Berlin - Der Chef der Lokführer-Gewerkschaft Claus Weselsky hat ausgeschlossen, dass das Zugpersonal die neu beschlossenen 3G-Zugangsregeln für Verkehrsmittel kontrollieren wird. "Wenn die Frage aufkommt, ob das das Zugbegleitpersonal macht, dann lautet die Antwort einfach: Nein", sagte Weselsky dem ARD-Hauptstadtbüro im "Bericht aus Berlin".
Seit mehreren Jahren sei festzustellen, dass es ein erhöhtes Aggressionspotential in Verkehrsmitteln gebe und "angespannte Situationen wie diese befördern das noch", sagte Weselsky mit Blick auf die neuen Regelungen. "Das ist das Problem, was wir sehen: Dass hier zusätzlich unsere Kolleginnen und Kollegen unter Druck geraten", sagte er weiter. Das vergangene Woche von den Ampel-Parteien verabschiedete neue Infektionsschutzgesetz, das die verschärfte Regelung für den öffentlichen Nah- und Fernverkehr beinhaltet, soll noch in dieser Woche in Kraft treten.
Seit mehreren Jahren sei festzustellen, dass es ein erhöhtes Aggressionspotential in Verkehrsmitteln gebe und "angespannte Situationen wie diese befördern das noch", sagte Weselsky mit Blick auf die neuen Regelungen. "Das ist das Problem, was wir sehen: Dass hier zusätzlich unsere Kolleginnen und Kollegen unter Druck geraten", sagte er weiter. Das vergangene Woche von den Ampel-Parteien verabschiedete neue Infektionsschutzgesetz, das die verschärfte Regelung für den öffentlichen Nah- und Fernverkehr beinhaltet, soll noch in dieser Woche in Kraft treten.
© 2021 dts Nachrichtenagentur