München (ots) -
Starkes Top-Spiel mit einem 3:2-Sieg für Mannheim und fast wäre Berlin nach einem 0:3-Rückstand noch der Ausgleich gelungen. "Man muss Mannheim zum 1. Drittel gratulieren. Da wurde das Spiel einfach entschieden", bilanzierte Berlins Goalie Mathias Niederberger. "Wir haben's über die Zeit gebracht", sagte Mannheims David Wolf und "verdient gewonnen!" In München ist die Stimmung nach einer schwierigen Phase wieder deutlich besser. "Da war - ich sag's mal so: ein bisschen die Kacke am Dampfen. Die kleine Pause tat uns jetzt ganz gut", flachste Frank Mauer. Auch die Wolfsburger überzeugen nach einer Quarantäne beim 5:2 in Bremerhaven. Mike Stewart, der gerade seinen Vertrag bei den Grizzlys verlängerte, erklärte den starken Auftritt mit Lust auf Action: "Die Jungs sind wie Rennpferde - die wollen rauskommen und Eishockey spielen." Köln wiederholt die Fehler der letzten Wochen, verliert das Derby gegen Düsseldorf glatt mit 0:3.
Nachfolgend die wichtigsten Stimmen vom Sonntag - bei Verwendung bitte die Quelle MagentaSport benennen. Morgen gibt's "Die Eishockey Show" ab 19.30 Uhr mit Rick Goldmann und Sascha Bandermann. Der aktuelle Programm-Überblick kann hier eingesehen werden: www.magentasport.de/programm
Adler Mannheim - Eisbären Berlin 3:2
Berlin im 1. Drittel einfach überrannt, 3:0 geführt, aber am Ende noch mal um den Sieg zittern müssen - Mannheim und Berlin liefern sich ein starkes Topspiel. Die Adler gewinnen auch ihr 3. Spiel 2022, rutschen an die Eisbären ran. Berlin bleibt Tabellenführer, trotz der erst 2. Auswärtsniederlage in der normalen Spielzeit und der 2. Niederlage in Folge.
Mannheims David Wolf bereitete im 1. Drittel 2 von 3 Toren vor: "Berlin ist nicht umsonst da oben, Aber wir sind sehr gut gestartet, sind sehr gut rausgekommen. Zweites Drittel war klar, dass Berlin nach dem 0:3 mehr Druck macht. Wir haben's über die Zeit gebracht mit Chancen auf beiden Seiten. Ich denke schon: wir haben über die 60 Minuten verdient gewonnen."
Berlins Goalie Mathias Niederberger über die Gründe der Niederlage: "Man muss Mannheim zum 1. Drittel gratulieren. Da wurde das Spiel einfach entschieden. Ich würde das jetzt nicht aufs München-Spiel schieben. Mannheim kam einfach mit einem Riesendruck. Wir sind dann besser in die Zweikämpfe gekommen, sind besser Schlittschuh gelaufen und haben uns dann mehr Chancen erarbeitet. Aber es hat eben nicht gereicht."
EHC Red Bull München - Krefeld Pinguine 5:1
Deutlicher Münchner Sieg nach einem starken letzten Drittel. Frank Mauer war in den letzten Wochen der größte Kritiker im Team, wenn's um die eigene Leistung ging: "Die Wochen vorher haben wir uns nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Da war - ich sag's mal so: ein bisschen die Kacke am Dampfen. Die kleine Pause tat uns jetzt ganz gut. Wir haben viele taktische Sachen besprochen, die haben wir jetzt umgesetzt und zweimal gewonnen. Das war unfassbar wichtig für uns." Auf den Punkt gebracht: "Wir brauchen eine gute Defensive nach vorne - das ist unsere Stärke." Die Trendwende nach vielen Leistungsschwankungen? "Trendwende hin oder her. Wir sind gerade dabei, uns zu finden."
