Kiew/Brüssel - Die EU-Staaten wollen ihre Botschaften in Kiew offenhalten. "Unsere diplomatischen Vertretungen schließen nicht", teilte das Büro des EU-Außenbeauftragten Josep Borrell am Samstagabend mit.
"Sie bleiben in Kiew und arbeiten weiterhin zur Unterstützung von EU-Bürgern und in Zusammenarbeit mit den ukrainischen Behörden." Die Anwesenheit des Personals und Reisehinweise für EU-Bürger würden aber "bei Bedarf angepasst, um die Sicherheitslage zu berücksichtigen", wie es weiter hieß. Angesichts der aktuellen Bedrohungen für die Ukraine koordinierten die EU und ihre Mitgliedstaaten ihr Vorgehen, so der Außenbeauftragte. Weiter hieß es in der Erklärung: "Wir bekräftigen unsere anhaltende Unterstützung für die territoriale Integrität und Souveränität der Ukraine und die diplomatischen Bemühungen um eine Deeskalation. Wir erinnern daran, dass jede weitere militärische Aggression gegen die Ukraine massive Folgen und hohe Kosten als Reaktion haben wird."
Zahlreiche Länder, darunter auch Deutschland, hatten angekündigt, Teile ihres Botschaftspersonals abzuziehen und eine Reisewarnung für die Ukraine ausgesprochen.
"Sie bleiben in Kiew und arbeiten weiterhin zur Unterstützung von EU-Bürgern und in Zusammenarbeit mit den ukrainischen Behörden." Die Anwesenheit des Personals und Reisehinweise für EU-Bürger würden aber "bei Bedarf angepasst, um die Sicherheitslage zu berücksichtigen", wie es weiter hieß. Angesichts der aktuellen Bedrohungen für die Ukraine koordinierten die EU und ihre Mitgliedstaaten ihr Vorgehen, so der Außenbeauftragte. Weiter hieß es in der Erklärung: "Wir bekräftigen unsere anhaltende Unterstützung für die territoriale Integrität und Souveränität der Ukraine und die diplomatischen Bemühungen um eine Deeskalation. Wir erinnern daran, dass jede weitere militärische Aggression gegen die Ukraine massive Folgen und hohe Kosten als Reaktion haben wird."
Zahlreiche Länder, darunter auch Deutschland, hatten angekündigt, Teile ihres Botschaftspersonals abzuziehen und eine Reisewarnung für die Ukraine ausgesprochen.
© 2022 dts Nachrichtenagentur