Berlin (ots) -
Kurzform: Ein Umdenken wird nur funktionieren, wenn die Einsicht zum Böllerverzicht da ist. Aber das geht nicht von heute auf morgen. Daher muss legales Feuerwerk an ausgewiesenen Plätzen und Straßenzügen noch möglich sein. Strafen für Regelverstöße aber müssen mindestens verdoppelt werden. Dafür sollte es an mehreren Orten in Berlin kostenfreies Feuerwerk von Profis geben. Und wie wäre es mit einer solchen Idee: Wer eine aktuelle Spendenquittung ab 50 Euro aufwärts nachweisen kann - so viel und mehr werden durchschnittlich für Silvesterfeuerwerk ausgegeben -, wird mit einem Gutschein für einen Zoo- oder Kinobesuch belohnt.
Der vollständige Kommentar: Auch wenn es in der Silvesternacht einzelne Verstöße gab, hat der polizeiliche Ansatz in den Pyroverbotszonen deutlich Wirkung gezeigt, bilanzierte Berlins neue Innensenatorin Iris Spranger (SPD) am Neujahrstag.
Mit diesem Ansatz muss der Senat das Konzept der Böllerverbotszonen in den kommenden Jahre weiterverfolgen. Und das mit einer Mischung aus Verboten und Appellen an den gesunden Menschenverstand. Denn wenn die Politik der Bevölkerung von oben herab ihren Silvesterspaß verbietet, werden sich irgendwann Ärger und Frust gegen Einsatzkräfte mit illegalen und lebensgefährlichen Böllern entladen. Auch werden mit einem generellen Böllerverbot die Menschen bestraft, die mit legaler Pyrotechnik achtsam umgehen.
Für Appelle an die Vernunft helfen weder Fotos von abgerissenen Fingern noch die statistischen Zahlenspiele in Sachen Umweltschutz und Feinstaub. Auch ist einem Großteil der Menschen das Wohl von Haus- und Wildtieren, die unter der lauten Knallerei leiden, egal. Das zeigt die Vergangenheit. Kurzum, Verbote werden nicht fruchten, die Vernunft wird zum Jahreswechsel auf Eis gelegt.
Ein Umdenken wird nur funktionieren, wenn die Einsicht zum Verzicht da ist. Aber das geht nicht von heute auf morgen. Daher muss legales Feuerwerk an ausgewiesenen Plätzen und Straßenzügen noch möglich sein. Strafen für Regelverstöße aber müssen mindestens verdoppelt werden. Dafür sollte es an mehreren Orten in Berlin kostenfreies Feuerwerk von Profis geben. Und wie wäre es mit einer solchen Idee: Wer eine aktuelle Spendenquittung ab 50 Euro aufwärts nachweisen kann - so viel und mehr werden durchschnittlich für Silvesterfeuerwerk ausgegeben -, wird mit einem Gutschein für einen Zoo- oder Kinobesuch belohnt.
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Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/53614/5111648
Kurzform: Ein Umdenken wird nur funktionieren, wenn die Einsicht zum Böllerverzicht da ist. Aber das geht nicht von heute auf morgen. Daher muss legales Feuerwerk an ausgewiesenen Plätzen und Straßenzügen noch möglich sein. Strafen für Regelverstöße aber müssen mindestens verdoppelt werden. Dafür sollte es an mehreren Orten in Berlin kostenfreies Feuerwerk von Profis geben. Und wie wäre es mit einer solchen Idee: Wer eine aktuelle Spendenquittung ab 50 Euro aufwärts nachweisen kann - so viel und mehr werden durchschnittlich für Silvesterfeuerwerk ausgegeben -, wird mit einem Gutschein für einen Zoo- oder Kinobesuch belohnt.
Der vollständige Kommentar: Auch wenn es in der Silvesternacht einzelne Verstöße gab, hat der polizeiliche Ansatz in den Pyroverbotszonen deutlich Wirkung gezeigt, bilanzierte Berlins neue Innensenatorin Iris Spranger (SPD) am Neujahrstag.
Mit diesem Ansatz muss der Senat das Konzept der Böllerverbotszonen in den kommenden Jahre weiterverfolgen. Und das mit einer Mischung aus Verboten und Appellen an den gesunden Menschenverstand. Denn wenn die Politik der Bevölkerung von oben herab ihren Silvesterspaß verbietet, werden sich irgendwann Ärger und Frust gegen Einsatzkräfte mit illegalen und lebensgefährlichen Böllern entladen. Auch werden mit einem generellen Böllerverbot die Menschen bestraft, die mit legaler Pyrotechnik achtsam umgehen.
Für Appelle an die Vernunft helfen weder Fotos von abgerissenen Fingern noch die statistischen Zahlenspiele in Sachen Umweltschutz und Feinstaub. Auch ist einem Großteil der Menschen das Wohl von Haus- und Wildtieren, die unter der lauten Knallerei leiden, egal. Das zeigt die Vergangenheit. Kurzum, Verbote werden nicht fruchten, die Vernunft wird zum Jahreswechsel auf Eis gelegt.
Ein Umdenken wird nur funktionieren, wenn die Einsicht zum Verzicht da ist. Aber das geht nicht von heute auf morgen. Daher muss legales Feuerwerk an ausgewiesenen Plätzen und Straßenzügen noch möglich sein. Strafen für Regelverstöße aber müssen mindestens verdoppelt werden. Dafür sollte es an mehreren Orten in Berlin kostenfreies Feuerwerk von Profis geben. Und wie wäre es mit einer solchen Idee: Wer eine aktuelle Spendenquittung ab 50 Euro aufwärts nachweisen kann - so viel und mehr werden durchschnittlich für Silvesterfeuerwerk ausgegeben -, wird mit einem Gutschein für einen Zoo- oder Kinobesuch belohnt.
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