Anzeige
Mehr »
Login
Freitag, 15.11.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 676 internationalen Medien
Investment in die Zukunft: Absoluter Geheimtipp - diese Aktie beschleunigt deine Renditechancen!
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
751 Leser
Artikel bewerten:
(2)

MÄRKTE EUROPA/Börsen schwer angeschlagen - Angst vor Fed und Ukraine-Krieg

Finanznachrichten News

DJ MÄRKTE EUROPA/Börsen schwer angeschlagen - Angst vor Fed und Ukraine-Krieg

FRANKFURT (Dow Jones)--Europas Börsen haben am Montag schwere Verluste hinnehmen müssen. Die Anleger trennten sich vor der geldpolitischen Entscheidung der US-Notenbank Mitte der Woche von Risiko-Assets wie Aktien. In der Zwischenzeit werden an den Finanzmärkten 5 Zinsschritte im laufenden Jahr eingepreist. Zunehmend wird nicht ausgeschlossen, dass die Leitzinsen im März gleich um 50 Basispunkte erhöht werden könnten. Das hält die Commerzbank allerdings für unwahrscheinlich. Der DAX verlor bei hoher Volatilität 3,8 Prozent auf 15.011, für den Euro-Stoxx-50 ging es 4,1 Prozent auf 4.054 nach unten.

Auch die unklare Lage an der ukrainischen Grenze wird zunehmend zum Thema, belastend wirkte der Abzug von Diplomaten. Derweil verstärkt die Nato ihre Truppenpräsenz in Osteuropa. FERI Gruppe weist darauf hin, dass Russland auf die eindringliche Warnung von US-Präsident Joe Biden vor einem Einmarsch in die Ukraine mit der Ankündigung eines umfassenden Marinemanövers reagiert habe. Beobachter befürchten, dass Russland ernsthaft erwäge, die Donbass-Region oder sogar noch weitere Landesteile zu annektieren. Für den Fall eines russischen Einmarschs dürften die Energiepreise massiv steigen, was die Inflationsproblematik weiter verschärfen würde. Der Rubel fiel derweil deutlich, die russische Börse brach ein.

Trian baut Beteiligung in Unilever auf 

Die Aktien von Unilever schossen in Amsterdam um 6,8 Prozent nach oben. Dort ist der aktivistische Investor Nelson Peltz mit seinem Hedgefonds Trian Fund Management eingestiegen. Nachdem das Übernahmeangebot für die Sparte Consumer Health von Glaxosmithkline von dem britischen Pharmakonzern abgelehnt wurde, dürfte das Interesse des Investors darin bestehen, Unilever in die Bereiche Nahrungsmittel und Home & Personal Care (HPC) aufzuspalten, so die Jefferies-Analysten.

Accell haussierten mit Aufschlägen von 25,5 Prozent auf 57,80 Euro nach dem Kauf des Unternehmens durch KKR. Der niederländische Fahrradhersteller hat einer Übernahme durch den Private-Equity-Investor für 1,56 Milliarden Euro oder 58 Euro je Anteilsschein zugestimmt. Die Nachfrage nach Fahrrädern wie auch deren Preise sind seit Ausbruch der Coronakrise stark gestiegen, zum einen da viele Menschen wegen der Pandemie mehr Zeit zuhause verbringen, zum anderen werden öffentliche Verkehrsmittel verstärkt gemieden.

Philips gaben nach dem Zwischenbericht dagegen 4,6 Prozent nach. Umsatz und Gewinn brachen im vierten Quartal ein, die Dividende von 85 Cent soll aber unverändert auf Vorjahresniveau gezahlt werden. Die Citigroup zeigte sich überrascht, dass 85 Prozent der 450 Millionen Euro schweren Belastung durch Lieferkettenprobleme auf das Konto der Bereiche Diagnosis & Treatment (D&T) und Connected Care gehen.

Siemens Energy konnten sich nach der Gewinnwarnung von Siemens Gamesa am Freitag nicht erholen. Die Aktien gaben weitere 5,7 Prozent nach. Auch Nordex verloren kräftig.

Siltronic-Kauf durch Globalwafers dürfte scheitern 

Für Siltronic ging es 5,5 Prozent tiefer. Am 31. Januar läuft die selbstgesetzte Frist aus, zu der alle Genehmigungen für die Siltronic-Übernahme durch Globalwafers vorliegen müssen. Sonst droht die Transaktion zu platzen. Die Analysten von Jefferies gehen davon aus, dass der Deal einer hohen Wahrscheinlichkeit zufolge scheitert. Dies könne kurzfristig nochmals zu Gegenwind in der Aktie führen. Die Aktie des Mehrheitsaktionärs Wacker Chemie verlor 9,6 Prozent.

Positiv werteten Analysten die Vodafone-Bestrebungen, die Marktkonsolidierung in Großbritannien wie auch in Italien voranzutreiben. Dabei verwiesen die Citi-Analysten auf einen Bloomberg-Bericht vom Samstag, demzufolge Vodafone (+4,5%) in Verhandlungen über die Übernahme von Three UK stehe. Zudem habe Reuters davon berichtet, dass Vodafone Gespräche mit Iliad zur Konsolidierung des Marktes in Italien führe. Angesichts früherer Äußerungen des Managements dürften die Nachrichten nicht überraschen, vor allem nicht in Bezug auf Großbritannien, so die Analysten.

