Berlin - Der von der Bundesregierung eingesetzte Covid-19-Expertenrat fordert eine neue Kommunikationsstrategie. "Jede Kommunikationskampagne steht heute im Wettbewerb mit Falsch- und Desinformationen", heißt es in der Stellungnahme, die am Sonntag veröffentlicht und einstimmig vom Expertenrat beschlossen wurde.
Aufgabe einer effektiven Kommunikations- und Informationsstrategie sei deshalb auch, Falschinformationen "zu identifizieren, zu bewerten und fachgerecht und verständlich zu entkräften". Dafür sollten "multiple Kanäle" genutzt werden, neben klassischen auch soziale Medien. Die Infrastruktur für Risiko- und Gesundheitskommunikation solle schnell ausgebaut werden. "Diese multidisziplinär ausgerichtete Infrastruktur sollte fachlich unabhängig sein" und "nachhaltig" aufgebaut werden, heißt es in der Stellungnahme.
Die Corona-Pandemie sei "nur eine von mehreren kollektiven und globalen Gesundheitskrisen, auf die die Gesellschaft reagieren muss".
Aufgabe einer effektiven Kommunikations- und Informationsstrategie sei deshalb auch, Falschinformationen "zu identifizieren, zu bewerten und fachgerecht und verständlich zu entkräften". Dafür sollten "multiple Kanäle" genutzt werden, neben klassischen auch soziale Medien. Die Infrastruktur für Risiko- und Gesundheitskommunikation solle schnell ausgebaut werden. "Diese multidisziplinär ausgerichtete Infrastruktur sollte fachlich unabhängig sein" und "nachhaltig" aufgebaut werden, heißt es in der Stellungnahme.
Die Corona-Pandemie sei "nur eine von mehreren kollektiven und globalen Gesundheitskrisen, auf die die Gesellschaft reagieren muss".
© 2022 dts Nachrichtenagentur