München (ots) -
Der FC Bayern München gewinnt das deutsche Duell in der EuroLeague mit 62:56 gegen ALBA Berlin, holt dabei einen 11-Punkte-Rückstand auf. Andrea Trinchieri freute sich nach dem Spiel über einen Sieg, der "hässlich aussieht, aber sehr süß schmeckt". Münchens Leon Radosevic blickte schon voraus auf die nächsten EuroLeague-Spiele gegen Barcelona und Maccabi Tel Aviv (nächste Woche live bei MagentaSport) und glaubt, dass "wir ein Spiel davon gewinnen". Durch den Sieg springen die Münchner das erste Mal in dieser Saison auf einen Playoff-Platz. Dem Ziel, das Präsident Herbert Hainer ausrief: "Sicherlich. Wir haben es im letzten Jahr geschafft und natürlich wollen wir das bestätigen." Auch die Meisterschaft ist für ihn nun fällig und da "sieht es auch momentan ganz gut aus", so Hainer. ALBA-Trainer Israel Gonzalez versuchte nach der 5. Niederlage in Serie das Team weiter positiv zu stimmen: "Wir müssen daran denken, dass das nicht das Ende ist."
Nachfolgend die wichtigsten Stimmen des Tages - bei Verwendung bitte die Quelle MagentaSport benennen. Keine Zeit zum Durchatmen. Bereits am Sonntag geht es für beide EuroLeague-Vertreter in der BBL weiter. Der FC Bayern empfängt zum Courtside-Live Spiel medi Bayreuth - ab 17.30 Uhr live bei MagentaSport.
EuroLeague: FC BAYERN MÜNCHEN - ALBA BERLIN 62:56
Der FC Bayern gewinnt auch das 2. Spiel gegen ALBA in der EuroLeague und springt mit dem 11. Sieg auf Platz 8 in der Tabelle. Head Coach Andrea Trinchieris ersten Gedanken zum Match: "Was für ein hässliches Spiel. Aber beide Teams haben bis zum Ende gekämpft. Beide Teams sind sehr müde jetzt. 62:56 und wir haben es wirklich versucht, aber es war als würde man im Matsch spielen. Wenig Energie, aber wir haben die richtigen Plays am Ende gefunden. Es ist ein sehr wichtiger Sieg. Er sieht hässlich aus, schmeckt aber sehr süß."
Vladimir Lucic fand: "Unsere Energie war viel besser. Wir haben mehr als Team gespielt. Wir haben eine schwere Woche hinter uns mit 2 wichtigen Siegen... Es war wichtig, dass wir hier heute gewonnen haben, denn das Spiel gegen ALBA, das "German-Derby", ist immer schwer."
Bei Leon Radosevic ist nun Hoffnung auf die Playoffs sehr groß: "Jetzt haben wir eine Serie und ich hoffe, das bleibt so. Jetzt geht es gegen Barcelona und Maccabi Tel Aviv. Hoffentlich können wir ein Spiel davon gewinnen. Heute war es ein echt wichtiges Spiel, damit wir am Ende noch die Playoffs erreichen... Der deutliche Sieg gegen Bonn war wie ein Boost für uns. Hoffentlich geht die Serie noch weiter."
Thiemann: "Sehr bittere Niederlage"
ALBA kann auch das 5. EuroLeague-Spiel gegen Bayern nicht gewinnen und steht weiter mit 6 Siegen auf Platz 16. Head Coach Israel Gonzalez blieb trotz der 5. Niederlage in Serie positiv: "Wir hatten heute einen guten Einsatz, aber am Ende konnten wir das Spiel nicht gewinnen. Wir waren nicht frisch genug in den letzten 3 Minuten. Ich bin dennoch zufrieden mit meinen Spielern. Ich weiß, dass es schwere Spiele sind. Wir müssen daran denken, dass das nicht das Ende ist und uns auf das nächste Spiel konzentrieren."