Krefelds Alexander Weiss mit nüchternem Fazit: "München war in allen Belangen die bessere Mannschaft. Die waren schneller, die haben mehr Zweikämpfe gewonnen."
Kölner Haie - Düsseldorfer EG 0:3
Ohne Chefcoach Uwe Krupp verlor Köln erneut das Derby, die nunmehr 8. Niederlage in Serie für die Haie. Im Prinzip war's eine Doublette der Kölner Niederlagen - zu viele Strafzeiten schaden wieder mal, dazu schwache Chancenverwertung. Sah auch Co-Trainer Ron Pasco so: "Wenn man 8 Minuten in einem Drittel in Unterzahl ist, gegen ein Team das Stand heute das beste Powerplay-Team der Liga ist, dann ist das keine optimale Voraussetzung für ein erfolgreiches Ergebnis." Pasco sah gute Ansätze, allerdings: "Das Pech hat uns wieder verfolgt. Wir haben zweimal den Pfosten getroffen. Wir tun uns schwer, unsere Chancen zu verwerten."
DEG-Goalie Mirko Pantkowski verzeichnete eine hundertprozentige Fangquote: "Wir haben ein grundsolides Spiel gespielt. Hinten dicht gemacht und keine großen Chancen zugelassen. Vorne die Dinger einfach reingemacht....Der Pfosten hat mich zweimal gerettet." Düsseldorf hatte ebenfalls eine Serie von 8 Pleiten, gegen die Haie war's der 2. Erfolg binnen weniger Tage, was ist passiert? "Unser Line Up ist wieder voller. Wir haben nicht viel geändert. Es sind die kleinen Sachen, die wir sonst schlechter oder falsch gemacht haben."
Pinguins Bremerhaven - Grizzlys Wolfsburg 2:5
Starkes Spiel der Wolfsburger nach fast 2 Wochen Quarantäne, also auch: nix Training. Trainer Mike Stewart, hat gerade um 1 Jahr bei den Grizzlys verlängert, lobte deshalb: "Ein ganz großes Kompliment an meine Mannschaft. Die letzten Wochen waren sehr holprig. In der letzten Minute haben wir heute einige Spieler zurückbekommen. Die wollten einfach helfen. Das war eine super Team-Leistung. Wir haben relativ viel gewechselt, die Jungs waren intelligent in ihren Eiszeiten. Dadurch sind wir relativ frisch geblieben." Die Grizzlies haben mittlerweile verstanden, "wie wir spielen", das große Plus: "Jeder hat sich gefreut, wieder spielen zu dürfen. Die Jungs sind wie Rennpferde - die wollen rauskommen und Eishockey spielen."
Bremerhavens Niklas Andersen traf einmal: "Da gibt's keine Entschuldigung. Wir können das einfach viel besser.... Wir können viel aus den Siegen lernen, aber wir müssen auch einiges aus diesem Spiel mitnehmen."
Schwenninger Wild Wings - Augsburger Panther 3:0
Daniel Pfaffengut über ein Spiel, das Schwenningen sehr effizient beherrschte, auch wenn phasenweise nicht das beste Eishockey geboten wurde: "Das ist uns egal. Wir waren in allen 3 Bereichen, auf der Torhüter-Position, in der Defense, auch in der Offense waren wir extrem stark." Schwenningens Plan war: "In allen 3 Zonen so wenig Risiko wie möglich und das Spiel dann gewinnen.
Augsburgs Braden Lamb: "Das war schwierig im Sturm, offensiv hat es gar nicht funktioniert. Schwenningen hat seine wenigen Chancen besser genutzt."
