagnation der Konjunkturerholung und überhöhte Bewertungen am Aktienmarkt. Hinzu kämen das Gerangel um den US-Haushalt und die immer schärfere Energiekrise.

FINANZMARKT USA

Zur Mittagszeit am Donnerstag sieht es nach einem weiteren erfolglosen Erholungsversuch nach den derben Einbußen am Dienstag aus. Nach zunächst moderaten Gewinnen haben die Indizes ins Minus gedreht, allen voran der Dow-Jones-Index. Börsianer hatten mit Blick auf den letzten Handelstag im Quartal darauf hingewiesen, dass Neupositionierungen im Verlauf für Bewegung sorgen könnten. Allerdings dürften vor allem die Belastungsfaktoren der Vortage eine gewichtige Rolle spielen, nämlich der Zinsanstieg am Rentenmarkt und die hohe Inflation, die für Spekulationen über eine straffere Gangart der US-Notenbank sorgt - bis hin zu früher als bislang erwarteten Zinserhöhungen. Fed-Chef Jerome Powell sprach von einer schwierigen Entscheidung, sollte die Inflation nicht sinken. Am Anleihemarkt ist es aktuell aber ruhig, die Renditen kommen sogar ganz leicht zurück. Von neuen Einaufsmanagerindizes aus China kommen keine wesentlichen Impulse auch nicht von neuen US-Konjunkturdaten, die gemischt ausgefallen sind. Im US-Haushaltsstreit zeichnet sich zwar eine Lösung ab. Um eine drohende Haushaltssperre in letzter Minute doch noch abzuwenden, will der US-Senat über eine Übergangsfinanzierung bis Dezember abstimmen. Das Votum lässt aber auf sich warten, es sollte eigentlich am Vormittag (Ortszeit) stattfinden. Unterdessen wiederholte Finanzministerin Janet Yellen bei einer Anhörung ihre Warnung, dass ein Scheitern der Anhebung des Schuldenlimits "katastrophale Auswirkungen" auf die Märkte und die US-Wirtschaft hätte. Am Aktienmarkt brechen Bed Bath & Beyond um 24 Prozent ein. Der Inneneinrichter ist im zweiten Quartal in die Verlustzone gerutscht. Zur Begründung verwies das Unternehmen auf einen Rückgang bei den Kundenzahlen, ausgelöst durch die Corona-Pandemie, aber auch Probleme in der Lieferkette.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Leichter - Erholungen würden seit längerem schnell für Verkäufe genutzt, hieß es. Sollte diese Tendenz anhalten, dürfte der Markt die Hochs für dieses Jahr erst einmal gesehen haben. Auch enttäuschte in China der offizielle Einkaufsmanager-Index für September mit dem Fall unter die Expansionsschwelle von 50 Punkten. Die deutsche Inflationsrate lag im September bei 4,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr, vor allem getrieben durch anziehende Energie- und Nahrungsmittelpreise. Der Satelliten-Sektor rückte mit Konsolidierungsfantasien in den Fokus. Auslöser war ein Übernahmeangebot von Altice-Gründer Patrick Drahi an Eutelsat Communications. Deren Aktien haussierten um 15 Prozent, obwohl Eutelsat das Angebot ablehnt. Auch Konkurrent SES stiegen um 5 Prozent. Für Boohoo ging es 15,1 Prozent nach unten. Wie Jefferies anmerkte, ist das Umsatzwachstum im zweiten Quartal weit unter der Konsensschätzung ausgefallen. Positiv wurden die Halbjahreszahlen und Ausblick von Hornbach Holding (+8,6%) an der Börse aufgenommen. Der Gewinn übertrifft Warburg zufolge das Niveau von vor der Corona-Krise deutlich. Die Sulzer-Abspaltung Medmix hat einen schlechten Börsenstart erwischt. Der erste Kurs lag bei 45 Franken. Im frühen Handel fiel der Wert im Tief auf 41,60 Franken und schloss bei 44 Franken. Bereinigt um die Abspaltung betrug das Minus bei Sulzer knapp 3 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt   +/- % Do, 8:07 Uhr Mi, 17:04 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,1572   -0,2%    1,1604     1,1614  -5,3% 
EUR/JPY        128,95   -0,7%    129,76     129,96  +2,3% 
EUR/CHF        1,0806   -0,3%    1,0830     1,0843  -0,0% 
EUR/GBP        0,8597   -0,5%    0,8631     0,8650  -3,7% 
USD/JPY        111,43   -0,5%    111,92     111,89  +7,9% 
GBP/USD        1,3461   +0,2%    1,3438     1,3427  -1,5% 
USD/CNH (Offshore)   6,4550   -0,4%    6,4727     6,4731  -0,7% 
Bitcoin 
BTC/USD       42.921,26   +4,1%   43.561,01   42.234,51 +47,8% 
 