Johannes Thiemann ärgerte sich nach dem Spiel: "Das ist eine sehr bittere Niederlage. Es ging heute um die Defense. Es ist immer unangenehm, gegen Bayern zu spielen. Heute haben wir es nicht smart genug gemacht und haben ärgerlich verloren."
Warum es in der BBL gegen Bayern besser klappt als in der EuroLeague: "Man muss auch sagen, dass die Bayern ein anderes Team sind in der BBL als in der EuroLeague. Sie spielen mit sehr vielen Ausländern und das können sie in der BBL nicht tun. Da fehlt dann schon ein bisschen Qualität und wir sind eben sehr tief besetzt auf den deutschen Positionen. Das hilft uns gerade in der Liga."
Hainers Ziel: Playoffs in der EuroLeague und Deutsche Meisterschaft
FC Bayern-Präsident Herbert Hainer über die Playoffs als Zielsetzung: "Ja, sicherlich. Wir haben es im letzten Jahr zum ersten Mal geschafft und natürlich wollen wir das bestätigen. Wir haben gesagt, dass wir in den nächsten 3 bis 5 Jahren in die europäische Spitze wollen. Die Playoffs zu erreichen ist da der nächste Schritt."
Auch der Meistertitel ist ein klares Ziel: "Ja, absolut. Das wurmt uns auch sehr, dass wir letztes Jahr hier in der eigenen Halle die Meisterschaft verloren haben... Da waren wir einfach körperlich fertig. Dieses Jahr haben wir uns vorgenommen, die Deutsche Meisterschaft zu gewinnen und ich denke, es sieht auch momentan ganz gut aus."
Über die Entwicklung der Mannschaft: "Insgesamt merkt man mehr und mehr, dass die Mannschaft zusammenspielt und auch ein bisschen Zeit hatte, zu trainieren. Wir hatten eine sehr schwierige Anfangsphase mit Covid und Verletzten. Das hat man auch gemerkt mit den 4 Niederlage zum Start... Insgesamt war ich mit den letzten Wochen sehr zufrieden."
easyCredit BBL: NINERS Chemnitz - FRAPORT Skyliners 87:86 OT
Die NINERS Chemnitz holen einen 14-Punkte-Rückstand auf und schlagen Frankfurt in einem Overtime-Krimi. Die 1. Führung der Chemnitzer gab es dabei erst in der Verlängerung.
Chemnitz' Frantz Massenat über den Einfluss der 1.000 Fans in der Arena: "Die machen einen 100prozentigen Unterschied. Vor allem, wie sie uns heute unterstützt haben, als wir so weit hinten lagen. Da haben wir sie gespürt und das Spiel ist ab dann in unsere Richtung gelaufen." Die Chemnitzer haben 9 von 10 Spielen gewonnen, bei denen die Punktedifferenz unter 5 lag. Warum, erklärte Massenat: "Das ist die Mentalität, die wir als Team haben. Das ist die Art und Weise, wie uns die Trainer im Training pushen. Und natürlich auch die Jungs und die Chemie. Jeder hält immer jedem den Rücken frei... Wir glauben an uns."
Frankfurts Jamal McLean, 17 Punkte, war am Ende die tragische Figur des Abends, weil er im letzten Angriff wegrutschte und somit die Niederlage besiegelte. Nach dem Spiel äußerte er sich dennoch recht zufrieden: "Ich bin stolz auf die Jungs. Wir haben hart gekämpft. Wir hassen, es so zu verlieren, aber wir haben noch viel Arbeit vor uns und müssen unsere Köpfe oben behalten."
