Freiburg (ots) -
Derweil warnen US-Geheimdienste vor russischen Operationen in der Ukraine, die einen Vorwand für eine Invasion schaffen könnten. Dass ausgerechnet Baerbock hier für Entspannung sorgen könnte, ist eine weltfremde Vorstellung. Hinzu kommt, dass Präsident Wladimir Putin seinen alten Lieblingspartner Deutschland inzwischen so wenig ernst nimmt wie die EU als Ganzes. Das hat sogar Angela Merkel in der Spätphase ihrer Kanzlerschaft noch erfahren müssen, trotz ihrer krisenerprobten Sonderbeziehung zu Putin. Aber in keiner der jüngsten Eskalationen (Belarus, Nawalny, Ukraine-Truppenaufmarsch) war der Kremlchef noch zu irgendwelchen Zugeständnissen bereit. In Kiew hat man sich auch von Berlin abgewandt. Die Pipeline Nord Stream 2, die an der Ukraine vorbei von Russland nach Mecklenburg-Vorpommern führt, wertet man in Kiew als geostrategischen Verrat. Hinzu kommen die deutsche Ablehnung einer ukrainischen Nato-Mitgliedschaft und die Verweigerung von Militärhilfe. Die Krise kommt für die neue Bundesregierung zu früh - und ist (noch) eine Nummer zu groß. http://www.mehr.bz/khs17j
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Derweil warnen US-Geheimdienste vor russischen Operationen in der Ukraine, die einen Vorwand für eine Invasion schaffen könnten. Dass ausgerechnet Baerbock hier für Entspannung sorgen könnte, ist eine weltfremde Vorstellung. Hinzu kommt, dass Präsident Wladimir Putin seinen alten Lieblingspartner Deutschland inzwischen so wenig ernst nimmt wie die EU als Ganzes. Das hat sogar Angela Merkel in der Spätphase ihrer Kanzlerschaft noch erfahren müssen, trotz ihrer krisenerprobten Sonderbeziehung zu Putin. Aber in keiner der jüngsten Eskalationen (Belarus, Nawalny, Ukraine-Truppenaufmarsch) war der Kremlchef noch zu irgendwelchen Zugeständnissen bereit. In Kiew hat man sich auch von Berlin abgewandt. Die Pipeline Nord Stream 2, die an der Ukraine vorbei von Russland nach Mecklenburg-Vorpommern führt, wertet man in Kiew als geostrategischen Verrat. Hinzu kommen die deutsche Ablehnung einer ukrainischen Nato-Mitgliedschaft und die Verweigerung von Militärhilfe. Die Krise kommt für die neue Bundesregierung zu früh - und ist (noch) eine Nummer zu groß. http://www.mehr.bz/khs17j
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