Die PENNY DEL live bei MagentaSport:
Dienstag, 18.01.2022
Ab 18.15 Uhr: Düsseldorfer EG - Krefeld Pinguine, Iser
Ab 20.15 Uhr: EHC Red Bull München - Augsburger Panther
Pressekontakt:
Jörg Krause
Mail: joerg.krause@thinxpool.de
Mobil: 0170 22 680 24
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Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/147981/5122632
Starkes Top-Spiel mit einem 3:2-Sieg für Mannheim und fast wäre Berlin nach einem 0:3-Rückstand noch der Ausgleich gelungen. "Man muss Mannheim zum 1. Drittel gratulieren. Da wurde das Spiel einfach entschieden", bilanzierte Berlins Goalie Mathias Niederberger. "Wir haben's über die Zeit gebracht", sagte Mannheims David Wolf und "verdient gewonnen!" In München ist die Stimmung nach einer schwierigen Phase wieder deutlich besser. "Da war - ich sag's mal so: ein bisschen die Kacke am Dampfen. Die kleine Pause tat uns jetzt ganz gut", flachste Frank Mauer. Auch die Wolfsburger überzeugen nach einer Quarantäne beim 5:2 in Bremerhaven. Mike Stewart, der gerade seinen Vertrag bei den Grizzlys verlängerte, erklärte den starken Auftritt mit Lust auf Action: "Die Jungs sind wie Rennpferde - die wollen rauskommen und Eishockey spielen." Köln wiederholt die Fehler der letzten Wochen, verliert das Derby gegen Düsseldorf glatt mit 0:3.
Nachfolgend die wichtigsten Stimmen vom Sonntag - bei Verwendung bitte die Quelle MagentaSport benennen. Morgen gibt's "Die Eishockey Show" ab 19.30 Uhr mit Rick Goldmann und Sascha Bandermann. Der aktuelle Programm-Überblick kann hier eingesehen werden: www.magentasport.de/programm
Adler Mannheim - Eisbären Berlin 3:2
Berlin im 1. Drittel einfach überrannt, 3:0 geführt, aber am Ende noch mal um den Sieg zittern müssen - Mannheim und Berlin liefern sich ein starkes Topspiel. Die Adler gewinnen auch ihr 3. Spiel 2022, rutschen an die Eisbären ran. Berlin bleibt Tabellenführer, trotz der erst 2. Auswärtsniederlage in der normalen Spielzeit und der 2. Niederlage in Folge.
Mannheims David Wolf bereitete im 1. Drittel 2 von 3 Toren vor: "Berlin ist nicht umsonst da oben, Aber wir sind sehr gut gestartet, sind sehr gut rausgekommen. Zweites Drittel war klar, dass Berlin nach dem 0:3 mehr Druck macht. Wir haben's über die Zeit gebracht mit Chancen auf beiden Seiten. Ich denke schon: wir haben über die 60 Minuten verdient gewonnen."
Berlins Goalie Mathias Niederberger über die Gründe der Niederlage: "Man muss Mannheim zum 1. Drittel gratulieren. Da wurde das Spiel einfach entschieden. Ich würde das jetzt nicht aufs München-Spiel schieben. Mannheim kam einfach mit einem Riesendruck. Wir sind dann besser in die Zweikämpfe gekommen, sind besser Schlittschuh gelaufen und haben uns dann mehr Chancen erarbeitet. Aber es hat eben nicht gereicht."
EHC Red Bull München - Krefeld Pinguine 5:1
Deutlicher Münchner Sieg nach einem starken letzten Drittel. Frank Mauer war in den letzten Wochen der größte Kritiker im Team, wenn's um die eigene Leistung ging: "Die Wochen vorher haben wir uns nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Da war - ich sag's mal so: ein bisschen die Kacke am Dampfen. Die kleine Pause tat uns jetzt ganz gut. Wir haben viele taktische Sachen besprochen, die haben wir jetzt umgesetzt und zweimal gewonnen. Das war unfassbar wichtig für uns." Auf den Punkt gebracht: "Wir brauchen eine gute Defensive nach vorne - das ist unsere Stärke." Die Trendwende nach vielen Leistungsschwankungen? "Trendwende hin oder her. Wir sind gerade dabei, uns zu finden."