Basketball LIVE bei MagentaSport
Samstag, 29.01.2022
easyCredit BBL
Ab 17.45 Uhr: Hamburg Towers - ratiopharm Ulm
Ab 20.15 Uhr: Gießen 46ers - Löwen Braunschweig
Sonntag, 30.01.2022
Ab 14.45 Uhr: EWE Baskets Oldenburg - Telekom Baskets Bonn, s.Oliver Würzburg - ALBA Berlin
Ab 17.30 Uhr: FC Bayern München - medi Bayreuth
Pressekontakt:
Jörg Krause
Mail: joerg.krause@thinxpool.de
Mobil: 0170 22 680 24
Original-Content von: MagentaSport, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/147981/5133342
Der FC Bayern München gewinnt das deutsche Duell in der EuroLeague mit 62:56 gegen ALBA Berlin, holt dabei einen 11-Punkte-Rückstand auf. Andrea Trinchieri freute sich nach dem Spiel über einen Sieg, der "hässlich aussieht, aber sehr süß schmeckt". Münchens Leon Radosevic blickte schon voraus auf die nächsten EuroLeague-Spiele gegen Barcelona und Maccabi Tel Aviv (nächste Woche live bei MagentaSport) und glaubt, dass "wir ein Spiel davon gewinnen". Durch den Sieg springen die Münchner das erste Mal in dieser Saison auf einen Playoff-Platz. Dem Ziel, das Präsident Herbert Hainer ausrief: "Sicherlich. Wir haben es im letzten Jahr geschafft und natürlich wollen wir das bestätigen." Auch die Meisterschaft ist für ihn nun fällig und da "sieht es auch momentan ganz gut aus", so Hainer. ALBA-Trainer Israel Gonzalez versuchte nach der 5. Niederlage in Serie das Team weiter positiv zu stimmen: "Wir müssen daran denken, dass das nicht das Ende ist."
Nachfolgend die wichtigsten Stimmen des Tages - bei Verwendung bitte die Quelle MagentaSport benennen. Keine Zeit zum Durchatmen. Bereits am Sonntag geht es für beide EuroLeague-Vertreter in der BBL weiter. Der FC Bayern empfängt zum Courtside-Live Spiel medi Bayreuth - ab 17.30 Uhr live bei MagentaSport.
EuroLeague: FC BAYERN MÜNCHEN - ALBA BERLIN 62:56
Der FC Bayern gewinnt auch das 2. Spiel gegen ALBA in der EuroLeague und springt mit dem 11. Sieg auf Platz 8 in der Tabelle. Head Coach Andrea Trinchieris ersten Gedanken zum Match: "Was für ein hässliches Spiel. Aber beide Teams haben bis zum Ende gekämpft. Beide Teams sind sehr müde jetzt. 62:56 und wir haben es wirklich versucht, aber es war als würde man im Matsch spielen. Wenig Energie, aber wir haben die richtigen Plays am Ende gefunden. Es ist ein sehr wichtiger Sieg. Er sieht hässlich aus, schmeckt aber sehr süß."
Vladimir Lucic fand: "Unsere Energie war viel besser. Wir haben mehr als Team gespielt. Wir haben eine schwere Woche hinter uns mit 2 wichtigen Siegen... Es war wichtig, dass wir hier heute gewonnen haben, denn das Spiel gegen ALBA, das "German-Derby", ist immer schwer."
Bei Leon Radosevic ist nun Hoffnung auf die Playoffs sehr groß: "Jetzt haben wir eine Serie und ich hoffe, das bleibt so. Jetzt geht es gegen Barcelona und Maccabi Tel Aviv. Hoffentlich können wir ein Spiel davon gewinnen. Heute war es ein echt wichtiges Spiel, damit wir am Ende noch die Playoffs erreichen... Der deutliche Sieg gegen Bonn war wie ein Boost für uns. Hoffentlich geht die Serie noch weiter."
Thiemann: "Sehr bittere Niederlage"
ALBA kann auch das 5. EuroLeague-Spiel gegen Bayern nicht gewinnen und steht weiter mit 6 Siegen auf Platz 16. Head Coach Israel Gonzalez blieb trotz der 5. Niederlage in Serie positiv: "Wir hatten heute einen guten Einsatz, aber am Ende konnten wir das Spiel nicht gewinnen. Wir waren nicht frisch genug in den letzten 3 Minuten. Ich bin dennoch zufrieden mit meinen Spielern. Ich weiß, dass es schwere Spiele sind. Wir müssen daran denken, dass das nicht das Ende ist und uns auf das nächste Spiel konzentrieren."
