Berlin - Der Terrorismus-Forscher Peter Neumann hält es für möglich, dass von der Protestbewegung gegen die Corona-Politik und gegen das Impfen schon in naher Zukunft terroristische Gefahren ausgehen. "Was wir vereinzelt bereits gesehen haben, sind komplexere Anschläge auf das RKI z.B. oder auf Kliniken und auf Impfstellen", sagte Neumann zu "Bild".
Deshalb könne er sich vorstellen, "dass wir in einigen Monaten tatsächlich möglicherweise von einer terroristischen Kampagne sprechen müssen." Beunruhigt zeigte sich Neumann über Hinweise, "dass sich innerhalb der Szene schon Leute konkret darauf vorbereiten, Gewalt nicht nur zu rechtfertigen, sondern sie auch zu ergreifen". Für ihn sei es "ein ziemlich deutliches Warnsignal", wenn "Rechtfertigungen für Gewalt geschaffen" würden und wenn konkret formuliert werde: "Wir sind die unterdrückte Minderheit und wir haben ein Recht auf Widerstand Artikel 20 Grundgesetz und wir können im Prinzip machen, was wir wollen". Bereits heute gebe es "eine Art enthemmte, affektgeladene Gewalt", wenn Journalisten oder Leute in Geschäften angegriffen würden, weil jemand die Maske nicht richtig trage.
Das sei aber noch kein Terrorismus. Neumann, der dem Wahlkampfteam von Kanzlerkandidat Armin Laschet angehört hatte, ist davon überzeugt, dass die Diskussion über die Impfpflicht und über das Impfen von Kindern zu einer weiteren Radikalisierung der Szene führen werde. "Das sind zwei hochemotionale Themen, die von der Szene als Signal gewertet werden und die als Trigger dienen können, als Auslöser von extremen Handlungen." Die Szene habe schon vor anderthalb Jahren gesagt: "Die Impfpflicht kommt, glaubt den Politikern nicht."
Die fühlten sich jetzt "alle total bestätigt". Und das zweite große Signal sei für die Szene das Impfen von Kindern nach dem Motto: "Jetzt wollen sie uns auch noch unsere Kinder wegnehmen." Neumann befürchtet, dass die Bewegung insgesamt zwar kleiner werde, "dass sich Leute von dieser Bewegung absetzen werden, aber dass die, die übrig bleiben, sich weiter radikalisieren und auch eben für Gewalt eintreten wollen."
Deshalb könne er sich vorstellen, "dass wir in einigen Monaten tatsächlich möglicherweise von einer terroristischen Kampagne sprechen müssen." Beunruhigt zeigte sich Neumann über Hinweise, "dass sich innerhalb der Szene schon Leute konkret darauf vorbereiten, Gewalt nicht nur zu rechtfertigen, sondern sie auch zu ergreifen". Für ihn sei es "ein ziemlich deutliches Warnsignal", wenn "Rechtfertigungen für Gewalt geschaffen" würden und wenn konkret formuliert werde: "Wir sind die unterdrückte Minderheit und wir haben ein Recht auf Widerstand Artikel 20 Grundgesetz und wir können im Prinzip machen, was wir wollen". Bereits heute gebe es "eine Art enthemmte, affektgeladene Gewalt", wenn Journalisten oder Leute in Geschäften angegriffen würden, weil jemand die Maske nicht richtig trage.
Das sei aber noch kein Terrorismus. Neumann, der dem Wahlkampfteam von Kanzlerkandidat Armin Laschet angehört hatte, ist davon überzeugt, dass die Diskussion über die Impfpflicht und über das Impfen von Kindern zu einer weiteren Radikalisierung der Szene führen werde. "Das sind zwei hochemotionale Themen, die von der Szene als Signal gewertet werden und die als Trigger dienen können, als Auslöser von extremen Handlungen." Die Szene habe schon vor anderthalb Jahren gesagt: "Die Impfpflicht kommt, glaubt den Politikern nicht."
Die fühlten sich jetzt "alle total bestätigt". Und das zweite große Signal sei für die Szene das Impfen von Kindern nach dem Motto: "Jetzt wollen sie uns auch noch unsere Kinder wegnehmen." Neumann befürchtet, dass die Bewegung insgesamt zwar kleiner werde, "dass sich Leute von dieser Bewegung absetzen werden, aber dass die, die übrig bleiben, sich weiter radikalisieren und auch eben für Gewalt eintreten wollen."
© 2021 dts Nachrichtenagentur