Berlin - Friedrich Merz will nicht unbedingt ein drittes Mal für den CDU-Vorsitz kandidieren. "Nein, davon bin ich weit entfernt", sagte Merz am Donnerstag in der ZDF-Sendung "Maybrit Illner".
"Ob ich nochmal für den Parteivorsitz kandidiere oder nicht ist eine Frage, mit der ich mich noch nicht abschließend beschäftigt habe", sagte er. Gleichzeitig plädierte er für die von Noch-CDU-Chef Armin Laschet vorgeschlagene "Konsenslösung". "Ich werde nicht noch einmal in eine streitige Abstimmung auf einem Bundesparteitag gehen, das schließe ich aus", sagte Merz weiter. Gleichzeitig deutete er an, bei einem Mitgliederentscheid womöglich doch anzutreten.
In jedem Fall müsse ein Verfahren gefunden werden, wie man künftig den Parteivorsitzenden wähle, und auch, wie man zusammen mit der CSU den Kanzlerkandidaten bestimme. Merz war in dem letzten Jahren zweimal in einer Kampfabstimmung um den CDU-Vorsitz unterlegen, 2018 gegen Annegret Kramp-Karrenbauer, in diesem Jahr Armin Laschet.
"Ob ich nochmal für den Parteivorsitz kandidiere oder nicht ist eine Frage, mit der ich mich noch nicht abschließend beschäftigt habe", sagte er. Gleichzeitig plädierte er für die von Noch-CDU-Chef Armin Laschet vorgeschlagene "Konsenslösung". "Ich werde nicht noch einmal in eine streitige Abstimmung auf einem Bundesparteitag gehen, das schließe ich aus", sagte Merz weiter. Gleichzeitig deutete er an, bei einem Mitgliederentscheid womöglich doch anzutreten.
In jedem Fall müsse ein Verfahren gefunden werden, wie man künftig den Parteivorsitzenden wähle, und auch, wie man zusammen mit der CSU den Kanzlerkandidaten bestimme. Merz war in dem letzten Jahren zweimal in einer Kampfabstimmung um den CDU-Vorsitz unterlegen, 2018 gegen Annegret Kramp-Karrenbauer, in diesem Jahr Armin Laschet.
© 2021 dts Nachrichtenagentur