Johannes Thiemann ärgerte sich nach dem Spiel: "Das ist eine sehr bittere Niederlage. Es ging heute um die Defense. Es ist immer unangenehm, gegen Bayern zu spielen. Heute haben wir es nicht smart genug gemacht und haben ärgerlich verloren."
Warum es in der BBL gegen Bayern besser klappt als in der EuroLeague: "Man muss auch sagen, dass die Bayern ein anderes Team sind in der BBL als in der EuroLeague. Sie spielen mit sehr vielen Ausländern und das können sie in der BBL nicht tun. Da fehlt dann schon ein bisschen Qualität und wir sind eben sehr tief besetzt auf den deutschen Positionen. Das hilft uns gerade in der Liga."
Hainers Ziel: Playoffs in der EuroLeague und Deutsche Meisterschaft
FC Bayern-Präsident Herbert Hainer über die Playoffs als Zielsetzung: "Ja, sicherlich. Wir haben es im letzten Jahr zum ersten Mal geschafft und natürlich wollen wir das bestätigen. Wir haben gesagt, dass wir in den nächsten 3 bis 5 Jahren in die europäische Spitze wollen. Die Playoffs zu erreichen ist da der nächste Schritt."
Auch der Meistertitel ist ein klares Ziel: "Ja, absolut. Das wurmt uns auch sehr, dass wir letztes Jahr hier in der eigenen Halle die Meisterschaft verloren haben... Da waren wir einfach körperlich fertig. Dieses Jahr haben wir uns vorgenommen, die Deutsche Meisterschaft zu gewinnen und ich denke, es sieht auch momentan ganz gut aus."
Über die Entwicklung der Mannschaft: "Insgesamt merkt man mehr und mehr, dass die Mannschaft zusammenspielt und auch ein bisschen Zeit hatte, zu trainieren. Wir hatten eine sehr schwierige Anfangsphase mit Covid und Verletzten. Das hat man auch gemerkt mit den 4 Niederlage zum Start... Insgesamt war ich mit den letzten Wochen sehr zufrieden."
easyCredit BBL: NINERS Chemnitz - FRAPORT Skyliners 87:86 OT
Die NINERS Chemnitz holen einen 14-Punkte-Rückstand auf und schlagen Frankfurt in einem Overtime-Krimi. Die 1. Führung der Chemnitzer gab es dabei erst in der Verlängerung.
Chemnitz' Frantz Massenat über den Einfluss der 1.000 Fans in der Arena: "Die machen einen 100prozentigen Unterschied. Vor allem, wie sie uns heute unterstützt haben, als wir so weit hinten lagen. Da haben wir sie gespürt und das Spiel ist ab dann in unsere Richtung gelaufen." Die Chemnitzer haben 9 von 10 Spielen gewonnen, bei denen die Punktedifferenz unter 5 lag. Warum, erklärte Massenat: "Das ist die Mentalität, die wir als Team haben. Das ist die Art und Weise, wie uns die Trainer im Training pushen. Und natürlich auch die Jungs und die Chemie. Jeder hält immer jedem den Rücken frei... Wir glauben an uns."
Frankfurts Jamal McLean, 17 Punkte, war am Ende die tragische Figur des Abends, weil er im letzten Angriff wegrutschte und somit die Niederlage besiegelte. Nach dem Spiel äußerte er sich dennoch recht zufrieden: "Ich bin stolz auf die Jungs. Wir haben hart gekämpft. Wir hassen, es so zu verlieren, aber wir haben noch viel Arbeit vor uns und müssen unsere Köpfe oben behalten."
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Samstag, 29.01.2022
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Ab 17.45 Uhr: Hamburg Towers - ratiopharm Ulm
Ab 20.15 Uhr: Gießen 46ers - Löwen Braunschweig
Sonntag, 30.01.2022
Ab 14.45 Uhr: EWE Baskets Oldenburg - Telekom Baskets Bonn, s.Oliver Würzburg - ALBA Berlin
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