Berlin (ots) -
Berlins Gesundheitsstaatssekretär Martin Matz (SPD) hat die angekündigte Begrenzung des Corona-Impfstoffs von Biontech als "Katastrophe in mehrfacher Hinsicht" bezeichnet.
Zu diesen Plänen des Bundesgesundheitsministers Spahn (CDU) sagte Matz in der Abendschau vom rbb am Sonntag: "Das zeigt, dass wieder nicht genug Impfstoff (Biontech) dagewesen ist, um die Auffrischungs-Impfungen abdecken zu können. Jetzt wird noch versucht, zusätzlichen Impfstoff heranzuschaffen. Und bis dahin wird rationiert."
Auch in den Berliner Impfzentren würde eine Obergrenze zu Problemen führen, so Matz weiter. "Wir würden dann nicht mal die Zweitimpfungen nach erfolgten Erstimpfungen in der vollen Anzahl durchführen können. Da kann man auch nicht wechseln. Nach einer ersten Biontech-Impfung müssen wir natürlich auch eine zweite Biontech-Impfung anbieten."
Der SPD-Politiker kündigte an, dass das Land Berlin das Problem am Montag in einer Schalte der Gesundheitsminister mit Jens Spahn ansprechen werde.
Matz hofft, dass noch Biontech-Bestände nachbestellt werden können.
Der Gesundheitsstaatsekretär nannte auch einen Eröffnungstermin für das neue Berliner Impfzentrum an der Trabrennbahn in Karlshorst. Es werde am Freitag, 3. Dezember eröffnet. Dort sind 1.000 Impfungen pro Tag geplant. Außerdem würden die Kapazitäten im Ringcenter in Friedrichshain, im Lindencenter in Hohenschönhausen sowie im Freizeitforum Marzahn ausgebaut.
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Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/105281/5078719
Berlins Gesundheitsstaatssekretär Martin Matz (SPD) hat die angekündigte Begrenzung des Corona-Impfstoffs von Biontech als "Katastrophe in mehrfacher Hinsicht" bezeichnet.
Zu diesen Plänen des Bundesgesundheitsministers Spahn (CDU) sagte Matz in der Abendschau vom rbb am Sonntag: "Das zeigt, dass wieder nicht genug Impfstoff (Biontech) dagewesen ist, um die Auffrischungs-Impfungen abdecken zu können. Jetzt wird noch versucht, zusätzlichen Impfstoff heranzuschaffen. Und bis dahin wird rationiert."
Auch in den Berliner Impfzentren würde eine Obergrenze zu Problemen führen, so Matz weiter. "Wir würden dann nicht mal die Zweitimpfungen nach erfolgten Erstimpfungen in der vollen Anzahl durchführen können. Da kann man auch nicht wechseln. Nach einer ersten Biontech-Impfung müssen wir natürlich auch eine zweite Biontech-Impfung anbieten."
Der SPD-Politiker kündigte an, dass das Land Berlin das Problem am Montag in einer Schalte der Gesundheitsminister mit Jens Spahn ansprechen werde.
Matz hofft, dass noch Biontech-Bestände nachbestellt werden können.
Der Gesundheitsstaatsekretär nannte auch einen Eröffnungstermin für das neue Berliner Impfzentrum an der Trabrennbahn in Karlshorst. Es werde am Freitag, 3. Dezember eröffnet. Dort sind 1.000 Impfungen pro Tag geplant. Außerdem würden die Kapazitäten im Ringcenter in Friedrichshain, im Lindencenter in Hohenschönhausen sowie im Freizeitforum Marzahn ausgebaut.
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