Anzeige
Mehr »
Login
Dienstag, 19.11.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 676 internationalen Medien
Rekordumsatz im 3. Quartal, bald schon digitaler Marktführer?
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
544 Leser
Artikel bewerten:
(2)

MÄRKTE EUROPA/Irritierender US-Arbeitsmarkt sorgt für Volatilität

Finanznachrichten News

DJ MÄRKTE EUROPA/Irritierender US-Arbeitsmarkt sorgt für Volatilität

FRANKFURT (Dow Jones)--Wenig verändert haben sich Europas Aktienmärkte am Freitag gezeigt. Hinter den Kulissen tobte aber ein Kampf zwischen Bullen und Bären und sorgte für volatile Kursauschläge bei Aktien- und Renten-Indizes. Denn der US-Arbeitsmarktbericht hat so ziemlich jeden auf dem falschen Fuß erwischt. Mit nur 194.000 neuen Stellen anstelle erwarteter 500.000 sorgte er für lange Gesichter. Jedoch wurde der Vormonat derart massiv hochrevidiert auf 366.000 nach 235.000, dass Händler die Daten für nahezu unbrauchbar erklärten.

"Der Bericht ist schwer zu deuten", sagte Thomas Altmann von QC Partners: "Eine Arbeitslosenquote auf Jahrestief und neugeschaffene Stellen ebenfalls auf Jahrestief passen nicht so recht zusammen". Der DAX schloss nach heftigen Ausschlägen 0,3 Prozent tiefer bei 15.206 Punkten, der Euro-Stoxx-50 gab 0,5 Prozent nach auf 4.079 Zähler. Der Bund-Futures als Messlatte des Anleihemarktes gab 0,3 Prozent nach, notierte aber nach den Daten auch schon im Plus.

Daneben wirkten aber positiv für den Markt die Anhebung der US-Schuldenobergrenze bis Anfang Dezember. Und in China war der Caixin-Einkaufsmanagerindex für den Service-Bereich im September wieder über die Expansionsschwelle von 50 Punkten gestiegen.

Vonovia sichert sich Einstieg - Adler Group fest 

Aktien der Adler Group schlossen 3,9 Prozent im Plus. Hier hat sich mit Vonovia der größte Player am deutschen Immobilienmarkt eine Kaufoption über 13,3 Prozent der Adler-Anteile von Aggregate Holdings gesichert. Der Kaufpreis je Aktie (Basispreis des Calls) soll nach Aussage aus dem Handel bei 14 Euro liegen. Die Vonovia-Aktie handelte 1,5 Prozent leichter.

Adesso fielen um 4,6 Prozent, notierten damit aber noch über dem Platzierungspreis von 160 Euro. Kurzfristig belastete hier eine Kapitalerhöhung. Sie falle aber mit nur rund 5 Prozent des Grundkapitals nach Aussage eines Händlers "überschaubar" aus.

Daimler stiegen um 2,6 Prozent, nachdem die Analysten der UBS die Aktie auf "Buy" mit einem Kursziel von 100 Euro hochgenommen hatten. Größter Gewinner bei den Autozulieferern waren Faurecia mit 4,4 Prozent Plus. Bei ihnen hat die UBS zwar das Kursziel auf 57 Euro gesenkt, dies liegt allerdings deutlich über dem aktuellen Kurs von 43,13 Euro. Wie bei anderen Unternehmen der Branche werde spannend, wie sich die Chip-Knappheit sowie die höheren Inputkosten auswirkten.

Die Aktien von Tui fielen optisch um 15 Prozent, da sie angesichts ihrer Kapitalerhöhung ex Bezugsrecht gehandelt werden.

Für Knaus Tabbert ging es um 1,6 Prozent aufwärts. Positiv für das Sentiment wurden die Aussagen des Wettbewerbers Hymer Group gewertet. Er vermeldete für 2020/21 ein Rekordjahr mit einem Umsatzplus von 23 Prozent.

Aktien von Zur Rose verloren 6,2 Prozent. Der spätere Marktstart des E-Rezepts in Deutschland dürfte sich laut Berenberg kurzfristig negativ auf die Gewinne auswirken.

