Zürich (ots) -
In der Schweiz sind 735'000 Personen von Armut betroffen. Weitere rund 600'000 Menschen leben nur knapp über dem Existenzminimum. Tendenz steigend. Für diese Menschen liess Caritas heute im Rahmen der Aktion "Eine Million Sterne" an rund 100 Orten der Schweiz Kerzenmeere leuchten. Als Zeichen der Solidarität mit Menschen in schwierigen Lagen.
Tausende Kerzen leuchteten heute an rund 100 Orten in der Deutschschweiz und in der Romandie. Mit der Aktion "Eine Million Sterne" setzt Caritas mit lokalen Partnern ein Zeichen der Solidarität für Armutsbetroffene in der Schweiz.
Immer mehr Menschen mit wenig Geld
Bereits vor der Corona-Krise stieg die Zahl der Menschen, die an oder unter der Armutsgrenze leben, stetig an. Die Corona-Krise bringt nun zusätzliche Bevölkerungsschichten in prekäre Lebenslagen: Die Anzahl Sozial- und Schuldenberatungen bei den Caritas-Regionalstellen in der Schweiz steigt seit vergangenem Jahr. Mit Fortdauer der Pandemie drohen bei immer mehr Menschen die Reserven zu schwinden.
Jetzt erst recht
Umso wichtiger ist der Kampf - und jedes Zeichen - gegen Armut in der Schweiz: Mit der Solidaritätsaktion "Eine Million Sterne" machte Caritas auch dieses Jahr auf die wachsende Zahl Armutsbetroffener Menschen aufmerksam. An rund 100 Orten fanden sich Tausende Menschen unter Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen ein, um gemeinsam gegen Armut in der Schweiz einzustehen.
Erstaunlich schnell ist's passiert
Die Erfahrung zeigt: In der Schweiz geraten viele Menschen erstaunlich schnell unverschuldet in finanzielle Bedrängnis. In vielen Fällen reicht bereits eine Trennung oder eine chronische Erkrankung, damit die soziale Sicherheit ins Wanken gerät. Rund 155'000 Menschen in der Schweiz reicht ihr Einkommen nicht, um ihre Existenz sicherzustellen - sie sind sogenannte Working Poor. Caritas fordert unter anderem existenzsichernde Löhne und soziale Sicherheit - ein wichtiger Schritt in Richtung einer Schweiz ohne Armut.
Weitere Informationen
Appell für eine Schweiz ohne Armut von Caritas mit armutspolitischen Forderungen: www.caritas.ch/appell
Pressekontakt:
Roland Schuler, Caritas-Koordinator "Eine Million Sterne", Tel. 079 337 45 78, r.schuler@caritas-zuerich.ch
Alle Veranstaltungsstandorte: www.einemillionsterne.ch/veranstaltungen
Druckfähige Bilder zur freien Verwendung im Zusammenhang mit der Aktion "Eine Million Sterne": https://www.flickr.com/photos/caritaszuerich/albums/72157704549191174.
Original-Content von: Caritas Schweiz / Caritas Suisse, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.ch/de/pm/100000088/100883124
In der Schweiz sind 735'000 Personen von Armut betroffen. Weitere rund 600'000 Menschen leben nur knapp über dem Existenzminimum. Tendenz steigend. Für diese Menschen liess Caritas heute im Rahmen der Aktion "Eine Million Sterne" an rund 100 Orten der Schweiz Kerzenmeere leuchten. Als Zeichen der Solidarität mit Menschen in schwierigen Lagen.
Tausende Kerzen leuchteten heute an rund 100 Orten in der Deutschschweiz und in der Romandie. Mit der Aktion "Eine Million Sterne" setzt Caritas mit lokalen Partnern ein Zeichen der Solidarität für Armutsbetroffene in der Schweiz.
Immer mehr Menschen mit wenig Geld
Bereits vor der Corona-Krise stieg die Zahl der Menschen, die an oder unter der Armutsgrenze leben, stetig an. Die Corona-Krise bringt nun zusätzliche Bevölkerungsschichten in prekäre Lebenslagen: Die Anzahl Sozial- und Schuldenberatungen bei den Caritas-Regionalstellen in der Schweiz steigt seit vergangenem Jahr. Mit Fortdauer der Pandemie drohen bei immer mehr Menschen die Reserven zu schwinden.
Jetzt erst recht
Umso wichtiger ist der Kampf - und jedes Zeichen - gegen Armut in der Schweiz: Mit der Solidaritätsaktion "Eine Million Sterne" machte Caritas auch dieses Jahr auf die wachsende Zahl Armutsbetroffener Menschen aufmerksam. An rund 100 Orten fanden sich Tausende Menschen unter Einhaltung der Corona-Schutzmassnahmen ein, um gemeinsam gegen Armut in der Schweiz einzustehen.
Erstaunlich schnell ist's passiert
Die Erfahrung zeigt: In der Schweiz geraten viele Menschen erstaunlich schnell unverschuldet in finanzielle Bedrängnis. In vielen Fällen reicht bereits eine Trennung oder eine chronische Erkrankung, damit die soziale Sicherheit ins Wanken gerät. Rund 155'000 Menschen in der Schweiz reicht ihr Einkommen nicht, um ihre Existenz sicherzustellen - sie sind sogenannte Working Poor. Caritas fordert unter anderem existenzsichernde Löhne und soziale Sicherheit - ein wichtiger Schritt in Richtung einer Schweiz ohne Armut.
Weitere Informationen
Appell für eine Schweiz ohne Armut von Caritas mit armutspolitischen Forderungen: www.caritas.ch/appell
Pressekontakt:
Roland Schuler, Caritas-Koordinator "Eine Million Sterne", Tel. 079 337 45 78, r.schuler@caritas-zuerich.ch
Alle Veranstaltungsstandorte: www.einemillionsterne.ch/veranstaltungen
Druckfähige Bilder zur freien Verwendung im Zusammenhang mit der Aktion "Eine Million Sterne": https://www.flickr.com/photos/caritaszuerich/albums/72157704549191174.
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