Wien/Berlin/Frankfurt (ots) -
Illegales Casino bwin erneut verurteilt. Milliardenkonzern schert sich jedoch um keine Urteile oder Gesetze.
Erneut wurde die Entaingruppe, die unter Anderem bwin und partycasino besitzt zur Rückzahlung von Spielverlusten verurteilt. (LG Wiener Neustadt 20 Cg 50/20v)
Die Rechtslage ist mittlerweile in Österreich durch drei OGH Urteile und auch ein EuGH Urteil unmissverständlich gefestigt. Sämtliche OnlineCasinos mit Ausnahme von win2day.at (die Online Spiele Plattform der österreichischen Lotterien) die im Internet von Österreich aus erreichbar sind, sind in Österreich illegal. Jegliche Transaktionen sind somit nichtig. Verluste sind rückforderbar und aufgrund der eindeutigen Judikatur werden sämtliche Verfahren nach circa 15 Minuten bei den Gerichten wegen Spruchreife geschlossen.
Beim jüngsten Prozess wurden einem Unternehmer aus Wien knapp 75.000 € zugesprochen.
Das Problem ist, die Entaingruppe will nicht zahlen. Sie schikaniert den Kläger dadurch, dass der Kläger seine Forderung jetzt mühsam in Malta exekutieren muss und ist sogar so frech durch Ihre Anwälte Brandl & Talos und DLA Piper den Kläger zur Annahme einer geringeren Summe (80-85%) zu nötigen, damit er "schnell an sein Geld kommt".
Man bekommt den Eindruck, dass die beklagten Parteien generell immer auf Zeit spielen, weil sie schon in den meisten Verfahren damit auffallen, dass sie völlig wertlose hunderte Seiten umfassende Schriftsätze einbringen.
Das den OnlineCasinos sämtliche Urteile egal zu sein scheinen, zeigt sich schon daran, dass sie ihre Dienste weiterhin illegal in Österreich anbieten.
Nun hat zumindest bwin sich eindeutig mit dem Falschen angelegt.
Der wiener Unternehmer strebt eine Unterlassungsklage gegen den gesamten Konzern ein mit dem Zweck, dass dieser seine Dienste aufgrund der eindeutigen Rechtswidrigkeit in Österreich nicht mehr anbieten darf.
dieser Vorstoss dürfte auf sehr viel Unterstützung seitens einiger Parteien als auch der Spielsuchthilfen treffen.
Beobachter schätzen, dass diese Klage in kürzester Zeit mit Erfolg gekrönt sein wird.
Täglich werden 600.000 Euro in Österreich online "verzockt". Und das ohne jeglichen Spielerschutz und ohne Limits. Die Zahl der gescheiterten Existenzen als auch der Suizide aufgrund dieser Casinos ist enorm.
Sämtliche OnlineCasinos, durch beispielsweise Geoblocking zu verbannen, könnte sprichwörtlich Leben retten.
Pressekontakt:
Inititive Spielsuchtprävention
Kampf den illegalen Online-Casinos
Karsten Walser
Ingmar Höppner
Kontakt: ihoeppner@me.com
Original-Content von: Initiative Spielsucht-Bekämpfung, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/159835/5066584
Illegales Casino bwin erneut verurteilt. Milliardenkonzern schert sich jedoch um keine Urteile oder Gesetze.
Erneut wurde die Entaingruppe, die unter Anderem bwin und partycasino besitzt zur Rückzahlung von Spielverlusten verurteilt. (LG Wiener Neustadt 20 Cg 50/20v)
Die Rechtslage ist mittlerweile in Österreich durch drei OGH Urteile und auch ein EuGH Urteil unmissverständlich gefestigt. Sämtliche OnlineCasinos mit Ausnahme von win2day.at (die Online Spiele Plattform der österreichischen Lotterien) die im Internet von Österreich aus erreichbar sind, sind in Österreich illegal. Jegliche Transaktionen sind somit nichtig. Verluste sind rückforderbar und aufgrund der eindeutigen Judikatur werden sämtliche Verfahren nach circa 15 Minuten bei den Gerichten wegen Spruchreife geschlossen.
Beim jüngsten Prozess wurden einem Unternehmer aus Wien knapp 75.000 € zugesprochen.
Das Problem ist, die Entaingruppe will nicht zahlen. Sie schikaniert den Kläger dadurch, dass der Kläger seine Forderung jetzt mühsam in Malta exekutieren muss und ist sogar so frech durch Ihre Anwälte Brandl & Talos und DLA Piper den Kläger zur Annahme einer geringeren Summe (80-85%) zu nötigen, damit er "schnell an sein Geld kommt".
Man bekommt den Eindruck, dass die beklagten Parteien generell immer auf Zeit spielen, weil sie schon in den meisten Verfahren damit auffallen, dass sie völlig wertlose hunderte Seiten umfassende Schriftsätze einbringen.
Das den OnlineCasinos sämtliche Urteile egal zu sein scheinen, zeigt sich schon daran, dass sie ihre Dienste weiterhin illegal in Österreich anbieten.
Nun hat zumindest bwin sich eindeutig mit dem Falschen angelegt.
Der wiener Unternehmer strebt eine Unterlassungsklage gegen den gesamten Konzern ein mit dem Zweck, dass dieser seine Dienste aufgrund der eindeutigen Rechtswidrigkeit in Österreich nicht mehr anbieten darf.
dieser Vorstoss dürfte auf sehr viel Unterstützung seitens einiger Parteien als auch der Spielsuchthilfen treffen.
Beobachter schätzen, dass diese Klage in kürzester Zeit mit Erfolg gekrönt sein wird.
Täglich werden 600.000 Euro in Österreich online "verzockt". Und das ohne jeglichen Spielerschutz und ohne Limits. Die Zahl der gescheiterten Existenzen als auch der Suizide aufgrund dieser Casinos ist enorm.
Sämtliche OnlineCasinos, durch beispielsweise Geoblocking zu verbannen, könnte sprichwörtlich Leben retten.
Pressekontakt:
Inititive Spielsuchtprävention
Kampf den illegalen Online-Casinos
Karsten Walser
Ingmar Höppner
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