=== 
Index         Schluss- Entwicklung Entwicklung  Entwicklung 
.             stand   absolut     in %     seit 
.                             Jahresbeginn 
Euro-Stoxx-50     4.078,65    -19,69    -0,5%    +14,8% 
Stoxx-50        3.542,58    -7,02    -0,2%    +14,0% 
Stoxx-600        457,54    -1,03    -0,2%    +14,7% 
XETRA-DAX       15.206,13    -44,73    -0,3%    +10,8% 
FTSE-100 London    7.095,55    +17,51    +0,2%     +9,6% 
CAC-40 Paris      6.559,99    -40,20    -0,6%    +18,2% 
AEX Amsterdam      772,05    -5,13    -0,7%    +23,6% 
ATHEX-20 Athen     2.157,41    +7,95    +0,4%    +11,5% 
BEL-20 Bruessel    4.145,07    -7,32    -0,2%    +14,5% 
BUX Budapest     53.955,85   +111,26    +0,2%    +28,1% 
OMXH-25 Helsinki    5.366,48    +13,90    +0,3%    +17,0% 
ISE NAT. 30 Istanbul  1.499,55    -0,11    -0,0%     -8,3% 
OMXC-20 Kopenhagen   1.704,36    -18,64    -1,1%    +16,3% 
PSI 20 Lissabon    5.530,67    -15,88    -0,3%    +12,6% 
IBEX-35 Madrid     8.955,00    -7,80    -0,1%    +10,9% 
FTSE-MIB Mailand   26.051,01    +58,72    +0,2%    +16,9% 
RTS Moskau       1.862,47    +8,48    +0,5%    +34,2% 
OBX Oslo        1.037,51    +6,68    +0,6%    +20,8% 
PX Prag        1.366,34    +0,06    +0,0%    +33,0% 
OMXS-30 Stockholm   2.240,22    -17,51    -0,8%    +19,5% 
WIG-20 Warschau    2.411,12    +51,58    +2,2%    +21,5% 
ATX Wien        3.689,19    +8,33    +0,2%    +31,5% 
SMI Zuerich      11.764,99    +1,35    +0,0%     +9,9% 
 
 
DEVISEN        zuletzt   +/- % Fr, 8:53 Uhr Do, 17:20 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,1571   +0,1%    1,1545     1,1565  -5,3% 
EUR/JPY        129,79   +0,6%    129,20     128,91  +2,9% 
EUR/CHF        1,0733   +0,0%    1,0737     1,0723  -0,7% 
EUR/GBP        0,8489   +0,0%    0,8491     0,8488  -5,0% 
USD/JPY        112,17   +0,5%    111,92     111,46  +8,6% 
GBP/USD        1,3631   +0,1%    1,3595     1,3626  -0,3% 
USD/CNH (Offshore)   6,4473   -0,1%    6,4526     6,4515  -0,9% 
Bitcoin 
BTC/USD       54.197,01   -0,2%   54.162,50   54.122,01 +86,6% 
 
ROHOEL        zuletzt VT-Settl.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        79,81   78,30     +1,9%      1,51 +66,8% 
Brent/ICE        83,11   81,95     +1,4%      1,16 +63,9% 
 
METALLE        zuletzt   Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.758,08  1.755,75     +0,1%     +2,33  -7,4% 
Silber (Spot)      22,75   22,63     +0,6%     +0,13 -13,8% 
Platin (Spot)    1.024,90   983,85     +4,2%     +41,05  -4,3% 
Kupfer-Future      4,28    4,24     +0,8%     +0,04 +21,4% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/mod/raz

(END) Dow Jones Newswires

October 08, 2021 11:49 ET (15:49 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

© 2021 Dow Jones News
Treibt Nvidias KI-Boom den Uranpreis?
In einer Welt, in der künstliche Intelligenz zunehmend zum Treiber technologischer Fortschritte wird, rückt auch der Energiebedarf, der für den Betrieb und die Weiterentwicklung von KI-Systemen erforderlich ist, in den Fokus.

Nvidia, ein Vorreiter auf dem Gebiet der KI, steht im Zentrum dieser Entwicklung. Mit steigender Nachfrage nach leistungsfähigeren KI-Anwendungen steigt auch der Bedarf an Energie. Uran, als Schlüsselkomponente für die Energiegewinnung in Kernkraftwerken, könnte dadurch einen neuen Stellenwert erhalten.

Dieser kostenlose Report beleuchtet, wie der KI-Boom potenziell den Uranmarkt beeinflusst und stellt drei aussichtsreiche Unternehmen vor, die von diesen Entwicklungen profitieren könnten und echtes Rallyepotenzial besitzen

Handeln Sie Jetzt!

Fordern Sie jetzt den brandneuen Spezialreport an und profitieren Sie von der steigenden Nachfrage, der den Uranpreis auf neue Höchststände treiben könnte.
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.