* Wollen Sie sich solche Gewinne entgehen lassen, nur weil die Zinsen vielleicht steigen?
* Kleinere Korrekturen in einer Goldhausse sind normal
* Unpopulär und unterbewertet: beste Aussichten für Minenaktien
* Was machen eigentlich ... meine Steuergroschen?
* Wie ein Bundesland ein wertvolles Gebäude vernachlässigte
Werfen Sie einen Blick auf die Fakten der 1970er Jahre
Liebe Leser,
zahlreiche Gold-Anleger beunruhigt jetzt folgende Frage: Wenn die Fed ihre Anleihenkäufe reduziert und die Zinsen steigen, wird dann der Goldpreis fallen? Diese Furcht wird von den Medien gerade regelrecht geschürt. Dabei wird unterstellt, dass steigende Zinsen Gold als Anlageklasse unattraktiver machen würden, weshalb der Goldpreis falle. Diese Argumentation mag vielleicht überzeugend klingen - aber richtig ist sie nicht. Denn wie die Finanzmarktgeschichte zeigt, gibt es keinen stabilen Zusammenhang oder gar Automatismus zwischen dem Goldpreis und den Zinsen - im Gegenteil.
Beispielsweise sind während der großen Goldhausse von Ende der 1960er Jahre bis 1980 die Zinsen 10-jähriger US-Staatsanleihen von 5,5% auf 12,5% gestiegen. Der Goldpreis zeigte sich davon nicht nur unbeeindruckt, sondern vervierundzwanzigfachte sich in diesem Zeitraum.