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Der Zusammenhang zwischen Nullzinspolitik und steigenden Preisen wird einfach totgeschwiegen
Liebe Leser,
die Preise der klassischen Energieträger Erdöl und Erdgas sind kräftig gestiegen, und das Gejammer ist groß. Jetzt will die US-Regierung die strategischen Ölreserven des Landes anzapfen, um den Preisanstieg zu dämpfen, und Frankreichs Premierminister hat angekündigt, die Preise für Strom und Gas bis April kommenden Jahres per Dekret niedrig zu halten - denn dann wird in Frankreich gewählt. Deshalb sollen bedürftige Haushalte zusätzlich ein staatliches Geldgeschenk von 100 Euro erhalten. Ob Wählerstimmen so billig zu kaufen sind?
Wie üblich wird der ursächliche Zusammenhang zwischen der ultralaxen Geldpolitik der Zentralbanken und steigenden Preisen konsequent totgeschwiegen. Schließlich benötigen die hochverschuldeten Staaten die in der EU zwar verbotene, aber dennoch in riesigem Umfang stattfindende Staatsfinanzierung der EZB. Deshalb sitzt die Zentralbank in der Falle und wird ihre ultralaxe Politik beibehalten, anstatt für Geldwertstabilität zu sorgen. Die Preise werden also weiter steigen, stellen Sie sich darauf ein.