=== 
Index         Schluss- Entwicklung Entwicklung  Entwicklung 
.             stand   absolut     in %     seit 
.                             Jahresbeginn 
Euro-Stoxx-50     4.054,36   -175,20    -4,1%     -5,7% 
Stoxx-50        3.646,08   -135,90    -3,6%     -4,5% 
Stoxx-600        456,36    -18,08    -3,8%     -6,5% 
XETRA-DAX       15.011,13   -592,75    -3,8%     -5,5% 
FTSE-100 London    7.297,15   -196,98    -2,6%     +1,5% 
CAC-40 Paris      6.787,79   -280,80    -4,0%     -5,1% 
AEX Amsterdam      738,66    -25,04    -3,3%     -7,4% 
ATHEX-20 Athen     2.205,94    -71,53    -3,1%     +3,0% 
BEL-20 Bruessel    3.993,65   -155,14    -3,7%     -7,3% 
BUX Budapest     51.325,34   -844,46    -1,6%     +1,2% 
OMXH-25 Helsinki    5.126,62   -229,89    -4,3%     -3,9% 
ISE NAT. 30 Istanbul  2.102,91   -120,03    -5,4%     +3,9% 
OMXC-20 Kopenhagen   1.602,56    -57,26    -3,4%    -14,0% 
PSI 20 Lissabon    5.582,76   -153,36    -2,7%     -2,5% 
IBEX-35 Madrid     8.417,80   -276,90    -3,2%     -3,4% 
FTSE-MIB Mailand   25.972,90   -1088,50    -4,0%     -1,0% 
RTS Moskau       1.288,17   -113,71    -8,1%    -19,3% 
OBX Oslo        1.025,13    -33,82    -3,2%     -4,1% 
PX Prag        1.391,29    -26,72    -1,9%     -2,4% 
OMXS-30 Stockholm   2.223,99    -90,08    -3,9%     -8,1% 
WIG-20 Warschau    2.170,36   -103,45    -4,5%     -4,3% 
ATX Wien        3.703,01   -157,24    -4,1%     +0,0% 
SMI Zuerich      11.881,30   -474,24    -3,8%     -7,7% 
 
DEVISEN        zuletzt   +/- %  Mo,8:05 Fr, 17:42  % YTD 
EUR/USD        1,1310   -0,3%   1,1330   1,1346  -0,5% 
EUR/JPY        128,72   -0,2%   128,79   129,01  -1,7% 
EUR/CHF        1,0344   -0,1%   1,0348   1,0345  -0,3% 
EUR/GBP        0,8411   +0,5%   0,8362   0,8368  +0,1% 
USD/JPY        113,80   +0,1%   113,91   113,72  -1,1% 
GBP/USD        1,3446   -0,8%   1,3541   1,3558  -0,6% 
USD/CNH (Offshore)   6,3396   -0,0%   6,3351   6,3397  -0,2% 
Bitcoin 
BTC/USD       34.384,29   -3,2% 35.230,63 38.651,22 -25,6% 
 
ROHOEL        zuletzt VT-Settl.   +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        82,24   85,14   -3,4%   -2,90  +9,8% 
Brent/ICE        85,24   87,89   -3,0%   -2,65  +9,4% 
 
METALLE        zuletzt   Vortag   +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.834,69  1.833,60   +0,1%   +1,09  +0,3% 
Silber (Spot)      23,70   24,31   -2,5%   -0,61  +1,7% 
Platin (Spot)    1.018,52  1.036,95   -1,8%   -18,43  +5,0% 
Kupfer-Future      4,42    4,52   -2,4%   -0,11  -1,1% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/mpt/err

(END) Dow Jones Newswires

January 24, 2022 12:08 ET (17:08 GMT)

Copyright (c) 2022 Dow Jones & Company, Inc.

© 2022 Dow Jones News
Treibt Nvidias KI-Boom den Uranpreis?
In einer Welt, in der künstliche Intelligenz zunehmend zum Treiber technologischer Fortschritte wird, rückt auch der Energiebedarf, der für den Betrieb und die Weiterentwicklung von KI-Systemen erforderlich ist, in den Fokus.

Nvidia, ein Vorreiter auf dem Gebiet der KI, steht im Zentrum dieser Entwicklung. Mit steigender Nachfrage nach leistungsfähigeren KI-Anwendungen steigt auch der Bedarf an Energie. Uran, als Schlüsselkomponente für die Energiegewinnung in Kernkraftwerken, könnte dadurch einen neuen Stellenwert erhalten.

Dieser kostenlose Report beleuchtet, wie der KI-Boom potenziell den Uranmarkt beeinflusst und stellt drei aussichtsreiche Unternehmen vor, die von diesen Entwicklungen profitieren könnten und echtes Rallyepotenzial besitzen

Handeln Sie Jetzt!

Fordern Sie jetzt den brandneuen Spezialreport an und profitieren Sie von der steigenden Nachfrage, der den Uranpreis auf neue Höchststände treiben könnte.
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.