Volkswagen steigert US-Absatz 2021 trotz Chipkrise deutlich
HERNDON - Trotz anhaltenden Chipmangels und eines Dämpfers im Schlussquartal hat Volkswagen im vergangenen Jahr deutlich mehr Autos auf dem US-Markt verkauft. Dank gefragter SUV-Modelle wie Atlas und Tiguan brachte VW dort laut Mitteilung vom Freitag 2021 insgesamt 375 030 Autos an die Kundschaft - gut 15 Prozent mehr als im Vorjahr.
Zeiss und Siemens Energy planen Kooperation bei 3D-Druck-Verfahren
MÜNCHEN/OBERKOCHEN - Die Konzerne Siemens Energy und Zeiss möchten ein gemeinsames Unternehmen zur Herstellung von Teilen im 3D-Druck-Verfahren gründen. Dabei handle es sich um ein Bündnis zwischen der Sparte IQR (Industrial Quality and Research) des Optikkonzerns Zeiss mit Sitz in Oberkochen und des Münchner Konzerns Siemens Energy, wie die "Welt am Sonntag" berichtet. Ein Zeiss-Sprecher bestätigte die Pläne auf Anfrage.
Scholz und Lambrecht sprachen über Tornado-Nachfolge
BERLIN - Verteidigungsministerin Christine Lambrecht hat Schritte für eine Entscheidung über die milliardenschwere Nachfolge des Kampfflugzeugs Tornado eingeleitet. Die SPD-Politikerin sprach am Donnerstag mit Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) über das Rüstungsprojekt, wie die Deutsche Presse-Agentur aus Regierungskreisen in Berlin erfuhr. Dabei sei es auch um eine zweite anstehende Entscheidung gegangen, bei der eine Bewaffnung der neuen Bundeswehrdrohne Heron TP geregelt werden soll.
Dehoga: '2G-plus-Regel ist für viele Betriebe ein Desaster'
BERLIN - Der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga) warnt angesichts der geplanten schärferen Zugangsregeln für die Gastronomie vor weiteren Umsatzeinbußen für die Betriebe. "Die flächendeckende Einführung von 2G-plus-Zugangsregeln ist für viele Betriebe ein Desaster", sagte Hauptgeschäftsführerin Ingrid Hartges dem Nachrichtenportal "watson". Schon jetzt hätten die Betriebe gegenüber 2019 mit deutlichen Umsatzeinbußen zu kämpfen. "Jeder zweite Unternehmer bangt um seine Existenz", sagte Hartges.
ROUNDUP: Kahrs war wegen Warburg-Bank bei der Bafin vorstellig
HAMBURG - Der frühere SPD-Bundestagsabgeordnete Johannes Kahrs hat wegen der in den "Cum-Ex"-Skandal verwickelten und 2016 mit millionenschweren Steuerforderungen konfrontierten Hamburger Warburg-Bank bei der Bafin vorgesprochen. Er habe am 1. September 2016 bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) angerufen und sich nach der Traditionsbank erkundigt, sagte der als Zeuge geladene frühere Bafin-Präsident Felix Hufeld am Freitag im Parlamentarischen Untersuchungsausschuss der Hamburgischen Bürgerschaft. Ein paar Wochen später habe der frühere Sprecher des Seeheimer Kreises und Haushaltsexperte nochmal angerufen.
Weitere Meldungen
-CES: Neuwagen-Knappheit treibt Verkauf von Autoradios hoch -Auf Zeugensuche: Ermittler griffen unrechtmäßig auf Luca-App-Daten zu -Raumfahrtkonzern-Chef: Problem mit Weltraumschrott muss gelöst werden -Nahverkehr: Verband rechnet nicht vor 2023 mit Erholung -Vorsitz der Umweltminister fordert Photovoltaik-Pflicht bei Neubauten°
Kundenhinweis:
ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.
/edh
DE0007664039, DE000ENER6Y0