Kourou - Das James-Webb-Weltraumteleskop ist am Samstag erfolgreich ins All gestartet. Nach 30 Jahren Entwicklung und zuletzt jahrelangen Verzögerungen hob die Trägerrakete am Samstag um 13:20 Uhr deutscher Zeit vom Weltraumbahnhof Kourou in Französisch-Guayana ab.
Das Teleskop soll zu einem von der Erde etwa 1,5 Millionen Kilometer entfernten Punkt fliegen und dort dann operieren. Zu den Aufgaben gehören die Suche nach den ersten leuchtenden Objekten und Galaxien, die nach dem Urknall und dem darauf folgenden dunklen Zeitalter vor 13,5 Milliarden Jahren entstanden sind. Außerdem eine Verbesserung des Verständnisses der Strukturbildungsprozesse im Universum, die Untersuchung der Entstehung und Weiterentwicklung von Galaxien, Schwarzen Löchern, Sternen und Planetensystemen, aber auch die Untersuchung von Exoplaneten, ihrer Atmosphäre und etwaigen Eignung für Leben. Es ist ein gemeinsames Projekt der Weltraumagenturen NASA, ESA und CSA.
Das Teleskop soll zu einem von der Erde etwa 1,5 Millionen Kilometer entfernten Punkt fliegen und dort dann operieren. Zu den Aufgaben gehören die Suche nach den ersten leuchtenden Objekten und Galaxien, die nach dem Urknall und dem darauf folgenden dunklen Zeitalter vor 13,5 Milliarden Jahren entstanden sind. Außerdem eine Verbesserung des Verständnisses der Strukturbildungsprozesse im Universum, die Untersuchung der Entstehung und Weiterentwicklung von Galaxien, Schwarzen Löchern, Sternen und Planetensystemen, aber auch die Untersuchung von Exoplaneten, ihrer Atmosphäre und etwaigen Eignung für Leben. Es ist ein gemeinsames Projekt der Weltraumagenturen NASA, ESA und CSA.
© 2021 dts Nachrichtenagentur