Berlin - Der Vorsitzende der Ständigen Impfkommission, Thomas Mertens, kritisiert die Debatte um den Impfstatus von FC Bayern-Profi Joshua Kimmich als "grenzenlosen Unfug". Es sei die persönliche Entscheidung des Nationalspielers und die solle es auch bleiben, sagte er der "Bild" (Dienstagsausgabe).
"Wir würden nie darüber sprechen, wäre er als Fußball-Profi nicht derart exponiert." Mertens ruft dazu auf, Impfskeptiker und Menschen mit Bedenken zu überzeugen, statt sie unter Druck zu setzen: "Wir sollten Skeptiker und Unwillige besser mit guten Argumenten und einfach zugänglichen Impfangeboten überzeugen. Überzeugungsarbeit ist oft langwierig, aber ich glaube, dass man so noch viele Menschen für die Impfungen gewinnen kann. Formalen Druck auf Ungeimpfte habe ich immer kritisch gesehen", sagte Mertens weiter.
"Wir würden nie darüber sprechen, wäre er als Fußball-Profi nicht derart exponiert." Mertens ruft dazu auf, Impfskeptiker und Menschen mit Bedenken zu überzeugen, statt sie unter Druck zu setzen: "Wir sollten Skeptiker und Unwillige besser mit guten Argumenten und einfach zugänglichen Impfangeboten überzeugen. Überzeugungsarbeit ist oft langwierig, aber ich glaube, dass man so noch viele Menschen für die Impfungen gewinnen kann. Formalen Druck auf Ungeimpfte habe ich immer kritisch gesehen", sagte Mertens weiter.
© 2021 dts Nachrichtenagentur