Der Dollar verteidigt sein zuletzt deutlich erhöhtes Niveau. Sorgen über die hohe Inflation und die Verlangsamung des Wirtschaftswachstums sowie die Erwartung, dass die US-Notenbank im November mit der Drosselung der Wertpapierkäufe beginnen werde, stützten den Dollar, zählt Ricardo Evangelista, Analyst bei Activtrades, gleich mehrere Kurstreiber auf.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Uneinheitlich haben sich die Börsen in Ostasien und Australien am Donnerstag präsentiert, nachdem Konjunkturdaten aus der Region sowohl positive als auch negative Überraschungen gezeigt hatten. So ging die Industrieproduktion in Japan im August auf Monatssicht deutlich stärker zurück als von Volkswirten prognostiziert. Ursächlich waren vor allem Produktionsunterbrechungen in der Automobilbranche. In China rutschte der offizielle Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe im September unter die Expansionsschwelle, während der Index für den Servicesektor im Vergleich zum Vormonat deutlich zulegte und den Sprung zurück in den expansiven Bereich schaffte. Der Caixin-Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe erholte sich im September auf genau 50 Punkte. Derweil wurden in Australien im August nach einem mehrmonatigen Rückgang wieder mehr Baugenehmigungen erteilt. Mit einem Plus von 1,9 Prozent - dem höchsten Tagesgewinn seit zehn Monaten - führte der Aktienmarkt in Sydney die Gewinner an. Außer Versorgern und Technologiewerten legten alle Sektoren zu. An der Börse in Schanghai stieg der Composite-Index in einer kleinen Gegenbewegung auf die deutlichen Verluste vom Mittwoch um 0,9 Prozent. Dass das Plus nicht höher ausfiel, hing nach Angaben aus dem Handel mit der bevorstehenden einwöchigen Feiertagspause zusammen. Die chinesischen Börsen bleiben vom Freitag bis einschließlich Donnerstag geschlossen.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Continental beschleunigt Umbau nach Vitesco-Abspaltung

Continental richtet die Konzernstruktur auch nach der Abspaltung der Antriebssparte Vitesco weiter neu aus. Die beiden Geschäftsfelder Tires sowie Contitech - derzeit gebündelt im Unternehmensbereich Rubber Technologies - werden per Jahreswechsel eigenständige Unternehmensbereiche. Die Bereiche werden weiter von den Vorständen Christian Kötz und Philip Nelles geführt.

Merck KGaA beendet Zusammenarbeit mit Glaxo bei Bintrafusp alfa

Die Merck KGaA beendet nach den bekannten Rückschlägen bei ihrer Immuntherapie Bintrafusp alfa die Zusammenarbeit mit dem Partner Glaxosmithkline. Die Entscheidung sei einvernehmlich getroffen worden, teilte der Pharma- und Technologiekonzern mit.

