Hamburg (ots) -
Der Film "The Gravedigger's Wife" (Finnland/Frankreich/Deutschland 2021) des somalischen Regisseurs Khadar Ayderus Ahmed erhält den NDR Filmpreis der 63. Nordischen Filmtage Lübeck. Der Film erzähle "eine persönliche Geschichte, die den Ungehörten eine Stimme gibt, die Unsichtbaren sichtbar macht", begründet die Jury ihre Entscheidung. "Wir hoffen, dass der Filmemacher weiterhin kraftvolle Geschichten erzählt, die unseren Blick auf die Welt bereichern", wünscht die Jury dem Preisträger. Der NDR Filmpreis wird am heutigen Sonnabend, 6. November, im Rahmen einer Gala im Theater Lübeck entgegen.
Zum Inhalt: Gulep hat immer eine Schaufel in der Hand. Tagein, tagaus verharrt er mit seinen Kameraden vor dem Krankenhaus in Somalias Hauptstadt Dschibuti. Sie warten auf die nächste Leiche, die sie für wenig Geld beerdigen können. Mit seiner Frau Nasra und einem halbwüchsigen Sohn lebt Gulep in einer Wellblechhüte am Rande der Stadt. Nasra leidet an einer chronischen Nierenkrankheit. Es muss ihm gelingen, 5000 US-Dollar für eine Operation aufzutreiben, sonst wird sie sterben ...
Der mit 12.500 Euro dotierte NDR Filmpreis wird seit 1990 an einen "Spielfilm von besonderer künstlerischer Qualität" verliehen. Er soll "in einer eigenständigen schöpferischen Sprache die Gesellschaft widerspiegeln und ästhetisch wie inhaltlich neue Perspektiven eröffnen".
Zur fünfköpfigen Jury des NDR Filmpreises gehörten in diesem Jahr die Produzentin Roshanak Behesht Nedjad, SchauspielerLuc Feit, Christian Granderath, Leiter Fernsehfilm, Spielfilm & Theater beim NDR, Produzentin Louise Vesth und die Journalistin und Moderatorin Wendy Mitchell.
Pressekontakt:
NDR Norddeutscher Rundfunk
Unternehmenskommunikation
Telefon: 040 / 4156 - 2300
Fax: 040 / 4156 - 2199
presse@ndr.de
http://www.ndr.de
Original-Content von: NDR Norddeutscher Rundfunk, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/6561/5066034
Der Film "The Gravedigger's Wife" (Finnland/Frankreich/Deutschland 2021) des somalischen Regisseurs Khadar Ayderus Ahmed erhält den NDR Filmpreis der 63. Nordischen Filmtage Lübeck. Der Film erzähle "eine persönliche Geschichte, die den Ungehörten eine Stimme gibt, die Unsichtbaren sichtbar macht", begründet die Jury ihre Entscheidung. "Wir hoffen, dass der Filmemacher weiterhin kraftvolle Geschichten erzählt, die unseren Blick auf die Welt bereichern", wünscht die Jury dem Preisträger. Der NDR Filmpreis wird am heutigen Sonnabend, 6. November, im Rahmen einer Gala im Theater Lübeck entgegen.
Zum Inhalt: Gulep hat immer eine Schaufel in der Hand. Tagein, tagaus verharrt er mit seinen Kameraden vor dem Krankenhaus in Somalias Hauptstadt Dschibuti. Sie warten auf die nächste Leiche, die sie für wenig Geld beerdigen können. Mit seiner Frau Nasra und einem halbwüchsigen Sohn lebt Gulep in einer Wellblechhüte am Rande der Stadt. Nasra leidet an einer chronischen Nierenkrankheit. Es muss ihm gelingen, 5000 US-Dollar für eine Operation aufzutreiben, sonst wird sie sterben ...
Der mit 12.500 Euro dotierte NDR Filmpreis wird seit 1990 an einen "Spielfilm von besonderer künstlerischer Qualität" verliehen. Er soll "in einer eigenständigen schöpferischen Sprache die Gesellschaft widerspiegeln und ästhetisch wie inhaltlich neue Perspektiven eröffnen".
Zur fünfköpfigen Jury des NDR Filmpreises gehörten in diesem Jahr die Produzentin Roshanak Behesht Nedjad, SchauspielerLuc Feit, Christian Granderath, Leiter Fernsehfilm, Spielfilm & Theater beim NDR, Produzentin Louise Vesth und die Journalistin und Moderatorin Wendy Mitchell.
Pressekontakt:
NDR Norddeutscher Rundfunk
Unternehmenskommunikation
Telefon: 040 / 4156 - 2300
Fax: 040 / 4156 - 2199
presse@ndr.de
http://www.ndr.de
Original-Content von: NDR Norddeutscher Rundfunk, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/6561/5066034
© 2021 news aktuell