Krefelds Alexander Weiss mit nüchternem Fazit: "München war in allen Belangen die bessere Mannschaft. Die waren schneller, die haben mehr Zweikämpfe gewonnen."
Kölner Haie - Düsseldorfer EG 0:3
Ohne Chefcoach Uwe Krupp verlor Köln erneut das Derby, die nunmehr 8. Niederlage in Serie für die Haie. Im Prinzip war's eine Doublette der Kölner Niederlagen - zu viele Strafzeiten schaden wieder mal, dazu schwache Chancenverwertung. Sah auch Co-Trainer Ron Pasco so: "Wenn man 8 Minuten in einem Drittel in Unterzahl ist, gegen ein Team das Stand heute das beste Powerplay-Team der Liga ist, dann ist das keine optimale Voraussetzung für ein erfolgreiches Ergebnis." Pasco sah gute Ansätze, allerdings: "Das Pech hat uns wieder verfolgt. Wir haben zweimal den Pfosten getroffen. Wir tun uns schwer, unsere Chancen zu verwerten."
DEG-Goalie Mirko Pantkowski verzeichnete eine hundertprozentige Fangquote: "Wir haben ein grundsolides Spiel gespielt. Hinten dicht gemacht und keine großen Chancen zugelassen. Vorne die Dinger einfach reingemacht....Der Pfosten hat mich zweimal gerettet." Düsseldorf hatte ebenfalls eine Serie von 8 Pleiten, gegen die Haie war's der 2. Erfolg binnen weniger Tage, was ist passiert? "Unser Line Up ist wieder voller. Wir haben nicht viel geändert. Es sind die kleinen Sachen, die wir sonst schlechter oder falsch gemacht haben."
Pinguins Bremerhaven - Grizzlys Wolfsburg 2:5
Starkes Spiel der Wolfsburger nach fast 2 Wochen Quarantäne, also auch: nix Training. Trainer Mike Stewart, hat gerade um 1 Jahr bei den Grizzlys verlängert, lobte deshalb: "Ein ganz großes Kompliment an meine Mannschaft. Die letzten Wochen waren sehr holprig. In der letzten Minute haben wir heute einige Spieler zurückbekommen. Die wollten einfach helfen. Das war eine super Team-Leistung. Wir haben relativ viel gewechselt, die Jungs waren intelligent in ihren Eiszeiten. Dadurch sind wir relativ frisch geblieben." Die Grizzlies haben mittlerweile verstanden, "wie wir spielen", das große Plus: "Jeder hat sich gefreut, wieder spielen zu dürfen. Die Jungs sind wie Rennpferde - die wollen rauskommen und Eishockey spielen."
Bremerhavens Niklas Andersen traf einmal: "Da gibt's keine Entschuldigung. Wir können das einfach viel besser.... Wir können viel aus den Siegen lernen, aber wir müssen auch einiges aus diesem Spiel mitnehmen."
Schwenninger Wild Wings - Augsburger Panther 3:0
Daniel Pfaffengut über ein Spiel, das Schwenningen sehr effizient beherrschte, auch wenn phasenweise nicht das beste Eishockey geboten wurde: "Das ist uns egal. Wir waren in allen 3 Bereichen, auf der Torhüter-Position, in der Defense, auch in der Offense waren wir extrem stark." Schwenningens Plan war: "In allen 3 Zonen so wenig Risiko wie möglich und das Spiel dann gewinnen.
Augsburgs Braden Lamb: "Das war schwierig im Sturm, offensiv hat es gar nicht funktioniert. Schwenningen hat seine wenigen Chancen besser genutzt."
Die PENNY DEL live bei MagentaSport:
Dienstag, 18.01.2022
Ab 18.15 Uhr: Düsseldorfer EG - Krefeld Pinguine, Iser
Ab 20.15 Uhr: EHC Red Bull München - Augsburger Panther
Pressekontakt:
Jörg Krause
Mail: joerg.krause@thinxpool.de
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