Glasgow - Die stellvertretende UN-Generalsekretärin Amina Mohammed hat weltweit mehr Druck der Bevölkerung auf die Politik gefordert, um den Klimaschutz zu verstärken. "Klimaschutz kann der Motor für eine grüne und gerechte Zukunft für alle sein", sagte sie am Samstag.
In einer Rede vor der UN-Klimakonferenz COP26, die an diesem Wochenende in Glasgow endet, hob sie die Notwendigkeit größerer Finanzierung und Engagement sowie Solidarität hervor. "Der Klimawandel macht keine Pause, und wir müssen es auch nicht", sagte sie. Die nigerianische Politikerin erinnerte an ihre Kindheitsspaziergänge am Ufer des Tschadsees, der heute nur noch einen Bruchteil seiner ursprünglichen Größe besitzt. "Neunzig Prozent dieses Süßwasserbeckens sind ausgetrocknet - und damit Millionen und Abermillionen Lebensgrundlagen: Bauern, Fischer und unsere Marktfrauen", sagte sie.
"Der Klimawandel fordert noch ein weiteres Opfer." Die Staubstürme kämen jetzt jedes Jahr früher und seien größer. Die menschlichen und ökologischen Folgen seien verheerend, mit Arbeitsplatzverlust, Hunger und Vertreibung, beklagte Mohammed. Unter anderem deshalb sei das Pariser Klimaabkommen verabschiedet worden, das darauf abziele, den globalen Temperaturanstieg auf 1,5 Grad über dem vorindustriellen Niveau zu halten, sagte die UN-Vizegeneralsekretärin.
Um dorthin zu gelangen, werde jedoch Geld benötigt, insbesondere die jährliche Zahlung der 100 Milliarden Dollar, die wohlhabendere Nationen für Klimafinanzierungsinitiativen in Entwicklungsländern versprochen haben.
In einer Rede vor der UN-Klimakonferenz COP26, die an diesem Wochenende in Glasgow endet, hob sie die Notwendigkeit größerer Finanzierung und Engagement sowie Solidarität hervor. "Der Klimawandel macht keine Pause, und wir müssen es auch nicht", sagte sie. Die nigerianische Politikerin erinnerte an ihre Kindheitsspaziergänge am Ufer des Tschadsees, der heute nur noch einen Bruchteil seiner ursprünglichen Größe besitzt. "Neunzig Prozent dieses Süßwasserbeckens sind ausgetrocknet - und damit Millionen und Abermillionen Lebensgrundlagen: Bauern, Fischer und unsere Marktfrauen", sagte sie.
"Der Klimawandel fordert noch ein weiteres Opfer." Die Staubstürme kämen jetzt jedes Jahr früher und seien größer. Die menschlichen und ökologischen Folgen seien verheerend, mit Arbeitsplatzverlust, Hunger und Vertreibung, beklagte Mohammed. Unter anderem deshalb sei das Pariser Klimaabkommen verabschiedet worden, das darauf abziele, den globalen Temperaturanstieg auf 1,5 Grad über dem vorindustriellen Niveau zu halten, sagte die UN-Vizegeneralsekretärin.
Um dorthin zu gelangen, werde jedoch Geld benötigt, insbesondere die jährliche Zahlung der 100 Milliarden Dollar, die wohlhabendere Nationen für Klimafinanzierungsinitiativen in Entwicklungsländern versprochen haben.
© 2021 dts Nachrichtenagentur