Berlin (ots) -
Die Einkaufsstraßen in Berlin füllen sich wieder. Die Geschäfte verzeichnen fast so viele Kunden wie vor der Krise. Aber die Umsätze liegen noch deutlich darunter. Hier macht sich das Fehlen der internationalen Touristen bemerkbar, die in der Regel zahlungsfreudiger sind als einheimische Kunden. Kein Wunder, im Urlaub sitzt das Geld nun einmal lockerer als beim Einkaufen rund um den Alltag zu Hause.
Trotz der erfreulichen Entwicklung, wird es aber noch dauern, bis es wieder brummt wie vor der Pandemie. Zwar steht das Weihnachtsgeschäft vor der Tür, aber insgesamt ist doch auch deutlich noch Zurückhaltung zu spüren. Ganz so entspannt wie früher ist das Leben auf den Straßen noch nicht. Und auch beim Geldausgeben machen sich die Menschen noch mehr Gedanken als vor zwei Jahren. Wer weiß schon, was noch alles so kommt und droht?
Jetzt wäre eine gute Gelegenheit, die verschiedenen Überlegungen für den Umbau der Einkaufstraßen zügig voranzubringen. Ob in der City West, für die Friedrichstraße oder den Alexanderplatz - auch ohne Pandemie standen hier Erneuerungen an, um die Menschen wieder vermehrt in die Innenstädte zu bringen. Die Konkurrenz des Online-Shoppings verändert die Anforderungen an die Shoppingmeilen in der Stadt, sie müssen mehr bieten als ein riesiges Warenangebot. Das gibt es im Onlinehandel auch.
Schon länger gibt es Überlegungen, die Aufenthaltsqualität zu verbessern, zum Beispiel durch mehr Grün zwischen den Läden und Erholungsbereichen jenseits des Einkaufstrubels und Autolärms. Die Erneuerung der Einkaufsstraßen wäre ein gutes Projekt für den neuen Senat, die angekündigte Zusammenarbeit auch mit der Wirtschaft in der Stadt tatkräftig anzugehen. Ausgestreckte Hände gibt es im Moment auf allen Seiten genug.
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Die Einkaufsstraßen in Berlin füllen sich wieder. Die Geschäfte verzeichnen fast so viele Kunden wie vor der Krise. Aber die Umsätze liegen noch deutlich darunter. Hier macht sich das Fehlen der internationalen Touristen bemerkbar, die in der Regel zahlungsfreudiger sind als einheimische Kunden. Kein Wunder, im Urlaub sitzt das Geld nun einmal lockerer als beim Einkaufen rund um den Alltag zu Hause.
Trotz der erfreulichen Entwicklung, wird es aber noch dauern, bis es wieder brummt wie vor der Pandemie. Zwar steht das Weihnachtsgeschäft vor der Tür, aber insgesamt ist doch auch deutlich noch Zurückhaltung zu spüren. Ganz so entspannt wie früher ist das Leben auf den Straßen noch nicht. Und auch beim Geldausgeben machen sich die Menschen noch mehr Gedanken als vor zwei Jahren. Wer weiß schon, was noch alles so kommt und droht?
Jetzt wäre eine gute Gelegenheit, die verschiedenen Überlegungen für den Umbau der Einkaufstraßen zügig voranzubringen. Ob in der City West, für die Friedrichstraße oder den Alexanderplatz - auch ohne Pandemie standen hier Erneuerungen an, um die Menschen wieder vermehrt in die Innenstädte zu bringen. Die Konkurrenz des Online-Shoppings verändert die Anforderungen an die Shoppingmeilen in der Stadt, sie müssen mehr bieten als ein riesiges Warenangebot. Das gibt es im Onlinehandel auch.
Schon länger gibt es Überlegungen, die Aufenthaltsqualität zu verbessern, zum Beispiel durch mehr Grün zwischen den Läden und Erholungsbereichen jenseits des Einkaufstrubels und Autolärms. Die Erneuerung der Einkaufsstraßen wäre ein gutes Projekt für den neuen Senat, die angekündigte Zusammenarbeit auch mit der Wirtschaft in der Stadt tatkräftig anzugehen. Ausgestreckte Hände gibt es im Moment auf allen Seiten genug.
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