Berlin (ots) -
Berlin, 06. Oktober 2021 - Der Grünen-Politiker Cem Özdemir hat kein Problem damit, wenn die Parteivorsitzenden, Annalena Baerbock und Robert Habeck, die Frage nach der Vizekanzlerschaft bereits unter sich ausgemacht haben: "Wenn sie diese Vereinbarung getroffen haben, dann haben sie die Vereinbarung getroffen. Und das ist gut so und richtig so", sagte Özdemir in der ARD-Talksendung "maischberger. die woche". Özdemir betonte aber, Personalentscheidungen stünden am Ende der Verhandlungen: "Das ist jetzt nicht der Zeitpunkt dafür."
Über die Sondierungsgespräche mit der Union sagte der Grünen-Politiker: "Beim Klimaschutz da haben wir ein ernsthaftes Angebot, bei der Gesellschaftspolitik ist es ein bisschen schwieriger, da sind die Gräben deutlich größer." Problematisch sei auch die Frage nach der Verlässlichkeit der Union als Gesprächspartner.
Auch der CDU-Politiker und Vertraute von Armin Laschet, Herbert Reul, ist verärgert über die Indiskretionen der Union im Rahmen der Sondierungsgespräche: "Es muss auf jeden Fall jemand sein, der sein eigenes Interesse und seine Karrierepläne über die Idee stellt, wie soll Deutschland vier Jahre regiert werden", sagte Reul bei "maischberger. die woche".
"maischberger. die woche" ist eine Gemeinschaftsproduktion der ARD, hergestellt vom WDR in Zusammenarbeit mit Vincent productions GmbH.
Redaktion: Elke Maar
Fotos finden Sie unter ARD-Foto.de
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Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/6694/5039789
Berlin, 06. Oktober 2021 - Der Grünen-Politiker Cem Özdemir hat kein Problem damit, wenn die Parteivorsitzenden, Annalena Baerbock und Robert Habeck, die Frage nach der Vizekanzlerschaft bereits unter sich ausgemacht haben: "Wenn sie diese Vereinbarung getroffen haben, dann haben sie die Vereinbarung getroffen. Und das ist gut so und richtig so", sagte Özdemir in der ARD-Talksendung "maischberger. die woche". Özdemir betonte aber, Personalentscheidungen stünden am Ende der Verhandlungen: "Das ist jetzt nicht der Zeitpunkt dafür."
Über die Sondierungsgespräche mit der Union sagte der Grünen-Politiker: "Beim Klimaschutz da haben wir ein ernsthaftes Angebot, bei der Gesellschaftspolitik ist es ein bisschen schwieriger, da sind die Gräben deutlich größer." Problematisch sei auch die Frage nach der Verlässlichkeit der Union als Gesprächspartner.
Auch der CDU-Politiker und Vertraute von Armin Laschet, Herbert Reul, ist verärgert über die Indiskretionen der Union im Rahmen der Sondierungsgespräche: "Es muss auf jeden Fall jemand sein, der sein eigenes Interesse und seine Karrierepläne über die Idee stellt, wie soll Deutschland vier Jahre regiert werden", sagte Reul bei "maischberger. die woche".
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