Berlin - Die Bundesvorsitzende der Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT), Gitta Connemann, steht einer CDU-Frauenquote skeptisch gegenüber. "Wir stellen bei uns in der Mittelstands- und Wirtschaftsunion unter Beweis, dass Frauen auch ohne Quorum stark in der Führungsspitze vertreten sind", sagte sie dem Fernsehsender Phoenix.
"Es besteht immer ein wenig die Gefahr, dass aus starken Frauen dann Quotenfrauen werden", so die Christdemokratin. Die Partei befinde sich auf einem guten Weg, weiblicher zu werden. "Zur Wahrheit gehört auch, dass dieses Präsidium und der Bundesvorstand so weiblich sein werden, wie nie zuvor. Es gab noch nie so viele Bewerbungen von Frauen, das heißt das Ziel, weiblicher, jünger und diverser zu werden wird in jedem Fall erreicht werden - und das auch ohne Quote."
Dennoch zeigte sich Connemann betrübt über die Abwahl der Frauenunions-Chefin Annette Widmann-Mauz aus dem CDU-Präsidium. "Ich bedauere das Ergebnis persönlich für Annette Widmann-Mauz, die ich als langjährige Kollegin kenne und schätze und die immer den Mut hatte, sich für Frauenthemen einzustehen."
"Es besteht immer ein wenig die Gefahr, dass aus starken Frauen dann Quotenfrauen werden", so die Christdemokratin. Die Partei befinde sich auf einem guten Weg, weiblicher zu werden. "Zur Wahrheit gehört auch, dass dieses Präsidium und der Bundesvorstand so weiblich sein werden, wie nie zuvor. Es gab noch nie so viele Bewerbungen von Frauen, das heißt das Ziel, weiblicher, jünger und diverser zu werden wird in jedem Fall erreicht werden - und das auch ohne Quote."
Dennoch zeigte sich Connemann betrübt über die Abwahl der Frauenunions-Chefin Annette Widmann-Mauz aus dem CDU-Präsidium. "Ich bedauere das Ergebnis persönlich für Annette Widmann-Mauz, die ich als langjährige Kollegin kenne und schätze und die immer den Mut hatte, sich für Frauenthemen einzustehen."
© 2022 dts Nachrichtenagentur