Asset-Management-Vorständin der Allianz tritt vorzeitig zurück

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

September 30, 2021 12:47 ET (16:47 GMT)

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

Stühlerücken im Vorstand der Allianz SE: Wie Europas größter Versicherer mitteilte, tritt die für das Asset Management und US-Lebensversicherung zuständige Vorständin Jacqueline Hunt vorzeitig von ihrem Amt zurück. Die Allianz hatte angekündigt, die Nachfolgeplanung im Vorstand vorzuziehen, was auch im Zusammenhang mit den laufenden Untersuchungen zu massiven Verlusten bei US-Hegdefonds von Allianz Global Investors ("Structured Alpha") steht.

Carl Zeiss Meditec wechselt Vorstandsvorsitzenden

Der Aufsichtsrat der Carl Zeiss Meditec AG hat Vorstandsmitglied Markus Weber zum neuen Vorstandsvorsitzenden berufen. Der seit zehn Jahren amtierende CEO Ludwin Monz gebe seine Aufgabe zum 31. Dezember 2021 an Weber ab, teilte das Unternehmen mit.

Wintershall Dea will Erdgasleitungen für CO2-Transport nutzen

Um die Einlagerung von Treibhausgasen unter der Nordsee voranzutreiben, untersucht Wintershall Dea die Eignung ausgedienter Erdgas-Pipelines für den Transport von flüssigem Kohlendioxid. Ein entsprechendes Forschungsprojekt wurde jetzt mit der Ostbayerischen Technischen Hochschule Regensburg gestartet. Erste positive Berechnungen sollen zunächst experimentell bestätigt werden, später will sich Wintershall die Umwidmung zertifizieren lassen.

Carrefour und Auchan haben über Fusion gesprochen - Presse

Die französischen Lebensmittelhändler Carrefour SA und Auchan SA haben Gespräche über eine Fusion geführt, berichtet die Tageszeitung Le Monde unter Berufung auf ungenannte Quellen. Die Gespräche zwischen den beiden Unternehmen hätten im Frühjahr begonnen, seien aber schnell abgebrochen worden, da die beiden Seiten keine Einigung erzielen konnten.

Merck & Co übernimmt Acceleron Pharma für 11,5 Milliarden Dollar

Der US-Pharmakonzern Merck verstärkt sich mit einem Zukauf im Bereich seltener Krankheiten. Die Merck & Co Inc übernimmt die Acceleron Pharma Inc für 180 US-Dollar je Aktie in bar. Die Transaktion bewertet Acceleron Pharma mit rund 11,5 Milliarden Dollar und soll im vierten Quartal abgeschlossen werden.

Regeneron erreicht Studienziel mit Mittel gegen Covid-19

Die Regeneron Pharmaceutical Inc hat mit ihrem Medikament gegen eine Infektion mit Covid-19 in einer klinischen Studie den primären Endpunkt erreicht. Die verabreichten Mittel hätten eine signifikante Reduzierung der Viruslast innerhalb von sieben Tagen bei hospitalisierten Patienten gezeigt, teilte Regeneron mit.

US-Haarpflegeanbieter Olaplex mit 13,6 Mrd USD bewertet

Der Börsengang des Haarshampoo-Herstellers Olaplex übertrifft die Erwartungen. Das US-Unternehmen hat den Ausgabepreis bei 21 US-Dollar je Aktie und damit oberhalb der bisherigen Preisspanne festgelegt. Olaplex wird damit mit gut 13,6 Milliarden Dollar bewertet.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

September 30, 2021 12:47 ET (16:47 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

© 2021 Dow Jones News
Treibt Nvidias KI-Boom den Uranpreis?
In einer Welt, in der künstliche Intelligenz zunehmend zum Treiber technologischer Fortschritte wird, rückt auch der Energiebedarf, der für den Betrieb und die Weiterentwicklung von KI-Systemen erforderlich ist, in den Fokus.

Nvidia, ein Vorreiter auf dem Gebiet der KI, steht im Zentrum dieser Entwicklung. Mit steigender Nachfrage nach leistungsfähigeren KI-Anwendungen steigt auch der Bedarf an Energie. Uran, als Schlüsselkomponente für die Energiegewinnung in Kernkraftwerken, könnte dadurch einen neuen Stellenwert erhalten.

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