Berlin (ots) -
Die Vorsitzende der Grünen, Ricarda Lang, ruft die Klimaaktivisten, die in den vergangenen Tagen immer wieder Autobahnen besetzt haben, zur Mäßigung auf. "Es darf niemand gefährdet werden", sagte Lang dem Berliner Tagesspiegel (Sonntags-Ausgabe). In den vergangenen Tagen hatten Aktivisten der Gruppe "Aufstand der letzten Generation" immer wieder Autobahnabschnitte in Berlin blockiert und dadurch für lange Staus gesorgt. Auf Videobildern war zudem zu sehen, dass Rettungswagen nicht durchgelassen wurden. "Ich halte zivilen Ungehorsam dann für ein legitimes Mittel des politischen Protests, wenn er eben friedlich von statten geht", sagte Lang
Der Berliner CDU-Vorsitzende, Kai Wegner, hatte die Klimaaktivisten dafür unter der Woche scharf kritisiert. "Hier handelt es sich nicht um legitimen demokratischen Protest, sondern um eine unmögliche Aktion von verblendeten Möchtegern-Revolutionären", teilte Wegner in einer Pressemitteilung mit.
Grünen-Chefin Lang äußerte dagegen Verständnis für die Klimaaktivisten. "Dahinter steckt eine große Sorge um die Zukunft", sagte die 28-jährige Grünen-Politikerin. Die Aufgabe der Politik sei es daher, nun Verantwortung zu übernehmen. "Also alles tun, um beim Klimaschutz endlich auf den 1,5-Grad-Pfad zu kommen", sagte Lang dem Tagesspiegel.
Online unter: https://plus.tagesspiegel.de/politik/grunen-chefin-im-interview-ich-will-nicht-beklatscht-werden-sondern-unsere-gesellschaft-gerechter-machen-384379.html
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Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/2790/5139263
Die Vorsitzende der Grünen, Ricarda Lang, ruft die Klimaaktivisten, die in den vergangenen Tagen immer wieder Autobahnen besetzt haben, zur Mäßigung auf. "Es darf niemand gefährdet werden", sagte Lang dem Berliner Tagesspiegel (Sonntags-Ausgabe). In den vergangenen Tagen hatten Aktivisten der Gruppe "Aufstand der letzten Generation" immer wieder Autobahnabschnitte in Berlin blockiert und dadurch für lange Staus gesorgt. Auf Videobildern war zudem zu sehen, dass Rettungswagen nicht durchgelassen wurden. "Ich halte zivilen Ungehorsam dann für ein legitimes Mittel des politischen Protests, wenn er eben friedlich von statten geht", sagte Lang
Der Berliner CDU-Vorsitzende, Kai Wegner, hatte die Klimaaktivisten dafür unter der Woche scharf kritisiert. "Hier handelt es sich nicht um legitimen demokratischen Protest, sondern um eine unmögliche Aktion von verblendeten Möchtegern-Revolutionären", teilte Wegner in einer Pressemitteilung mit.
Grünen-Chefin Lang äußerte dagegen Verständnis für die Klimaaktivisten. "Dahinter steckt eine große Sorge um die Zukunft", sagte die 28-jährige Grünen-Politikerin. Die Aufgabe der Politik sei es daher, nun Verantwortung zu übernehmen. "Also alles tun, um beim Klimaschutz endlich auf den 1,5-Grad-Pfad zu kommen", sagte Lang dem Tagesspiegel.
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